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@robgreen unter dem Hammer: Robert Basic verkauft seinen Twitter-Account (Update)

robgreen

Er hat es schon wieder getan – oder anders: er wird es schon wieder tun. Robert Basic, Gründer von Basic Thinking, Blogger-Urgestein und BUZZriders-Initiator bietet erneut einen Teil seiner digitalen Identität zum Verkauf. Dieses Mal geht es um seinen Twitter-Account @robgreen, dem heute mehr als 5.000 Nutzer folgen.

So ungewöhnlich die Idee anfangs klingt, so normal ist der Verkauf von Twitter-Konten bereits geworden. Im Mai hatten wir über Tweexchange berichtet, damals ein Marktplatz für eine Reihe von Twitter-Accounts. 2008 versteigerte Rocketboom-Gründer Andrew Baron sein Konto: 1.400 Follower wechselten damals für etwas mehr als 1.100 US-Dollar den „Besitzer“. CNN kaufte im April @cnnbrk und gerade erst hat Microsoft den Account @BreakingNews mit 1,5 Millionen Followern von einem 19-jährigen Holländer übernommen. Und nun ist Roberts Konto dran.

Die Auktion soll nicht wie im Januar über eBay abgewickelt werden („Ich bin mit den Personalentscheidungen von eBay in der jüngsten Zeit ganz und gar nicht einverstanden, möchte daher dieses Unternehmen nicht fördern.“), sondern im privaten Rahmen: Interessenten werden gebeten, ihre Gebote per E-Mail abzugeben. Robert wird dann die Bieter zeitnah über den jeweiligen Stand der Versteigerung informieren – sollte einer beim Rennen zurückfallen, hat er weiterhin die Möglichkeit, sein Gebot zu erhöhen. Mit dem Endpreis will Robert nicht nur seine eigene Kasse aufbessern, sondern bietet dem Käufer auch an, bei Zahlung eines Zuschlags als Sponsor von BUZZriders aufzutreten. Am 29. Dezember, um Punkt zwölf Uhr, schlägt der Gong und die Auktion ist beendet.


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Als Bedingung für den Verkauf hat Robert festgesetzt, dass der Name des Accounts nach Ablauf der Auktion geändert werden muss. „Eine Änderung des Twitter-Namens stellt in keinster Weise ein Problem für den Käufer dar, da seitens Twitter diese Funktion von Haus aus angeboten wird. Bei einer Änderung werden die ‚Follower‘ automatisch dem neuen Account-Namen zugeordnet, ebenso die ‚Followings‘. Der alte Account @robgreen wird nach der Änderung 0 Follower und 0 Followings aufweisen“, heißt es dazu im Angebotstext. Die knapp 13.000 Tweets blieben dabei dem neuen Konto erhalten.

Um dem Käufer den Übergang zu erleichtern, wird Robert ihn für eine gewisse Zeit an die Hand nehmen und etwaige technische sowie inhaltliche Fragen beantworten. „Ich lasse niemanden im Regen stehen“, verspricht der Noch-Inhaber. Ob er hingegen selbst nach dem Verkauf unter einem anderen Account privat weitertwittert, lässt er offen: „Das steht noch nicht fest, habe mich nicht entschieden“, so Robert.

Nun dürften sich viele fragen, was bei einer solchen Versteigerung finanziell zu reißen ist. Eine Antwort zu geben, fällt schwer. Sicherlich haben wir es hier mit vollkommen anderen Maßstäben zu tun – verglichen mit den Auktionen in den Staaten. Deshalb sehe ich es auch eher als interessantes Experiment. Wieder einmal wird sich aber ein Käufer darüber Gedanken machen müssen, was ein (in diesem Fall Micro-)Blog ohne seinen Schöpfer wert ist. Werden die Follower abspringen? Werden es schlagartig mehr? Robert ist jedenfalls optimistisch gestimmt: „Die Erfahrungen aus dem Basic Thinking-Verkauf zeigen auf, dass bei entsprechender inhaltlicher Professionalisierung die Leserzahlen zunehmen.“ Das können wir so unterschreiben. Jedoch bleibt der leise Zweifel, ob sich eine solche Entwicklung auch auf 140-Zeichen-Dienste übertragen lässt. Ist ein Twitter-Account nicht noch mehr auf die Persönlichkeit seines Betreibers gemünzt? Robert beteuert, dass er in der Auktion keinesfalls seine Follower, wohl aber ein Projekt verkauft, für das sich 5.000 Leser interessieren.

