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Dem Schwini seine Tusse

Bastian Schweinsteiger

Bastian Schweinsteiger Bild: bastian-schweinsteiger.de

Es ist Winterpause und ich leide. Auch wenn es Anti-Fußballer nicht verstehen können: ein Wochenende ohne Fußball ist in etwa so wie eine Katze ohne Schwanz. Drastischer ausgedrückt: wie Sex ohne Orgasmus. Ja, wirklich! Dieses Jahr ist die fußballlose Zeit für mich besonders schlimm, weil der Rohbau der nagelneuen Tribüne meines Lieblingsvereins in sich zusammengebrochen ist. Mein Herz trauert. So stark, dass ich in meiner Verzweiflung auf der Suche nach positiveren News sogar die Websites anderer Fußballvereine besuche. Auch jene des FC Bayern – man möge es mir verzeihen.

Unter fcbayern.de treibe ich mich aber auch nur herum, weil ich von meinem Chef – aus für mich noch immer unerklärlichen Gründen ein bekennender Bayern-Fan – immer mal wieder auf diese Seite gelotst werde. Meistens kann ich nur mit Mühe über die dort beschriebenen Neuigkeiten der Truppe um Star-Trainer Jürgen Klinsmann lächeln. Echte Kalauer? Mangelware! Und doch gibt es sie. Beispiel gefällig?

Auf dem Server des deutschen Rekordmeisters ist derzeit ein Foto aus der Saison 2008/2009 zu finden, das Nationalspieler Bastian Schweinsteiger mit seiner durchaus attraktiven Freundin Sarah Brandner zeigt. Auf den ersten Blick ein Foto wie viele andere. Es lohnt sich aber genauer hinzuschauen – auf den Dateinamen des digitalen Bildes nämlich. Ich habe meinen Augen nicht trauen wollen, als ich las, was dort steht.


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Wer auch immer für diesen Dateinamen verantwortlich ist, meine Lachmuskeln sagen Danke! „Schweini“ wurde zu „Schwini“ und seine Freundin zur Tusse. Ein gefundenes Fressen für Emanzen. Ist Tusse doch heutzutage nicht viel mehr als ein Schimpfwort für Frauen.

Ich bin gespannt, wie lange der Webmaster des FC Bayern braucht, bis der Dateiname geändert oder das ganze Foto vom Server gelöscht wird. Watch out!

Update 19:00 Uhr: Das ging schneller als erwartet. Inzwischen ist der Link auf das Foto vom Server gelöscht worden. Fixe Bayern! Wenn sie mal immer so schnell Tore schießen würden. 😉

(Hayo Lücke)

Über den Autor

Hayo Lücke

Hayo Lücke hat von 2009 bis 2014 insgesamt fünf Jahre lang für BASIC thinking geschrieben und dabei über 300 Artikel beigesteuert.

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