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WHO-Studie: Führt Handynutzung doch zum Gehirntumor?

WHOFrau Dr. Elisabeth Cardis wird hierzulande bisher wahrscheinlich den wenigsten ein Begriff sein. Dies könnte sich aber möglichwerweise in den nächsten Tagen, spätestens aber Ende dieses Jahres ändern. Dann nämlich, wenn ihre Ergebnisse einer unter der Schirmherrschaft der WHO durchgeführten Studie zum Thema Mobilfunk veröffentlicht werden.

Diese Ergebnisse eines knapp 20 Millionen Euro teuren und über zehn Jahre dauernden Projekts legen nämlich nahe, dass es (doch!) einen direkten Zusammenhang zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und der Entstehung von Gehirntumoren gibt. Wie der Daily Telegraph vorab berichtet, bestünde laut Dr. Cordis vor allem für „Heavy User“ von Handys ein erhöhtes Risiko an einem Tumor zu erkranken: Es wurde „ein signifikant erhöhtes Risiko“ festgestellt, an verschiedenen Formen von Hirntumoren zu erkranken, „das im Zusammenhang mit einer zehn Jahre oder länger dauernden Nutzung von Mobiltelefonen steht.“

Diese Korrelation hat das Team um Dr. Cordis erkannt, nachdem man im Zeitraum von 2000 bis 2004 sowohl gesunde als auch an einem Tumor erkrankte Handynutzer (insgesamt etwa 12.800 Personen) in 13 Ländern bezüglich ihres Telefoniergewohnheiten befragt und ihre Aussagen hierzu miteinander verglichen hatte. 


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Sollten diese Ergebnisse, die bisher noch unter Verschluss liegen, von unabhängigen Wissenschaftlern tatsächlich bestätigt werden, dann wird weltweit der Teufel los sein – das ist sicher! Denn dann müssten nicht nur die Handy-Hersteller ruckzuck mit einer Lösung rüberkommen, sondern auch die Politik wäre gezwungen zu handeln. Nicht dass die EU ein Problem damit hätte, Verbote auszusprechen, Empfehlungen zu geben etc. Aber der bürokratische Aufwand wäre in diesem Fall enorm.

Doch solange nichts offiziell veröffentlich oder bestätigt wurde, halte ich mich an dieses schöne kölsche Sprichwort: „Cool bliwe, long liwe.“

(Marek Hoffmann)

Über den Autor

Marek Hoffmann

Marek Hoffmann hat von 2009 bis 2010 über 750 Artikel für BASIC thinking geschrieben und veröffentlicht.

34 Kommentare

  • Ich mache mir seit einiger Zeit latent Sorgen, dass ich durch die Dauernutzung meiner Handy-Festnetzflatrate vielleicht doch irgendwann einmal Schaden nehme. Mich würde es überhaupt nicht wundern, wenn es sich tatsächlich herausstellen sollte, dass die vielen Studien, die behaupten, Handystrahlung sei eigentlich harmlos, sich im Nachhinein als falsch, fingiert oder indirekt gekauft herausstellen sollten.

    Bloß – was würden wir mit einer solchen Erkenntnis eigentlich anfangen?
    Genau das gleiche, was die Raucher tun, wenn Sie husten und die Warnaufschriften auf den Packungen lesen ?

    Florian

  • @ Florian: Antwort auf deine Frage: Vermutlich. Übrigens hatte ich mich vorhin auch gefragt, ob es – ähnlich den Zigarettenpackungen – auch Warnhinweise auf Handys geben wird? Sollte sich der Bericht bestätigen, wird das bestimmt gefordert. Ich bin mal gespannt…

  • Ich male mir gerade statt der beliebten handy-Socke Blei-Umschläge für die mobilen Geräte aus – übrigens Mobilgeräte jeder Art: Ob ein Handy oder ein Note/Netbook UMTS nutzt sollte von der Strahlung her keinen Unterschied machen.
    Ach und wo wir gerade dabei sind: Bei diesen Geräten sehe ich, dank der verbreitetsten Haltung, Probleme in Organen auftauchen die für viele Menschen wesentlich wichtiger sind als das Gehirn…

    Klar, die Möglichkeit besteht – aber wenn das so ist, hätte ich gerne ernsthafte, weiterführende Studien zu _jedem_ Gerät das via Wlan/GPS/UMTS kommuniziert – sollten sich da Unterschiede ergeben muss man vielleicht doch die Panik beiseite schieben und nochmal von vorne anfangen mit dem Denken.