In knapp 14 Tagen wissen wir mehr. In der Zwischenzeit könnt ihr uns ja verraten, wie ihr dazu steht. Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, euren Account zu verkaufen? Würdet ihr einem neuen Besitzer die Treue halten?

Update, 14.38 Uhr

Da die Emotionen gerade ein wenig hochkochen, hat Robert mit einem ersten Fazit-Post reagiert. Er schließt mit einer Bitte:

Es ist alles ok, wenn Meinungen wie auch immer geäußert werden, solange sie nicht zu persönlich unter der Gürtellinie gehalten werden. Das hat nichts damit zu tun, ob man mit den Taten eines Mitmenschen einverstanden ist, sondern wie man Mitmenschen prinzipiell aus sich heraus gegenübersteht. Demnach, übertreibt es bitte mit den Limits des zivilen Umgangs miteinander nicht, wäre entgegenkommend.


Aktuelle Follower-Anzahl @robgreen:

(André Vatter)

Über den Autor

André Vatter

André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.

103 Kommentare

  • Bin mir noch nicht ganz schlüssig, was ich davon halten soll, ehrlich gesagt. Aber ich finde es geradezu einen Geniestreich von ihm, nicht seinen eigenen Namen dort verwendet zu haben, sondern mit Rob Green einen, den man mit Sicherheit besser verhökern kann als Robert Basic. Trotzdem hoffe ich, dass es nicht zum neuen Volkssport wird, Twitter-Accounts mit vielen Followern hochzuzüchten und sie dann wieder zu verticken.

  • Bin gespannt was daraus werden wird. Ich hoffe das er das bekommt was er sich davon verspricht. Schließlich dient es ja dazu, vermehrt Werbung für Buzzriders zu machen. Freue mich schon auf die vielen neuen Leute die mit dazu stoßen werden und uns unterstützen!
    Ich glaube es es war auch nicht die Absicht von vornherein, dass der Account verkauft werden sollte, aber strategisch ist es doch nun recht klug, da Buzzriders auch immer präziser wird. Und anhand der Beschreibungen sieht man ja auch, dass es primär andere Gründe hat, dass er robgreen verkauft!
    Ich glaube, dass so viel Geld eh nicht dabei herum kommt, aber hoffentlich neue Leute, die uns unterstützen!

    Leute lasst und rocken 😉

  • Ich frage mich, wie wohl die Followerzahlen aussehen werden, wenn der Account vertickt ist. Kommt sicher auch auf den Stil des neuen Besitzers an aber wenn es in Etwa gleich bleibt, werden die meisten es nicht mal merken, dass da plötzlich wer anders schreibt…

  • Mal wieder zeigt Robert Basic wie sehr ihn seine Blog/Twitter Leser kümmern: gar nicht. Ist die Anzahl der Leser/Follower groß genug wird verkauft.

    Erst sein angeblich so heiß geliebtes Blog, das er immer als sein „digitales privates Wohnzimmer“ bezeichnete, mit Blogeinträgen unter anderem über seinen eigenen Sohn, nun seinen Twitteraccount.

    Natürlich findet Verkaufsaktion nur deshalb ohne Zuschauer statt, da Herr Basic mit eBays Personalentscheidungen unzufrieden ist. Es gibt ja auch keine anderen Auktionshäuser im Internet.

