Sonstiges

Ebay-Powerseller generieren 3,1 Milliarden Euro Umsatz

ebay-logoEbay Deutschland hat zum ersten Mal in seiner Unternehmensgeschichte aktuelle Umsatzzahlen für seine gewerblichen Händler veröffentlicht. Demnach haben in der Zeit vom 1. April 2008 bis zum 31. März 2009 159.000 professionelle Anbieter einen Umsatz von 3,1 Milliarden Euro erwirtschaftet. Laut eBay-Pressemitteilung wurden den Produktkategorien Fahrzeuge, Fahrzeugteile, Kleidung & Accessoires, Sport sowie Business & Karriere die höchsten Handelsvolumen erzielt. Ebenfalls interessant: Jeder siebte Powerseller-Artikel ging ins Ausland. Demzufolge verschickten deutsche Händler Waren im Wert von 435 Millionen Euro. Besonders viele Sendungen gingen nach Österreich, in die USA sowie nach Italien, Frankreich und die Niederlande.

Von der aktuellen Wirtschaftskrise merkt man auf der Auktionsplattform nur wenig. „Allein auf den vier wichtigsten europäischen eBay-Märkten Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien erwirtschafteten insgesamt 322.000 gewerbliche Verkäufer im Zeitraum von April 2008 bis März 2009 ein Handelsvolumen von 5,7 Milliarden Euro“, meint Stephan Zoll, der bei eBay für das Händlergeschäft verantwortlich ist. Käufer nutzten das Internet in Zeiten der Krise verstärkt für die Suche nach preisgünstigen Angeboten – und eBay beziehungsweise die Verkäufer profitierten davon.

Via: Exciting Commerce


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Home Office
Senior Social Media Manager:in im Corporate Strategy Office (w/d/m)
Haufe Group SE in Freiburg im Breisgau
Senior Communication Manager – Social Media (f/m/d)
E.ON Energy Markets GmbH in Essen

Alle Stellenanzeigen


(Michael Friedrichs)

Über den Autor

Michael Friedrichs

Michael Friedrichs hat als Redakteur für BASIC thinking im Jahr 2009 fast 400 Artikel veröffentlicht.

9 Kommentare

  • Das nenne ich doch mal eine Hausnummer. eBay hat zu dem eCommerce Boom in Deutschland ein gutes Stück beigetragen. Ich finde die Gebührenstruktur bei eBay dennoch zu hoch. 10 Prozent Provision für einen verkauften Artikel finde ich einfach zu hoch für null Risiko.

  • Ach so… jetzt ergibt die Zwangsübernahme der Versandkosten auch Sinn. Viele Privatverkäufer werden abspringen, weil sie befürchten ihre Artikel gehen nur für 1€ weg und sie müssten dann noch die Portogebühren übernehmen, also Miese machen. Damit schafft man den Gewerblichen die Konkurrenz vom Hals.
    Glückwunsch eBay!

  • Da verdient Ebay dann aber auch ganz gut, wobei Ebay eigentlich gar kein Risiko trägt.

    Da zeigt sich was die Monoplostellung bringt.

  • Komisch, und das obwohl das kaum noch jemand eBay benutzt und sie sich doch auf „dem absteigenden Ast“ befinden…zumindest schreiben das die selbsternannten „eBay-Experten“ das hier und dort so gern. eBay trägt kein Risiko und hat sicherlich auch keine Kosten…alles nur wegen Monopol und weil sie gierig sind. Nein, sie sind erfolgreich, weil sie ihre Arbeit gut machen.

  • Du schaltest wirklich Werbung für Beamtenkredite mit Deinen Kommentaren #5-Marcel ?
    Wird sowas parasitäres hier nicht normalerweise entfernt? Sollte es jedenfalls.

  • Das ist schon ein riesiges Potential vor allem für die neuen Startups wie Tradoria die ja genau auf diese Power-Seller oder wie eBay es nun nennt „Large Merchants“ abzielt.