Sonstiges

Wiederaufladbare Akkus: Twist & Shake

battery_img003Mitte dieses Jahres brachte der Hersteller Mintpass den Skakenergy-Akku auf den Markt (Bild rechts). Manche werden sich erinnern: das war die Batterie die man zum Aufladen schütteln musste.

Das Interessante an der Idee war, dass man die Batterie quasi on-the-fly aufladen konnte, zum Beispiel während man den Discman beim morgendlichen Joggen ordentlich durchruckelte.

Nun gibt es eine neues Konzept, wie man sich mit Akkus von einer Stromquelle unabhängig machen könnte: 


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Knauff ausfahren, zuerst Ärmel hoch- und Batterie dann ankurbeln. Ich find’s witzig. Erinnert mich ein bisschen an die schönen alten Autos mit Handkurbel. Allerdings muss man bei der Wind-Up-Battery des Designers Qian Jiang etwas länger kurbeln, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Ganze 20 Minuten Rädchendrehen sind angesagt, um wieder 100 Prozent Leistung zu erhalten. Wer dazu zu faul ist, kann das Kurbeln ja einem kleinen Motor überlassen, der von den Shakenergy-Akkus betrieben wird… 😀

Via: Yanko Design

(Marek Hoffmann)

Über den Autor

Marek Hoffmann

Marek Hoffmann hat von 2009 bis 2010 über 750 Artikel für BASIC thinking geschrieben und veröffentlicht.

13 Kommentare

  • Je weniger mechanische Teile, die abbrechen könnten, desto weniger Quälerei, also würde ich die Shake-Akkus bevorzugen. Nebenbei sind 20 Minuten, in denen man gerademal eine Batterie vollgekurbelt hat etwas dürftig…

    Mit alten Discmans würde ich übrigens nicht empfehlen Joggen zu gehen, das dürfte ein ziemlich abgehacktes Vergnügen sein. Beim Walkman könnte ich mir das schon eher vorstellen 😉

  • 20 Minuten ist viel zu lang…da wird man ja irre von. Kaufe mir da lieber wieder ne neue…aber netter Bericht!

  • Und Akkus, die ohne Stromquelle wiederaufgeladen werden können, sind die nächste Revolution. 🙂

  • Netter Artikel 🙂
    Erstmal braucht man eine portable solaranlage durchdie man jede mögliche apparaur wieder aufladen kann : also eine solarbetriebene portable steckdose… wäre sinnvoller und rentabler 😀

  • Gerade für Outdoor-Touren eine echte Alternative, statt 12 Packs Batterien rumzuschleppen, kann man abends am Lagerfeuer, wo man eh nix zu tun hat, Batterien kurbeln. Hat den Vorteil, daß durchs kurbeln den éigenen Kreislauf in Schwung bringt und so warm in den Schlafsack kann 😉

  • Yepp. Vorstellung folgt bald, sobald ich mich hier etwas, wie sagt man?, aklimatisiert habe.

  • Was ist daran so neu? Es gibt schon seit Ewigkeiten für Entwicklungsländer Radios mit Kurbel. Das wird doch sicher auch ein Akku im Radio mit aufgeladen. Nun musste diese Technik nur etwas verkleinert werden und komplett in die Batterie wandern.
    Aber bei uns wird sich das nicht durchsetzten, da man nahezu überall die Möglichkeit hat die benötigte Energie zu bekommen. Wer setzt sich da freiwillig hin und kurbelt?

  • In einem MAD-Heft aus den 80ern wurde mal ein Batteriebetriebenes Akkumulator-Ladegerät vorgestellt.

    Die waren innovativ!