    Für Geld wird alles gemacht und verkauft. Am schlimmsten daran: Trotzdem folgen ihm viele Leser, jetzt aktuell bei Buzzrider. Dort arbeiten Freiwillige umsonst daran sein Projekt zu starten. Als wenn er die späteren Gewinne mit denen Teilen würde.

  • Er tut es schon wieder: Robert Basic versteigert seinen Twitter-Account…

    Vor nicht genau einm Jahr, schlug der Verkauf seines Blogs “Basic Thinking” hohe Wellen. Nicht nur auf anderen Blogs wurde über Robert Basic und die Versteigerung von basicthinking.de/blog diskutiert, sondern auch in Printmedien. So thema…..

  • “ Als wenn er die späteren Gewinne mit denen Teilen würde“…
    das ist auch der Punkt der mich massiv stört…. wer verdient, wenn es ein Erfolg wird – oder weiterverkauft wird…

    oder wird es dann massiv Nutzungsrecht-Klagen geben…. das wird spannend…

  • Das Geschrei bei der Basic-Thinking-Aktion war ja auch riesig. Ich zweifelte auch am Fortleben des Blogs, doch muss zugeben, dass mir der Blog noch genauso gut, wenn nicht sogar besser, als zu Roberts Zeiten gefällt.

  • Wenn der Inhalt passt, werden die meisten bleiben (oder nicht merken, dass sich etwas getan hat …). Es werden wegen des „Kommerz“ einige abspringen. Interessante Geschichte …

  • Kurz und knapp meine Antwort: absolut albern …

    Solch ein Account mit 5.000 Followern ist meiner Meinung nach kein Euro wert. Und jeder der mehr dafür bietet kann sie nicht mehr alle haben …

  • Absoluter Dünnpfiff die Aktion, wie auch BUZZriders an sich. Robert hätte bei dem bleiben sollen was er gut gemacht hat: Bloggen. Na ja, so ist das eben wenn einem der Erfolg zu Kopf steigt.

  • Beim Basicthinking-Blog hatte ich noch das Gefühl: ok. da hat jemand die Nase voll davon, die Rampensau der deutschen Bloggerszene zu spielen, weil er den Kopf frei bekommen möchte für Neues. Doch der jetztige Twitter-Account-Verkauf kommt mir irgendwie „geplant“ vor. Und das finde ich nicht so toll. Nicht weil ich Robert nicht gönne, dass er Geld verdienen will, sondern weil es mir irgendwie vorkommt wie das allseits beleibte Schafezüchten bei Facebook — nur dass die Follower in diesem Fall die Schafe sind.

  • Für mich hat Robert einfach stark an Glaubwürdigkeit verloren. Hatte eine zeitlang sein neues Blog im Reader – aber da kommt auch nur noch Quark. Habe irgendwie den Eindruck dass Robert hat doch mehr dem schnöden Mammon frönt. Wieso sonst würde man sein „Geschaffenes“ einfach so wieder verschleudern.

    Was ist ein Twitter-Account für Robert, dem 5000 Leute folgen? Offensichtlich nicht mehr als ein Dollarzeichen in seinen Augen.

    Konnte ich den Verkauf von Basic Thinking noch einigermaßen nachvollziehen und war ehrlich auch etwas traurig darüber, so bin ich hier einfach nur enttäuscht. Geh hin wo der Pfeffer wächst Robert Basic – ich followe Dir schon lange nimmer und hoffe andere tun das auch nimmer (btw: da gabs mal rund um den Hype vom Verkauf von Basic Thinking ein witziges Video: http://www.youtube.com/watch?v=-Pci-yfv8Kc )

  • Die Firma usocial verkauft seit langem Twitter Accounts. 5000 Follower kosten dort 229 Dollar. Und man kann sich sogar die Zielgruppe aussuchen. Ich finde selbst diese 229 Dollar noch zuviel denn mit einer professionellen Twitter Marketing Software wie TweetAdder hat man solche Accounts im handumdrehen selbst erstellt. Und die Lizenz gibts ab $50.

