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Erklärmaschine Twick.it: Wenn Enzyklopädisten sich streiten, freut sich der Dritte

twickit

Es dürfte kein Geheimnis sein, dass bei Wikipedia die Fetzen fliegen. Vagabundierende Lösch-Admins treffen auf akademische Trolle und das Ganze im Rahmen einer dermaßen emotional geführten „Relevanzdebatte“, bei deren Anblick sich den Außenstehenden der Magen umdreht. Kürzlich schlug der Konflikt wieder einmal mitten im ständig stattfindenden Spendenmarathon der Wikimedia Deutschland auf, reihenweise hatten Leute Kleinstbeträge überwiesen, um in den Begleitkommentaren gegen den Betreiber zu wettern: „Dies war einmal eine 100€-Spende. Leider wurden 99€ davon mangels Relevanz gelöscht!“ Am Sonntagabend wurde „Wikipedia“ dann endgültig gelöscht – zumindest der gleichnamige Eintrag zur Enzyklopädie. Wegen zu wenigen „enzyklopädischen Inhalten“.

Ich weiß nicht, wie ihr dazu steht, doch ich hätte niemals gedacht, dass man in so kurzer Zeit das Konzept Crowd-Sourcing ad absurdum führen kann, so dass es wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt. Es gab mal einige, die hielten diese Form der raumübergreifenden Zusammenarbeit für ein Zukunftskonzept, das besser als die bisherigen Modelle funktioniert. Doch offenbar macht uns das Geltungsbedürfnis der Menschen da derzeit einen Strich durch die Rechnung. Ich kann nur hoffen, dass sich alle Beteiligten bald wieder berappeln und den Streit auf einer sachlicheren Ebene fortführen. Sonst steht am Heiligabend der „Brockhaus“ bei allen unter dem Weihnachtsbaum und die Papierpreise gehen wieder nach oben. Und auf das nächste Update müssen wir dann ein Jahr warten.

Es war klar, dass die Wiki-Kontroverse Dritte auf den Plan rufen würde und so wundere ich mich nicht über die E-Mail, die mich am Wochenende erreichte. Kennt ihr schon Twick.it? Nein? Dann lasst es mich kurz erklären. Markus Möller und Sean Kollak haben sich ein Konkurrenzprodukt zu Wikipedia einfallen lassen und wie der Name es verrät, hat das Projekt ein wenig mit Twitter zu tun – zumindest, was die Länge der Beiträge angeht. Die beiden verstehen Twick.it als eine Art „Erklärmaschine“ – der Name „Enzyklopädie“ wäre bei 140 verfügbaren Zeichen pro Wissenseintrag wohl auch ein wenig hoch gegriffen. Nutzer arbeiten hier nicht gemeinsam an einer unumstößlichen Definition, sondern bieten – jeder für sich – verschiedene Erklärungsansätze. Die Leser stimmen dann ab, welcher Eintrag am aufschlussreichsten ist, so dass dieser nach ganz oben in der Hierarchie wandert. „Der Vorteil: Kein Edit War! Die Gemeinschaft entscheiden über die Qualität. Keine elitäre Admin-Riege“, schreibt Markus.


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Natürlich kann ein Portal wie Twick.it nicht mit der monströsen Bildungsplattform Wikipedia konkurrieren. Dennoch bietet es eine neue, interessante Perspektive im Bereich der Wissensvermittlung: Knowledge-Häppchen to go, sozusagen. Es gibt bei Wikipedia heute einige derartig wissenschaftlich verbrämte Einträge, die es nötig machen, sich durch Dutzende von Fußnoten zu wühlen. Twick.it fordert von Nutzer, seine Gedanken auf den Punkt zu bringen. Passt auf jeden Fall in diese Zeit.

Der offizielle Start ist für Dezember geplant, ihr könnt aber ruhig schon einmal reinschnuppern und euer Feedback abgeben. Die Jungs werden es euch danken.

(André Vatter)

Über den Autor

André Vatter

André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.

46 Kommentare

  • Toller Artikel. In Wikipedia findet man auch viel unsinnigen Müll und oftmals nicht über interessante Dinge die dort eigentlich zu finden sein müssten.

    Bin gespannt wie sich twick.it entwickelt.

  • Wikipedia war mal Pionier, ist jetzt aber in einer Qualitäts-Sackgasse gelandet und schafft es nicht, Wissen zeitgemäß aufzubereiten.

    Warum dürfen keine Blogs verlinkt werden? Warum ist das mitmachen bei Wiki so schwer? Warum zählt ein Komma so viel, wie ein neuer Artikel? Warum gibt es unter den Admins so viel Stress? Warum zählt die Meinung der Nutzer so wenig?

    Ich glaube hier kann der radikal neue Ansatz von Twick.it neue Perspektiven eröffnen.