    Randbemerkung: Eine LAN-Leitung, zb quer durch eine Firma gelegt, leakt mehr messbare Elektromagnetische Strahlung, als ein gängiger W-Lan-Verteiler direkt an der Antenne.

  • Die Lobby der Handyhersteller ist wahrscheinlich viel zu stark, als das sich großartig sofort etwas wirkliches tun würde wenn die Studie stimmt…

  • Interssante Studie, zum glück nutze ich mein Handy nur sehr selten. Was im gegensatz zu anderen Nutzern wohl ein absoluter ausnahmefall ist. Ich bin gespannt wie die Studie wirklich zum Schluss aussieht, aber ich glaube kaum das so grundlegend sich etwas ändern wird in unserer Gesellschafft, dafür sind wir alle viel zu abhängig von diesem Gerät. Man kann immer wieder nur den Bezug zum Rauchen finden….

  • Wenn dies wirklich stimmt, dann müssten aber die Schnurlosetelefone sofort verbannt werden. Eine nach DECT Standard funktionierende Telefon strahlt bis zu 8 mal mehr wie ein Handy und rund 15 mal mehr wie ein WLAN Router.

  • ich weiß nich was das schon wieder soll
    mein gott dann hab ich halt nen gehirntumor mein gott

    autofahren ist lebensgefärlich
    zu fuß gehen ist lebensgefärlich
    mit dem fahrradfahren ist lebensgefärlich
    ipods machen dich taub

    irgendwann sterben wir alle

    ich seh auf jeder zigarettenpackung das zigaretten tödlich sein könnnen,
    aber ich hab noch nie ne Vodkaflasche gesehen wo draufsteht: “ Alkohol könnte süchtig machen.“

    alles mal posesiv sehen und einfach leben

    „nehm das leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht mehr lebend raus“

  • # traue keinen statistiken die du nicht selbst gefälscht hast
    # Mit dem Wissen wächst der Zweifel.

    Solange keine Detailinformationen veröffentlich sind (und die Studie im Original) halte ich davon _gar nichts_.
    Ich erinnere mich an eine Studie (in Österreich), in der ein Primar nachweislich eine Schwächung des Immunsystems von Kindern nachgewiesen hat, wo sich die Schule in der Nähe eines Mobilfunkmastens befand.
    Der Clou an der Sache? Eine Schule wurde nur von Kindern der „Oberschicht“ besucht, die andere war in einem sozial schwachen Viertel. Nun ratet welche Schule die Kinder mit dem schwachen Immunsystem besuchten …

  • Für den Normalnutzer sollten sich dadurch nichts gravierendes ändern, da der extreme Gebrauch egal von was auch immer ein Risiko mit sich trägt und das sollte sich sowieso jeder bewusst sein. Wenn ich mir vorstelle mit welcher Strahlung wir immer im täglichen Leben konfrontiert sind (WLan, Radiowellen, kosmische Strahlung,etc.), könnten man auch auf andere Schlüsse ziehen.

    Ich telefoniere für meinen Teil auch immer öfters mit Kopfhörern und Handy in der Hand (Pocket PC sei dank ;D) einfach aus Gründen der Bequemlichkeit und denke mir, dass alleine durch den Abstand die Wirkung der Handystrahlung abnehmen sollte.

  • Allein schon der in Anführungszeichen verpackte Begriff „Heavy User“ besagt doch schon wieder, das man eigentlich nichts genaues nicht weiß. Was bedeutet in diesem Zusammenhang „Heavy User“? Also wie viel ist heavy?

    Ist das jetzt wirklich so neu das dauerhaftes Mobiltelefonieren nicht gesund ist? Hab ich irgendwas verpasst? *amkopfkratz*

  • Hi,

    fürs Erste, ich habe kein Handy, vor allem nicht, weil ich nicht von irgendjemandem beim Relaxen am Strand vollgetextet werden will.

    Ich bin relativ oft im Haus, da kann man mich erreichen, dass muss reichen. So wichtig ist keiner, dass er mich überall stören darf.