  • Verstehe garnicht eure Aufregung? Was glaubt ihr denn was Zeitungen, Fernsehsender und andere Medien ihren Werbekunden verkaufen? Richtig, sie verkaufen, Leser, Zuschauer oder ganz einfach Konsumenten und das jeden Tag und ohne das öffentlich zu machen!

    Ich finde die Action super und sie zeigt auch mal wieder, wie der Neid in deutschen Landen dominiert. Machs mit, machs nach und vorallem macht es doch mal besser?

    Ich drücke Robert die Daumen!

  • Für mich hat der gute Robert nur an Glaubwürdigkeit verloren. Mit seinem Blog das war was pionierhaftes. Der erste große Blog der verkauft wird. Jetzt huch das gleiche nochmal. Also kann ich mir als Nutzer oder Leser seiner Veröffentlichungen sicher sein, dass diese nicht auf ewig laufen sondern absichtlich in naher Zukunft verkauft werden. Vielleicht wird absichtlich der persönliche Weg gewählt um viele enge Kontakte und treue Leser zu akquirieren und bums von hinten erstochen. EXAKT den falschen Weg beschritten Mr.Basic

  • Halte von dieser Autkion nicht viel. Der Verkauf von Webseiten kann einem Käufer durchaus schon viel bringen, aber der Kauf eines Twitter Accounts von einer Person ist recht zweifelhaft. Warum sollte man die Identität von einem anderen übernehmen? Was hätte das für ein Sinn? Ich bin mir noch nicht ganz sicher warum man dafür investieren sollte, wenn man im nachhinein ja doch kein Gewinn daraus schöpfen kann.

  • -1 Follower!
    Mir erschließt sich der Sinn der ganzen Aktion nicht. Ziemlicher Schlag ins Gesicht seiner Follower. Hoffe trotzdem er bekommt was er sich erhofft.

  • @Milos Willing

    Im Gegensatz zu Deinen, sind Roberts Follower wenigstens echte, deutschsprachige. Die sind 10x mehr wert als Deine 11.000 zusammengebotteten.

  • Robert Basic verkauft seinen Twitter-Account…

    …. mit 5.000 Followers. Nein, anders ausgedrückt: Er verkauft die 5.000 Followers. Wahrscheinlich geht ihm die Kohle aus, und Buzzriders ist noch nicht startbereit.

    QUOTE:Die Auktion soll nicht wie im Januar über eBay abgewickelt werden (”Ich bin …

  • @25
    Das ist das Problem. Die folgen Robert Basic und nicht dem „Projekt @robgreen“. Wenn da nicht mehr Robert am Rohr ist, werden sich die attraktiven follower ausklinken und nur noch der Bodensatz bleiben, die eh ihre timelines nie lesen. Die Relevanz der Zahl der follower wird massiv überschätzt. Bei dieser direkten Art der Kommunikation wie twitter zählt die Qualität.

    Man sollte sich fragen, warum das für Robert so einfach ist, sich davon zu trennen: Er weiss genau, dass er – wenn es nötig ist – durch seine Kontakte in der Szene innerhalb weniger Wochen wieder 5000 follower ums sich scharen kann.

  • Ich habe Basicthinking zu Roberts Zeiten nicht gelesen und bin erst durch den Verkauf auf euch aufmerksam geworden. Auch kenne ich seinen neuen Blog oder Projekt oder Twitter-Account nicht. Muss man das?

    Wo steht denn aber jetzt warum er verkauft? Nur wegen dem Geld oder hat es einen anderen Grund?

