Sonstiges

CRVD-Monitor: 43 Zoll-Monster für 6.500 Dollar

Ostendo CRVD Display

Ist es noch zu früh, um euch schon Vorschläge für Weihnachtsgeschenke zu machen? Vermutlich. Trotzdem ist hier schon mal mein Tipp: der CRVD von Ostendo. Diese Vorstufe zur Kinoleinwand bringt es auf atemberaubende 43 Zoll, eine Bildschrimauflösung von 2880 x 900 Pixeln und bietet dem Betrachter ein unglaubliches Bildformat von 32:10. Einen Superlativ stellt auch der Preis dar: Knapp 6.500 Dollar werden fällig, man man sich das Monster nach Hause holen will – das sind etwa 151 Dollar pro Zoll.

Laut Hersteller soll der Monitor mit allen gängigen Grafikkarten kompatibel sein und zahlreiche Spiele sollen darauf einwandfrei spielbar sein. Dies wird man aber erst noch unter Beweis stellen müssen. Denn offenbar gibt es Spiele (zum Beispiel das in der Liste ebenfalls enthaltene BioShock), die dafür bekannt sind, dass sie auf Monitoren mit bestimmten Auflösungen (HD und Widescreen) nicht richtig funktionieren.

Apropos: Die Auflösung könnte meiner Meinung nach bei dieser Größe um einiges höher sein. Dafür haben sich die Experten bei Ostendo aber bemüht, durch das Design des CRVD dem peripheren Sehen des Menschen Rechnung zu tragen. Wem das noch immer zu wenig ist, der kann sich direkt mehrere solcher Displays nebeneinander stellen und sich so seinen eigenen kleinen Simulator basteln. So wie dieser Autospiel-Verrückte hier:


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Home Office
Senior Social Media Manager:in im Corporate Strategy Office (w/d/m)
Haufe Group SE in Freiburg im Breisgau
Senior Communication Manager – Social Media (f/m/d)
E.ON Energy Markets GmbH in Essen

Alle Stellenanzeigen


Mal ehrlich: Bevor ich mir für 13.000 Dollar links und rechts vom Kopf einen Monitor hinstelle, auf dem ich so gut wie nix sehe, gebe ich das Geld lieber für ein echtes Auto aus. Aber gut, wer’s braucht. Wir würde ja schon eines dieser Dinger unterm Tannenbaum genügen.

Wer sich fragt, ob er so ein Teil nicht schon vorher irgendwo mal gesehen hat… Yepp. Ursprünglich wollte man den Monitor an NEC liefern beziehungsweise unter deren Namen verkaufen, hat es sich nun aber offenbar anders überlegt. Das könnte man Vertrauen ins eigene Produkt nennen! Oder Verzweiflung, weil niemand sonst an einen Markt für XXL-Monitore glaubt. Keine Ahnung – man wird sehen.

Via: Nexus404

(Marek Hoffmann)

Über den Autor

Marek Hoffmann

Marek Hoffmann hat von 2009 bis 2010 über 750 Artikel für BASIC thinking geschrieben und veröffentlicht.

12 Kommentare