    Was mich am Handy faziniert, ist die Tatsache, dass alle die mit diesem Gerät jederzeit überall erreichbar sind, annehmen sie müssten jederzeit überall erreichbar sein. (Logischer Umkehrtrugschluss)

    Was mich aber noch wesentlich mehr berührt, ist die Tatsache, dass diese DECT-Mobiltelefone im Haus wesentlich mehr strahlen und das bei den meisten auch noch Tag und Nacht, wenn gar nicht telefoniert wird und mit einer Intensität als wenn man 300 Meter weit weg wäre von der Basisstation. (Für die die keine Ahnung haben, bei den meisten DECT-Telefone strahlt die Basis auch bei aufgelegtem Mobilteil immer volle Pulle)

    Wenn die Leute sich ein strahlungsarmes DECT-Telefon besorgen würden (kost watt bei 40 €uro), könnten sie locker ein paar Stunden am Tag handytelefonieren.

    Das ganze gehört übrigens zum RentenKonsolidierungsprogramm, es werden einfach zu viele zu alt.

    Schöne Reinkarnation

  • @ Hendrik, Peter, Eric: Ich denke, ihr habt alle Recht mit dem, was ihr sagt. Es ging mir aber auch nicht so sehr darum, die Gefahr, die von Handys ausgeht, über die Gefahr zu stellen, die zum Beispiel von Funktelefonen ausgeht. Es ging eher darum zu berichten, dass die von Handys ausgehende Gefahr nun offenbar eindeutig nachgewiesen werden kann. Ich bin mir sicher, dass wenn die Ergebnisse bestätigt werden, dies auch Auswirkung auf andere Geräte haben wird – und auf unseren Umgang mit diesen.

    @ René: Was genau „Heavy User“ bedeutet, kann ich dir nicht sagen, da die Information, die bisher zur Studie verfügbar sind, sehr beschränkt sind. Ich hatte ja geschrieben, dass die Ergebnisse vermutlich erst in den nächsten Wochen veröffentlicht werden und bisher unter Verschluss sind.

    Und dass dauerhaftes Mobiltelefonieren nicht gesund ist, ist insofern neu, als dass es bisher durch keine Studie eindeutig belegt werden konnte – zumindest nicht soweit ich weiß. Die „Empfehlungen“, die sich vor allem an Kinder und Jugendliche richten und von einem „übermäßigen“ Mobiltelefongebrauch abraten, basieren meines Wissens zu einem großen Teil auf Ergebnissen, die einen Zusammenhang zwischen Handygebrauch und einer wie auch immer gearteten Erkrankung zwar nahelegen, aber eben nicht so definitiv, wie die von mir genannte Studie.

  • Grüß Euch Gott alle miteinander, fürs erste halte ich es mit der Grundaussage, „Prüfe jede Information durch Eigenkontrolle auf Ihren Wahrheitsgehalt. D.h. wirklich die Studie prüfen wenn Details bekannt sind. Für mich ist Fakt, daß egal welche Art Funkstrahlung wir uns anschauen, sich diese auf unsere biologischen Systeme auswirken muß. Geht nicht anders ! Da selbst die Natur, Bäume, Sträucher, Tiere etc. darauf, in welcher Weise auch immer, reagieren und sich nicht „natürlich“ verhalten, wieso sollte das „Naturprodukt“ Mensch sich anders verhalten ? Da unabhängige Forscher schon seit knapp 80 Jahren !! auf die Schädlichkeit hinweisen und nachweisbare Ergebnisse vorlegten was im Körper passieren kann, hat das nur dazugeführt das solche Informationen entweder verschwanden oder lächerlich gemacht wurden. Wer sich nicht nur die Sparte Handy-DECT-Funk-Probleme betrachtet, sondern auch das Ganze sehen kann, dem werden sich Fragen wie: Wieso versichert keine Versicherungsgesellschaft mehr die Handyhersteller gegen Klagen da Sie das gleiche wie bei Asbest/Formaldehyd befürchten und dann bankrott seien? Wer hat etwas davon daß diese Information jetzt zu diesem Zeitpunkt auftaucht? Wer finanzierte den die Studie ? Welche Systematik liegt in den Vorgängen der sogenannten „offziellen“ Aufklärung über die letzten 10-20 Jahren? DAZU muß man aber SELBER aktiv werden, sich SELBER Gedanken machen, SELBST die Verantwortung für sich und die Umwelt übernehmen !! Wer macht das in der breiten Masse ? Die meisten möchten die EIGENVERANTWORTUNG abgeben, damit sie sich nicht eingestehen müssen, daß nicht andere an Ihrer Situation schuld sind sondern jeder für sich selbst verantwortlich ist ! ! ! Wir wurden alle so gründlich unterrichtet und geschult in den letzten 40 Jahren, soooo langsam darauf eingestellt daß es am besten ist in Ängsten und Sorgen zu leben, daß wenige es merken oder sich aufraffen und sich Gedanken macht und dann auch aufsteht ! Was sollte also so eine Studie an Tatsachen ändern, die für 100.000e in allen Nationen auf der Erde schon lange nachgewiesen wurden, wenn sich das Kaufverhalten und die Gewohnheiten der Menschen nicht ändert? Wie in den Beiträgen hier schon angeklungen – Ändert jeder sich selbst – Ändert er die Welt – nicht andersrum – kostet aber enorm viel Kraft den eigenen Schweinehund zu „bearbeiten“
    [„Eigenerkenntnis“:-]Ich wünsche Euch allen den Blick für das GANZE, WIRKLICH WICHTIGE, in der jetzigen nahen Zukunft ! !