  • so peinlich die ganze sache. ist die kohle schon wieder alle?
    der twitter account hat ja nun wirklich keinen wert.

    ich hoffe die follower steigen mal schnell as 🙂

  • Die ultimative Social Media Prostitution…

    Robert Basic ist auf dem bes­ten Wege, seine hart erar­bei­tete Repu­ta­tion im Social Web zu ver­spie­len. Die neu­er­li­che Ankün­di­gung, sei­nen Twit­ter­ac­count ver­kau­fen zu wol­len, ver­ur­sacht jeden­falls all­ge­mei­nes Kopf­schüt­teln — zu …

  • […] Das man mit Blogs kein Geld machen kann hat Robert Basic bereits widerlegt. Sein eigener Blog brachte vor etwa einem Jahr immerhin stolze 47.000 Euro. Wie es scheint will Robert diesen Erfolg nun wiederholen und stellt seinen Twitter-Account (Nick RobGreen) zur Verfügung. […]

  • […] Auch an einer anderen Stelle gibt es News von Twitter. Robert Basic stellt seinen Twitter-Account @robgreen zum Verkauf, der im Moment über 5000 Follower hat. Dabei wird Basic aber auf eine Auktion via eBay verzichten. “Ich bin mit den Personalentscheidungen von eBay in der jüngsten Zeit ganz und gar nicht einverstanden, möchte daher dieses Unternehmen nicht fördern.” Vielmehr wird er die Auktion im privaten Rahmen durchführen. Interessenten werden gebeten, ihre Gebote via E-mail abzugeben. Robert Basic hatte vor gut einem jahr für Aufsehen gesorgt, als er seinen Blog bei eBay versteigerte. Mehr Informationen zum Verkauf gibt es bei Basic Thinking. […]

  • 5k Follower? Na so endlos viel ist das ja auch nicht. Und schaut euch doch mal die Follower-Statistik jetzt an. Das wird ein Reinfall 😉
    Grüße

  • Zu dem Verkäufer hier hab ich keine Meinung… nur ein paar allgemeine Gedankten zu dem „Wie“.

    Ich liebe „private“ Auktionen die niemand kontrollieren kann. Wird in MMOs gerne gemacht. Da steht dann im Chat ich Verkaufe XYZ für X Startgebot und nachher kommt raus das der Versteigerer mal hi und da ein paar Credits (oder im RL halt Euro) draufschlägt und das dann als „neues“ Gebot verkauft um den Preis noch ein bisschen hochzutreiben. Bei sowas läuten bei mir immer die intern-verkabelten Alarmglocken. 😀
    Und ja… es gibt ja nicht nur ebay. Und ebay lacht sich tot wegen der einen Auktion für ein paar Euro die sie nicht kassieren. Das wird sie aber mal so RICHTIG treffen. 🙂

  • 5000 follower ist nicht wirklich viel und 50000 EUR dafuer zu verlangen ist viel zu viel.

    Ich habe 37000 follower ( http://www.twitter.com/gelder ) wuerde jedoch niemals eine Zahl von 370000 EUR fuer meinen twitter Account verlangen.

    Meiner Meinung greift Mr Rob Green etwas zu hoch nach den Sternen mit diesem Betrag.

    Gruesse und schoene Weihnachten,

    Autor Soeren Gelder

  • Wie man sieht verliert @robgreen zur Zeit so einige seiner Follower …ich folge dem account auch nicht mehr. Kann es nicht leiden das ich teil einer Summe werde die jemand kassiert ohne mich vorher zu fragen …

  • Ich bin erst durch den ganzen Trouble auf @robgreen aufmerksam geworden und frage mich nun, wie es eigentlich mit Namensrechten in Twitter aussieht. Rob Green ist immerhin ein bekannter Radiomoderator aus Hessen und hat mit Robert Basic, wenn ich das richtig sehe, nichts zu tun…

  • ich bin da eher neugierig was jemand ausgibt, der die „marke“ ändern muss und den autor, der die marke geschaffen hat verliert. was bleibt? ca. 5000 follower, die man sich erhalten muss?

    die posts kann man behalten. wer liest monate alte posts? die sind so viel wert wie des bäckers alte semmeln.

