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Conficker: Microsoft setzt Kopfgeld auf Wurm-Schreiber aus

Es gibt Momente, da meine ich im Wilden Westen zu leben. Bei meiner morgendlichen Runde durch meine abonnierten RSS-Feeds war es wieder einmal soweit. Auf dem Blog des Silicon Alley Insider ist zu lesen, dass der Softwaregigant Microsoft demjenigen 250.000 US-Dollar zahlen will, der durch die entsprechenden Hinweise zur Ergreifung des Conficker-Wurmschreibers beitragen kann. Seit November letzten Jahres hat der Virus Millionen von Windows-Rechner durch Ausnutzung einer kritischen Sicherheitslücke infiziert – darunter auch das französische und britische Militär.

Mittlerweile hat der Software-Hersteller zwar einen Patch veröffentlicht, der vor dem Befall des Conficker-Viruses schützen soll, allerdings geht das Unternehmen davon aus, dass es immer noch zahlreiche Rechner gibt, die immer noch nicht auf dem neusten Stand gebracht wurden. Die Gefahr bleibe demnach bestehen.

(Michael Friedrichs)


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Über den Autor

Michael Friedrichs

Michael Friedrichs hat als Redakteur für BASIC thinking im Jahr 2009 fast 400 Artikel veröffentlicht.

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