  • oha – exzessive handynutzung und gehirntumore ……

    …. scheinen doch zusammenzuhängen:

    QUOTE:Diese Ergebnisse eines knapp 20 Millionen Euro teuren und über zehn Jahre dauernden Projekts legen nämlich nahe, dass es (doch!) einen direkten Zusammenhang zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und der E…

  • Dann müsste man erst mal das Rauchen verbieten…
    Es ist wie mit vielen Dinge, das Maß machts. Exzessive Nutzung ist sicherlich schädlich! Ich benutze oft die Freisprecheinrichtung oder den eingebauten Lautsprecher.

  • Halte ich für Schwachsinn. Mikrowellenstrahlung ist nicht ionisierend, kann daher DNA nicht schädigen. Das ist einfach Physik und lässt sich auch nicht weg argumentieren. Das einzige, was die Strahlung machen kann: Sie kann das Ohr erwärmen. Das Ohr wird allerdings weitaus mehr durch die Sonne oder eine Mütze gewärmt. Pflanzen und Tieren ist scheißegal, ob ein Handy strahlt oder nicht. Wer postuliert, dass Handystrahlung Hirntumore auslösen soll, der sollte besser auch eine Idee haben, wie sie dieses Kunststück erledigen soll.

    Wie man so eine Langzeitstudie überhaupt methodisch einwandfrei durchführen will, ist mir sowieso schleierhaft. Wer „heavy User“ seit über zehn Jahren ist, der führt vermutlich auch ein anderes Leben als Benutzer, die weniger oft mit dem Handy telefonieren. Dort auszuschließen, dass einfach andere Faktoren für ein erhöhtes Krebsrisiko verantwortlich sind, ist vermutlich unmöglich.

  • @klopfer

    Genau und nichtionisierende UV-Strahlung (Sonnenlicht) erzeugt auch keinen Hautkrebs und die Radarmechanikern der Bundeswehr die mittlerweile an Krebs starben, sind nur Simulanten.

  • @Klopfer stimme ich zu. Darüber hinaus: Vor 10 Jahren waren Mobiltelefone nicht übermäßig verbreitet. Und die, die es waren haben noch etwas anders „geleuchtet“ als das heute üblich ist.

    Im Übrigen werden wir der Erfindung des Stroms ständig bestrahlt. Und zwar von den Leitungen selbst. Davor war es die kosmische Strahlung (und die verursacht wirklich Krebs), dann kamen Radio, Fernsehen, Wlan, Mobiltelefone,Bluetooth, etc.

    Interessanterweise hat unsere Lebenserwartung gleichzeitig zugenommen.

    „Handy = Hirntumor“ wäre also genauso unfug wie „mehr Strahlung = mehr Lebenserwartung“, was man mit meiner Aufzählung auch argumentieren könnte.

  • Das _wirklich Wichtige ist doch etwas ganz Anderes:
    Wie lautet das „kölsche Sprichwort“ wirklich?

    leben= lääve
    bleiben= blieve
    => reimt sich beim besten Willen nicht.
    Ist Mark etwa … Düsseldorfer?

    Et kütt wie et kütt, un et hätt noch immer joot jejange!

  • zu Hendrik gesagt: sicher macht das einen Unterschied ob GSM oder UMTS. Ein UMTS/ HSDPA-Signal ist nämlich nicht gepulst und hat statt bis zu 2 Watt (GSM/ GPRS) nur 125 Milliwatt!! Also bevor ich wegen einem UMTS-Signal Angst kriege schmeiß ich mein DECT-Telefon weg.