    5000, 4900 follower?
    die kann man sich doch auch selbst aufbauen.

    vielleicht kann mir jem. den wert erklären?
    ich versteh das nicht so ganz.

  • Meine Meinung.

    5000 Follower sind noch nicht einmal einen Cent wert. Hier müsste Robert Basic eigentlich Geld zahlen damit jemand über diesen Account übernimmt. Sobald dies verkauf wird, verschwinden die meisten Follower und schon hat man „Dreck in der Tüte“.

    Ehrlich gesagt hoffe ich das keine richtig dafür bietet. Nicht weil ich vielleicht Neid hege oder so, sondern damit diese Verkaufswahn endlich mal aufhört.

    Weiter verliert Robert Basic durch diesen Verkauf noch weiter an Glaubwürdigkeit. Zu seine Basicthinking Zeiten war er eine Art Blog Guru für viele. Jetzt mit sein neuen Projekt Buzzdings das kennt doch eh kein Schwein.

    Was wird es dann 2010 noch verkaufen?

    Zuerst sein Haustier (falls vorhanden) dann sein Kind und danach wohl seine Frau?

    Hoffentlich scheitert diese weitere Versuch Geld zu machen. Es bekommt nämlich ein „Geschmäckle“

  • @RobGreen verkauft sich schon wieder…

    Der Robert Basic stellt sich langsam als Internet-Pseudonym-Hure dar, indem er jetzt seinen Twitteraccount verkaufen will. Aber eigentlich ist es wieder ein wahrscheinlich erfolgreicher Versuch, die vielumkämpfte Internetwährung Aufmerksamkeit einzusam…

  • Auch diese Wogen werden sich wieder glätten.. momentan viel Lärm à la Marktgeschrei aus allen Ecken.. später dann irgendwas mit Einsicht..bis zur nächsten Vorstellung.. 😉

  • […] Robert Basic, mit dem Verkauf seines Blogs Basic Thinking noch ganz erfolgreich, möchte seine Twitter-Follower verkaufen. Die Grafik oben zeigt den Wert von Babsis Twitter-Account, meiner brächte es auf ganze 5 $. […]

  • So richtig interessant finde ich das nicht. Da möchte nur mal wieder wer durch die Munde vieler Menschen und Blogs gelangen, was ihm scheinbar auch wieder gelingen wird. 🙂

  • Social-Media-Nutte , fand ich Passend oder Social-Media Boni Banker , vielleicht will er aber auch nur noch schnell die Twitter Abwrackprämie sichern?
    Zumindest hat so einer wohl die Sache mit den Web 2.0 gänzlich Missverstanden, es sollte mal ein Mitmach Web werden und kein Mitnahme Web?
    Ich rate ihn zur Springer oder Murdoch Presse zu gehen dort herrschen die gleichen Ansichten vor.

  • Robert Basic und die Lust am Twittern……

    Nachdem Robert Basic Anfang diesen Jahres seinen Blog auf Ebay verkauft hat und damit in der medialen Landschaft für doch erhebliche Furore sorgte, unternimmt er jetzt den nächsten Versuch: Es ist ein finanzkräftiger Investor für seinen Twitter-Account…

  • An alle die meinen sie hätten achso viele Follower. Wenn man per Spam Follower Einladungen schickt, kann man durchaus eine höhere Anzahl an Follower erreichen, ich selbst hasse aber solchen Spam.

    Anscheinend hat das auch Frank & Co gemacht, wie man hier sehen kann. http://twitter.com/besserwerber

    Er folgt selbst 100.000 Nutzern, wahrscheinlich die selben die ihm folgen.

