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Lässt Microsoft Fanpages kicken?

Helge Fahrnberger hatte vor einiger Zeit eine Fangruppe „MS Windows 3.1“ auf Facebook angelegt. Die Facebook erst kürzlich wegen der Verletzung von „Terms of Use“ geschlossen und damit alle Inhalte anscheinend (?) gelöscht hat. Helge vermutet, das sei von Microsoft veranlasst worden. Siehe seine Artikel dazu: Microsoft lässt Windows-3.1-Fanpage auf Facebook löschen und Microsoft verarscht Facebook-User.

Ich vermute eher, dass wohl ein Facebookianer etwas übereifrig bei der Wahrnehmung von fremden Markeninteressen war. Kann mir schwer vorstellen, dass MS so agiert. Microsofties, wenn Ihr mitliest, ließe sich das klären?

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

9 Kommentare

  • offtopic: ich finde den „bevel“ „einstanzungseffekt“ bei der tageskarte nicht sonderlich schön. 😉

  • offtopic: ich finde den SPIEGELblog, auf dem sich mittlerweile einiges an halb braunem Zeug rum tummelt nicht sonderlich schön ;>

  • verstehe ich leider nicht, erklär das bitte genauer bzw. nachvollziehbarer. Ist die Aussage dahingehend zu verstehen, dass Spiegelblog braunen Gesinnungschrott nacheifert?

  • okay, wenn es um aufmerksamkeit geht, dann erfüllt dieser bildeffekt genau das was er soll. 🙂

  • Ontopic: Was mich zur Annahme treibt, dass Microsoft hinter der Aktion steckt, ist zweierlei:

    Erstens die Tatsache, dass alle früheren Win3.1-Fans zu Fans der offiziellen Windows-Fanpage gemacht wurden und zweitens der Zufall, dass das just zur „I’m a PC“-Kampagne passiert.

    Aber klar, vorauseilendes Gehorsam seitens Facebook gegenüber MS ist auch eine Option. Nur allgemeine „Wahrnehmung fremder Markeninteressen“ ist es nicht: Denn dann wäre – unter weithin hörbarem Aufschrei – ein sehr großer Teil dieser Fanpages verschwunden.

  • Bei diesem Artikel über rechte Gewalt tummelt sich mittlerweile einiges an fragwürdigen Leuten. Da erzählt der „Demokrat“, dass der Spiegel bzw. die Medien nur Lügen, wenn es um rechte Gewalt gehen würde und, dass alles ja nur Propaganda wäre, „die war ja schon immer ein Wegbereiter und -begleiter der Sozialisten.“ wäre. Und dann wird von einem, scheinbar, älterem Herr noch erzählt, wie die doofen Türken ihn doch mal verhauen wollten, aber zum Glück noch ein ganzer Haufen seiner Söhne um die Ecke kam und die Situation „klären“ konnte. Und er hätte ja noch nie bzw. nicht oft irgendwelche Nazis gesehen, nur die Türken, die nur Geld kosten und rumpöbeln.

    Das Stufe ich alles als fragwürdiges Gesocks ein.

  • mein erster Gedanke bei Spiegelblog war auch – micht gut…
    die kommentare der rechten Szene gehen gar nicht…..
    fand das alles sehr suspekt….

    und wenn der auf EsoWatch genannte Autor der Gleiche ist wie der Macher des SpiegelBlog dann gute Nacht…

    Alle 4 Einträge aus Esowatch
    „Torsten Engelbrecht“
    (geboren 1966) ist ein deutscher Volkswirtschaftler, freier Journalist und Autor aus Hamburg. Engelbrecht betreibt eine eigene Webseite und seit 2008 auch ein Internet-Blog.

    „Mit Claus Köhnlein verfasste Engelbrecht ein Werk [1] im Emu-Verlag (siehe Max Otto Bruker), in dem die Autoren behaupten, dass die viral bedingten Erkrankungen Hepatitis C, AIDS oder auch die BSE-Erkrankungen von der Medizin erfundene Seuchen seien. Das Vogelgrippe-Virus H5N1 sei ebenfalls nicht existent und Horrorszenarien über SARS, AIDS, Ebola oder BSE sollen die Bevölkerung aus unbekannten Gründen in Angst und Schrecken versetzen.“

    „Der Emu – Verlag“
    ist ein im Jahre 1984 von Max Otto Bruker und Ilse Gutjahr gegründeter Verein, der ursprünglich die Ziele Brukers verbreiten sollte. Nach Ansicht der Verlagsgründer sollte auf diese Weise einer angeblichen Zensur begegnet werden.

    „Max Otto Bruker“
    (geboren am 16. November 1909 in Reutlingen, gestorben am 6. Januar 2001 in Lahnstein) war ein umstrittener deutscher Arzt (Internist), Autor und Politiker rechter Gesinnung. Bruker (Spitzname: brauner Müslipapst) darf nach einer gerichtlichen Entscheidung zutreffend als langjährige Scharnierstelle zwischen Naturkostbewegung und Neonaziszene bezeichnet werden