  • Ich sehe da spontan zwei Probleme:
    1. sich ausbreitendes Halbwissen
    2. auch Wikipedia war ursprünglich demokratisch konzipiert. Nur hat es dieses System einfach in sich, dass es irgendwann von Wenigen kontrolliert wird. Auch Twick.it wird dieses Schicksal nicht erspart bleiben, wenn dieses Projekt auf eine gewisse Größe angewachsen ist.

  • Ich war gerade glaube ich ungefaehr ne halbe stunde auf der Seite,
    Ist ziemlich intressant und glaub ich auch im sinne unserer Zeit ziemlich viel zu wissen.(kurz und knapp) anstatt bis in die einzelheiten genau definiert.

  • Witziges Projekt, aber auch wirklich nur witzig. Weder als Nachschlagewerk noch als Frage-Antwort-System zu gebrauchen.

    Die Jungs und Mädels von Wikipedia sollten das mal wieder hinbekommen. Das Projekt an sich ist einfach genial.

  • Hi,

    ich denke der Sargnagel der Wikipedia ist genau der gleiche welcher auch bei „normalen“ Enzyklopädien das Problem ist. Es ist eine Art Absolutismus. Wobei nicht ein einzelner alles beherrscht sondern eine Gruppe von Menschen. Ich kann nun nicht sagen ob das Wort Absoulutismus dafür geeignet ist, aber betrachtet man die Gruppe der „Admins“ als ein Objekt, sollte es hinhauen.
    Am Ende entscheiden diese Personen was Recht und was nicht ist. Genau das wollte man ja eigentlich mit dem WP-System vermeiden.

    Da es in diesem grossen Umfang nicht ohne Spam funktioniert, sind allerdings einige Admins arg von ihrem eigenem Ego gesteuert und sehen Dinge als SPAM (nicht-relevant) an, die eigentlich keiner sind. Tipp: versuche mal ein von einem Admin erstellten Artikel grundlegend zu überarbeiten wenn dieser einige Mängel aufweist. Dann geht es nicht mehr um Relevanz sondern um den bloßen „Ich habe etwas geschaffen was nicht eingerissen werden darf“-Wahn.

    Ich glaub um wirklich das gemeinsame Wissen zu vereinen ist Googles Knol und ähnliche Systeme tausend mal besser geeignet. Wenn das ganze noch von einem nicht Gewinn-orientierten „Unternehmen“ verwaltet wird – um so besser.
    Bei Knol entscheidet der Author alleine was für ihn relevant ist und was nicht. Gibt es zu einem Thema 1000 Artikel hat der Benutzer zwar die Schwierigkeit zu entscheiden welchen er sich denn nun als Informationsquelle herranzieht – aber er hat eben auch die Möglichkeit Informationen die ihm gegeben werden selbst nach Relevanz zu bewerten und wird nicht entmündigt von Administratoren wie bei der WP.

    Ich persönliche finde bspweise Details relevant seien sie auch noch so klein. Wenn geschrieben wird Person X trägt seit Jahren einen Schnäuzer weil er es in seiner Jugend nicht durfte (aufgrund von religiösen Richtlinien seiner Eltern), ist das für mich eine interessante Information – weil damit ein Persönlichkeitsmerkmal preisgegeben wird. Und ich dazu noch die Information bekomme, dass er Religion X angehört und diese eben solche Regelungen beinhaltet. Ein „Admin“ würde es aufgrund des ganz anderen Relevanzemfpindens wohl als Spam betrachten. Möglicherweise.

    Das war nun ein weit hergeholtes Beispiel aber so oder ähnlich lese ich es des öfteren auf den Diskussionsseiten.

    Ich denke die WP war ein guter Anfang für das gemeinsam geteilte Wissen, es hat diesen Punkt erst in die Köpfe vieler Menschen gebracht. Vor 9 Jahren gab es weniger Authoren im Internet als heute, da war es sinnvoll die Kräfte zu vereinen. Heute gibt es mehr als genug davon. Nun sollte die Entwicklung in Richtung Diversifikation gehen um auch wirklich das gesamte Wissen (so das Ziel) sammeln und verbreiten zu können. Und nicht nur das, was in den Augen einiger als relevant erscheint.

    MfG 🙂

  • Um das mal ein wenig gerade zu ziehen: Der Eintrag „Wikipedia“ wurde natürlich nicht gelöscht, sondern das Lemma „Deutschsprachige Wikipedia“, das aus einem Satz bestand.

  • Ich hab es mir grade angesehen. Twick.it hat so ungefähr gar nichts mit Wikipedia zu tun. Es ist eher vielmehr der ungefähr achttausendste Clone von Yahoo Answers.