    BRAVO

  • Ich finde es sehr unberuhigend, dass mittlerweile das Internet zu einem Identitätsbasar avanciert. Wo kommen wir denn da hin, wenn man teilweise über Twitter, Dinge preisgibt zur eigenen Person, die dann durch einen Verkauf sofort einem anderen zugeschrieben werden? Twitter ist meiner Meinung nach ein Schauplatz, der überwiegend durch persönliche Einschätzungen/Subjektivität und Ansichten geprägt ist. Nunja, die Profitgier nimmt einfach kein Ende.

    Was macht denn Twitter interessant? Dass ich gewisse Kreise, die Technikaffin sind, erreiche und diese im Idealfall Moneten generieren oder sich dem Meinungsbild anschließen? Die Gesellschaft verwahrlost allmählich. Das gilt allerdings auch für diejenigen, die absolut unmoralische Kritik kund tun. Letztendlich bleibt die Entscheidung bei Herrn Basic und dessen Meinung muss ebenso akzeptiert und respektiert werden (Grundrecht: Meinungsäußerung).

  • bringen wir es auf den punkt:

    robert basic will buzz für sein neues projekt erzeugen! die frage ist nur zu welchem preis?
    mit dieser twitterverkaufsaktion macht er sich schier lächerlich. er unser alphablogger meint tatsächlich das er einen ähnlichen buzz auslösen kann wie seinerzeit der blogverkauf.
    zu basic-zeiten habe ich das blog gern gelesen, mittlerweile lese ich dieses blog noch mit viel mehr freude, weil: nicht mehr subjektiv sondern endlich objektiv!

    jene follower die ihm die gefolgschaft gekündigt haben, sind genau jene welche die aktiv sind. der rest ist eh weitestgehend im winterschlaf. ergo, sein twitteraccount ist nichtig, bedeutungslos und grad mal nen lolli wert.

    er überschätzt defacto seine „persönlichkeit“!

    just my 2 cents

  • Wahnsinn, welche Publicity Robert Basic mal wieder durch einen Verkauf bekommt. Diesmal sein Twitter Account. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sich mit den 5000 Followern wirklich nennenswert viel Geld beim Verkauf erzielen läßt. Ich sehe das als Experiment und bin gespannt auf das Ergebnis. Auf jeden Fall ist sein Name dermaßen bekannt, dass er bei Twitter bald wieder 5000 Follower erreicht hat (falls er denn bei weiter zwitschert, ist ja angeblich noch nicht entschieden…). Schau’n mer mal!

  • Was ich viel interessanter finden würde, wäre ein push bei Twitter. Vielleicht schafft man es dann noch, dass RobGreen 1000 Follower oder so verliert 😀

    btw : 100 Follower hat er schon verloren.

  • Je mehr Follower von dieser Aktion erfahren, desto mehr springen nach und nach ab – offensichtlich ging es hier doch nicht um das Interesse am Projekt sondern eher darum, die Meinungen und Ansichten der dahinter stehenden Person zu lesen.

  • @63 (Frank): Meine 231 Follower sind mehr „wert“, als Eure (z.Z.) 107 881.

    Nicht Robert ist eine Medienhure, sondern Leute wie Ihr.

  • würde gerne die zahl kennen die ihm wirklich vorschwebte. was sind 5000 follower? dafür würde doch niemand mit mehr als zwei hirnwindungen einen nennbaren betrag auf den tisch legen.

    das gute an der geschichte: ein paar hundert follower haben schon die konsequenz gezogen.

  • also in der Retrospektive lässt sich schon sagen, dass die Qualität des Blogs nach dem Transfer aufrecht erhalten lies. Ich verfolge ihn unregelmäßig per iphone Newsreader und finde ihn nach wie vor lesenswert!

  • Wie viele andere auch freue ich mich, dass die Qualität weiter super ist. Macht bitte weiter so! Britt

  • 5000 Follower? And how many of them do not even log in more of a Twitter?
    I am pleased that the quality is greater, the good thing about the story: a few hundred followers have been the lessons learned.

  • Well the stats you are showing on twitter are pretty impressive thats what i can say. Sorry for responding in English but i don’t write german that good 🙂