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Bebo startet in Deutschland – mit Weltempfänger und Open Media-Schnittstelle auf Mitgliederjagd

bebo
Konkurrenz belebt das Geschäft, hat sich wohl der US-Online-Dienst AOL gedacht und heute Morgen seine bisher englischsprachige Social Community-Plattform Bebo unter anderem auch in einer deutschen Sprachversion gestartet. Nach eigenen Angaben will das Netzwerk hierzulande insbesondere die Nutzer von AOL und ICQ auf die Plattform locken und diese zu einer Art zentralen Anlaufstelle im Netz (Bebo-Motto: „erkunden, teilen und verlinken“) machen. Das Herzstück von Bebo ist der so genannte Weltempfänger, der es Mitgliedern ermöglicht, beispielsweise mit ihren Freunden in Kontakt zu treten. Keine Rolle spielt dabei, auf welcher Plattform die Freunde vernetzt sind. Der Weltempfänger „sammelt“ sowohl Inhalte von YouTube, Flickr oder Twitter als auch eingehende E-Mails via AOL-, Yahoo- und Google-Mailkonten.

Ein weiteres Feature, mit dem die Bebo-Betreiber bei ihren (potentiellen) Mitgliedern punkten wollen, ist die Open Media-Schnittstelle. Zum Start in Deutschland konnten auch bereits einige Content-Partner wie Clipfish (die Videoplattform von RTL), der Comedian Daniele Rizzo und das Kinomagazin moviemag gewonnen werden. Internationale Partner sind unter anderem die TV-Sender MTV, BBC und CBS.

Via: kress.de


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(Michael Friedrichs)

Über den Autor

Michael Friedrichs

Michael Friedrichs hat als Redakteur für BASIC thinking im Jahr 2009 fast 400 Artikel veröffentlicht.

5 Kommentare

  • Die Plattform wird wohl nicht mehr lange „bebo“ heißen. Die Wortmarke ist international bereits anderweitig geschützt.

  • Die Verknüpfungen klingen interessant. Ein Test ist es mir wert, aber mittlerweile gibt es richtig viele Social Websites. Alles so verstreut an Freunden. Jeder ist woanders angemeldet. 😉

  • Das mit dem Weltempfänger habe ich wohl übersehen.
    Da das ganze Netzwerk ziemlich leer aussah bis auf diesen bebo Pangaea (Kontinent) mit den Fotos, für deren Veröffentlichung man auch noch bezahlen soll, habe ich meinen Account wieder gelöscht.

    Gibt es irgendeinen Grund oder etwas wirklich Sensationelles, warum man dort angemeldet sein sollte?