„Ja, sicher! Machen wir!“, muss COO Bobby Chang vor Freude ausgerufen haben. Sein One-Click-Hoster Rapidshare hat in letzter Zeit öfters einen auf den Deckel bekommen, sei es von Rechteinhabern oder den Nutzern. Da ist es mal wieder Zeit für ein paar gute Nachrichten: RapidShare nutzt die Gamescom zur Nobilitierung des eigenen Angebots. In Kürze gilt eine neue Kooperation mit dem Berliner Spiele-Publisher The Games Company (TGC), der unter anderem „Everlight“, „Das Schwarze Auge“, „Simon the Sorcerer“ und „Eishockeymanager 2009“ im Programm hat.
RapidShare wird als neuer Vertriebskanal genutzt, TGC verspricht sich zusätzliche Aufmerksamkeit durch die rund 40 Millionen User (laut Unternehmensangabe), die täglich die Plattform besuchen. Dazu wird RapidGames weiter ausgebaut, auch soll das Prämienprogramm entsprechend erweitert werden. Auffällig erleichtert liest sich Changs O-Ton in der Mitteilung: „Die Vereinbarung mit TGC zeigt, wie Publisher und Hoster zusammenarbeiten und gleichzeitig Mehrwert für den User generieren können.“ Recht hat er – der Chang. Ich schätze, dass wir in naher Zukunft (bestimmt auch noch im Rahmen der Messe) öfter von solchen Kooperationen hören werden.
(André Vatter)
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Immernoch sympatischer als uploaded.to … das ist die reinste Nachmache
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Aber ob sie das retten wird, steht auf einem anderen Blatt…
Im Endeffekt wird wohl jedes „Portal“ und jedes Unternehmen, welches eben auch als Vertriebskanal für illegale Datenverbreitung genutzt wird, über kurz oder lang ausbluten und sterben. Dafür entstehen dann wieder zwei neue „Namen“ und Unternehmen, welche die Sache fortführen und selber den Langzeit-Tod sterben.
Ich denke das Image von Rapidshare ist in etwa so gut wieder herstellbar wie die von z.B. Torrent.to, Mininova.org, Napster und PirateBay.
Die Vorurteile wiegen zu schwer…
Es sollte aber doch in einer Demokratie möglich sein ohne Vorurteile Entscheidungen zu treffen.