  • Markus Möller: Ich war zu unspezifisch. Für mich ist ein Yahoo-Answers-Clone nicht unbedingt eine Frage-Antwort-Community. Vielmehr sehe darin das Modell auf möglichst billige Weise Content zu generieren, der sich gut bei Suchmaschinen unterbringen lässt und dann Werbeerlöse anziehen soll.

    Eure penetrante Werbung in Blogkommentaren zum Wikipedia-Streit macht das Ganze nicht sympathischer oder sinnvoller.

  • @Torsten Ich bin Wikipedia-Fan und nutze es jeden Tag. Doch leider nur passiv. Ich wollte aktiv werden und habe mich vor einem halben Jahr an zwei Artikeln versucht. Ich bin übel beschimpft und geblockt worden. Dabei traue ich mir als professioneller Texter durchaus einen NPOV zu.

    Mein persönliches Fazit:
    Wikipedia ist schon lange kein Mitmach-Projekt mehr. Das Einsteigen wird fast unmöglich gemacht, der Code ist ein Desaster. Trotzdem werde ich Wikipedia weiter nutzen und weiter empfehlen. In meinem Bekanntenkreis sind viele gegenüber der Qualität von Wikipedia skeptisch. Ich weiß aus der täglichen Praxis, wie gut d.h. informativ Wikipedia ist und sage das auch allen.

  • Reimix: Was hat das mit irgendwas zu tun? Dein Kollege sagte eben: „Twick.it ist kein Wikipedia.“ Wikipedia mag noch so schlimm sein, twick.it wird dadurch nicht origineller oder besser.

    Mein persönlicher Eindruck: Ihr seid eines der vielen Startup-Glühwürmchen, die große Schwierigkeiten haben zu erklären, was sie eigentlich sind und sich an eine Debatte anhängen um die dringend benötigte Publizizät zu kommen.

  • Liebes Basic Thinking-Team: Was ist das denn bitte für ein billiger PR-Beitrag? Bitte auch als PR kennzeichnen, das wäre nett. Wird mir ja schlecht, wenn ich sowas lese. (Der erste Kommentar hier verdeutlicht das ganze nochmal)

    Und dabei hattet ihr doch erst neulich bei „Schleichwerbung: Gehören auch deutsche Blogs an den Pranger?“ darüber geschrieben. Tztztz, bin enttäuscht von euch.

  • JUICEDaniel: twick.it hat sich lautstark als Wikipedia-Alternative verkauft, Basicthinking ist drauf reingefallen, so what?

    Erwartest Du hier mehr?

  • Lieber Daniel,

    Himmelarsch! Meinst du, wir würden uns für das Seitenprojekt irgendeiner Agentur wegwerfen? Ich fand’s witzig und es war eine gute Ergänzung zum aktuellen Wiki-Thema, das da oben Hauptgegenstand ist. Das war alles.

    Ich dachte wirklich, den Scheiß hätten wir hinter uns! Nach dem Post habe ich dem Absender der „Wenn ihr Lust habt, guckt mal hier.“-Mail eine Nachricht geschrieben, dass sie – „…hat gerade gepasst…“ – erwähnt wurden. Soll ich jetzt den Leuten vorschreiben, wann sie was hier bei uns kommentieren?

    Basic Thinking wird so vermarktet, wie angekündigt: https://www.basicthinking.de/blog/2009/10/07/in-eigener-sache-ohne-moos-nix-los/

    Ich mach hier mein redaktionelles Ding – der Vermarkter seins. Und jetzt will ich nichts mehr davon hören, weil ich mir das Vorwurfstheater monatelang anhören musste. Und irgendwann ist mal gut. Transparenter geht es nicht. Wenn du noch ein Problem haben solltest, ruf mich morgen an, die Nummer steht im Impressum.

    André

  • André Vatter: Käuflichkeit hat Euch keiner vorgeworfen. Es war lediglich keine „witzige“ oder sonstwie nützliche Ergänzung zum Wikipedia-Thema. Trittbrettbahrer, mehr nicht.

  • @Torsten: Eben! Ich wollte aufzeigen, dass links und rechts nur Leute darauf warten, dass das Theater bei Wikipedia eskaliert, um dann auf den Zug aufspringen. Feddich!

  • Was soll man sich denken, wenn man so etwas liest: „Kennt ihr schon Twick.it? Nein? Dann lasst es mich kurz erklären.“

    Das ist kein „Ich zeig Euch einen Trittbrettfahrer“, sondern „Da hab ich eine tolle Alternative gefunden“…

    BTW: „Knowledge“ schreibt sich mit „w“

  • Es scheint so, als dürfte ich dann in Zukunft auch über keine Start-Ups mehr schreiben, ohne dass Daniel und Torsten die Billige-PR-Vorwurfs-Keule schwingen. Und meine Artikel von heute wurden demnach auch von Roland Emmerich, Steve Ballmer und Activision finanziert. Ich finde, ihr solltet einen Gang runter schalten, Freunde! 😉

  • „Himmelarsch!“ – Das ist ja ne tolle Ausdrucksweise, ich fühle mich geehrt. Vielen Dank, der Kunde fühlt sich tatsächlich wie ein König bei euch.