  • Hallo. liebe Leute

    Also, wer heute noch behauptet das Mobilfunkstrahlung nicht gesundheitsschädlich ist, ist entweder gekauft, oder dumm….schlimmstenfalls beides !

    Wer seinen Kindern Handys schenkt, mit der Behauptung, „das ist für die eigene Sicherheit“, der sollte sich endlich fragen ob die scheinbare „Sicherheit“ Mami anrufen zu können wenn der Bus schon weg ist, höher zu bewerten ist als die Gesundheit des eigenen Kindes !

    Fakt ist das Kinder sehr viel mehr gefährdet sind als Erwachsene, es aber gerade unsere Kinder sind die übermäigen Handykonsum betreiben, weil es für sie völlig normal ist.
    Das Handy ist ein Livestyleprodukt welches niemand!! wirklich niemand braucht “ aber jeder besitzt !!
    Das gleiche gilt für schnurlos-Telefone,W-lan ,Bluetooth…usw…braucht kein Mensch …benutzt aber jeder ..weil es mittlerweile dazugehört.

    ….traurig nur das wir immer wieder darüber disskutieren müssen….traurig das die Mobilfunkindustrie mit Ihren Millionen besticht und betrügt was das Zeug hält…und unsere Politiker uns als Dank dafür das wir sie gewählt haben, auch noch bescheissen.

    Ich weiss nicht wie ihr tickt,…aber ich möchte in einer Welt leben, in der wissenschaftliche Studien nach dem Wahrheitsgehalt bewertet und veröffentlicht werden, und nicht danach, wer sie finanziert hat….

    schönen tag noch
    die handy-gegnerin

  • Wo ist das Problem ? Die Energie wird mit Abstand zum Quadrat kleiner.
    Knopf mit Kabel ins Ohr, handy an den Gürtel. Niemand muss das Handy am Kopf halten. Warum macht man sich das Leben eigentlich schwerer als es ist ? Im übrigen ist die Strahlungsenergie die jeden Tag aus dem Weltraum auf uns trifft um ein vielfaches höher.

  • @Bugscout

    Die Soldaten sind nicht an den Funkwellen erkrankt sondern durch die Röntgenstrahlung bei der Erzeugung der Funkwellen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitssch%C3%A4den_durch_milit%C3%A4rische_Radaranlagen

    Elektromagnetische Wellen sind nicht mit Strahlung gleichzusetzen.
    Das ganze leben besteht tagtäglich aus elektromagnetischen Wellen angefangen beim Licht. Es wäre besser wenn einige Leute, die nicht mal über geringste Grundlagen von Physik verfügen, einfach schweigen würden und nicht noch mehr Leute kirre machen.

  • @franky

    >Die Soldaten sind nicht an den Funkwellen erkrankt sondern durch die Röntgenstrahlung bei der Erzeugung der Funkwellen.

    Die Soldaten erkrankten an Röntgen- und Mikrowellenstrahlung erzeugt durch Radaranlagen (Wikipedia), ob die nichtionisierende Mikrowellenstrahlung dabei mitverantwortlich ist, steht hier ja gerade zur Diskussion

    Röntgenstrahlung sind elektromagnetische Wellen, Handystrahlung sind elektromagnetische Wellen im Mikrowellenbereich,
    Radarstrahlung sind elektromagnetische Wellen im Mikrowellenbereich

    >Elektromagnetische Wellen sind nicht mit Strahlung gleichzusetzen.

    das finde ich äusserst interessant, auch sehr informativ
    http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlung

    >Es wäre besser wenn einige Leute, die nicht mal über geringste Grundlagen von Physik verfügen, einfach schweigen würden

    Denk ich auch immer öfter

    Grüsse

  • warum haben die unterschiedliche Länder unterschiedliche Höchstwerte ?

    warum warnen manche Länder, dass Kinder nicht per handy telefonieren sollen ?

    Fragen über Fragen

  • Ich habe das Gefühl, dass alles irgendwann einmal als gesundheitsschädlich oder krebserregend in den Medien diskutiert wird. Jahrelang haben die Leute Rindfleisch gegessen, dann kam der BSE Skandal, kaum jemand aß mehr Rindfleisch und jetzt ist das ganze schon wieder fast vergessen. Genauso mit Acrylamid, eine zeitlang waren Pommes, Chips, geröstetes Brot usw. tabu, jetzt macht sich keiner mehr einen Kopf darum.