    DAS wär doch mal n Blogeintrag wert, oder nicht? Ausdrucksweise der netten BT-Journalisten.

    Jetzt mal ehrlich: Wie Torsten schon schrieb, bietet der Artikel inhaltlich NICHTS neues, ist nur eine relativ trockene Zusammenfassung einer Wikipedia-Artikel mit völlig überraschendem Ende: eine VORAB-Empfehlung für Twick.it, das noch nicht mal offiziell gestartet ist.

    Sorry, aber da klingeln bei mir die Alarmglocken… schon der Titel ist sehr missverständlich. So suggeriert „Erklärmaschine Twick.it: Wenn Enzyklopädisten sich streiten, freut sich der Dritte“ zwei Dinge:

    1. Es geht um Twick.it (und nicht Wikipedia) – was aber leider nicht der Fall ist (bzw. viel zu spät und kurz)
    2. Twick.it hat schon etwas erreicht und irgendetwas gewonnen / ist in einem Bereich als Sieger hervorgegangen. . Was leider auch nicht der Fall ist.

    Kurzum: Meine Erwartungen, die ich durch die Überschrift als Leser hatte, wurden nicht erfüllt und ich fühle mich irregeführt. Zudem bot der Artikel inhaltlich nichts besonderes, sodass ich meine Zeit als verschwendet betrachtet habe.

    Anstatt jetzt wie wild zurückzufeuern, würde ich es begrüßen, wenn du dir die Kritik einfach mal zu Herzen nimmst. Das wirkt irgendwie reifer als ein „Himmelarsch!“. Ich hoffe, ich darf noch meine Meinung äußern und auf sachlicher Ebene darüber diskutieren. Trenne bitte Inhaltliches von Privatem. Ich möchte hier nicht dich als Person angreifen, sondern hoffe lediglich, dass ich in Zukunft weniger solche Artikel lese.

    Ich habe euch schon oft gelobt, diesmal ein wenig (in meinen Augen berechtigte) Kritik. Kritik, aus der ihr lernen könnt. Daher wertvolle, konstruktive. Keine beleidigende.

    Und don’t worry: Ich werde euch auch weiterhin online lesen und immer mal wieder verlinken.

    Cheers,
    Daniel

  • Marek Hoffmann: Was hast Du damit zu tun? Der Artikel oben ist nicht von Dir, oder doch? Es gibt Journalisten, die sich für PR bezahlen lassen, es gibt Leute, die blöde PR-Stories schlucken.

    Hier ist IMHO das zweite der Fall. Twick.it hat zum Thema Wikipedia-Relevanz überhaupt nichts zu bieten, sie kombinieren lediglich das Konzept Yahoo Answers mit Elementen von Twitter. Das kann funktionieren – aber ich glaube nicht dran.

    Wenn man darüber berichten will um den Leser tatsächlich zu informieren wäre zumindest ein Verweis auf die Unterschiede zu Yahoo Answers oder Knol oder einem ähnlichen Konzept nötig – ansonsten ist es einfach unnötig.

  • BTW: der penetrante Dank der Twick.it-Gründer würde mir mehr zu denken geben als die Kritik von anonymen Lesern.

  • @29 (juicedaniel):

    artikel bringt nichts neues? stell doch einen löschantrag… (scnr)

    .~.

  • Glauben viele Menschen in good old Germany, dass die Erde flach ist, und dass Menschen nie Flugzeuge bauen werden? Wo bleiben innovative Gedanken und Zukunftsorientiertes? Wenn ich die Argumente und Kommentare lese, finde ich viel Abstösendes, als ob die Menschen nichts besseres zu tun haben, als neue Projekte zu defamieren und sie kaputt machen wollen. Ihr findet bestimmt auch Fehler in mein Kommentar – excuse me please I’m British! I do my very best at speaking and writing German, but it is very difficult to say the least. Mein Tipp an Euch: sei offen für Neuigkeiten und bring Kritik ein nur dann wenn es nötig ist.

  • Vermelde gehorsamst: die Enzyklopädisten von Wikipedia und Twick.it haben sich versöhnt, wie folgender Link verdeutlicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Twick.it By the way: Immer wenn mir langweilig ist, weil das Netz nichts Neues bietet, lese ich diese Kommentare. Zellerfrischend. Mein Favorit bleibt das „Startup-Glühwürmchen“