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Offiziell bestätigt: Apple bringt das iPad am 3. April ab 499 Dollar

ipad

Ladies and gentlemen! Let me introduce to you, the one and only… iPad! – Ganz so feierlich und spektakulär wie Steve Jobs bekomme ich das leider nicht hin. Trotzdem dürfte meine Nachricht dem einen oder anderen aufgeregt wartenden Apple-Fan einen Freude-Schauder über den Körper jagen. Ja, es ist da, – jedenfalls fast. Wie die gerade ins Haus geflatterte Pressemitteilung verrät, wird das „magische und revolutionäre iPad“ ab Samstag, den 3. April in den USA erhältlich sein. Eine Vorbestellung über den Online Store ist ab dem 12. März möglich. Hierzulande müssen sich die Kaufwilligen noch bis Ende April gedulden. Das gute Stück wird in den USA ab einem Preis von 499 Dollar (etwa 367 Euro) erhältlich sein, bei uns dürften noch ein paar Euro wegen Transportkosten und anderer „Umstände“ oben drauf kommen. Gerne übersetzt Apple den Dollar-Betrag ja auch 1:1 in Euro. Genaueres hierzu erfahren wir erst im April. 

Für den oben genannten Einstiegspreis erhält der (amerikanische) Kunde das iPad in der WLAN-Version und mit 16 Gigabyte Speicher. Die großen Brüder mit 32 Gigabyte und 64 Gigabyte wird es für 599 beziehungsweise 699 Dollar (umgerechnet knapp 440 respektive 514 Euro, das nur zur Orientierung) geben. Die WLAN + 3G-Modelle werden auch in den USA erst gegen Ende des nächsten Monats verfügbar sein. Die Preise schrauben sich dann entsprechend nach oben: 629 Dollar (463 Euro) für das 16-, 729 Dollar (536 Euro) für das 32- und last but not least 829 Dollar (610 Euro) für das 64-Gigabyte-Modell. Zu beziehen sind die Geräte dann, wie die anderen Apple-Produkte auch: nämlich über den Apple Store, die Apple Retail Stores und Apple-Fachhändler.

Zu der Technik und den Einsatzmöglichkeiten muss wohl nicht mehr viel gesagt werden. Einzig die Batterieleistung von bis zu zehn Stunden sollte ich noch erwähnen, und dass das Teil 13,4 Millimeter dünn und 680 Gramm leichte ist. Zum Paket gehören laut Pressemitteilung über zwölf „innovative Anwendungen“, die speziell für das iPad entwickelt wurden. Dass hingegen fast alle der über 150.000 Apps aus dem App Store darauf laufen, inklusive derer, die bereits für iPhone und iPod touch erworben wurden, war schon bekannt, soll hier aber noch einmal zur Sicherheit erwähnt werden.


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Neu ist auch der iBookstore, der es dem iPad-Besitzer über eine spezielle App erlaubt, E-Books von Verlagen wie Hachette Book Group, HarperCollins Publishers, Macmillan Publishers, Penguin Group und Simon & Schuster zu erwerben. Sie wird ab dem 3. April im US-App Store zum kostenlosen Download bereit stehen, weitere Länder folgen im Laufe des Jahres.  

In diesem Sinne, viel Spaß beim Verfügbarkeits-Datum-Entgegenfiebern…

(Marek Hoffmann)

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Über den Autor

Marek Hoffmann

Marek Hoffmann hat von 2009 bis 2010 über 750 Artikel für BASIC thinking geschrieben und veröffentlicht.

29 Kommentare

  • Ich bin so auf den Start des iPad gespannt. im Internet habe ich häufig nachgelesen, dass das Gerät einige Nachteile besitzt. Was denkt ihr darüber wird das iPad der Renner oder nicht?

  • Ob es der Renner wird oder nicht, liegt nicht zuletzt an den Interessenten, die sich die gleiche Frage stellen, aber nicht wagen es zu kaufen.

    Die Frage ist vielmehr ob man das Teil braucht und wofür. Wenn ja, dann kauft es, wenn nein, dann lasst es sein. Apple wird deswegen nicht ärmer wenn es sich nicht verkauft. Sie haben genug in der Portokasse mit anderen Produkten wird der wirkliche Umsatz gemacht. Das iPad sieht Apple meiner Meinung nach als Versuchsobjekt für weitere Entwicklungen in diesem Segment. Wenn es scheitert, dann wird auch keine Energie mehr darin investiert.

  • Solange das Teil ein geschlossenes System ist und Apple mich an der Leine führt interessiert mich das Teil nicht.

  • Der typische „Fanboy“ wird es haben müssen. Wer was leichtes für den Schoß haben möchte wird es haben wollen. Interneteinsteiger (z.B. Senioren) könnte die einfache Handhabung überzeugen 😉

    Ich persönlich werde mir in naher Zukunft auch ein iPad gönnen, jedoch mehr dazu um für Kunden erstellte Webseiten auf verschiedenen Geräten testen und präsentieren zu können.

    Wenn Apple dann mit der 2. oder 3. Generation auch noch eine iSight einbaut, dann könnte ich mir für das Gerät noch ein paar nette Anwendungsmöglichkeiten vorstellen. Für sowas z.B. http://www.focus.de/digital/multimedia/cebit-2010/e-health-arztbesuch-per-internet_aid_485523.html

  • „Gerne übersetzt Apple den Dollar-Betrag ja auch 1:1 in Euro. Genaueres hierzu erfahren wir erst im April. “

    *haha* Apple spinnt doch total. Einfach nur unglaublich.

  • @Flo: Ich glaube kaum, dass es im Moment viele Leute gibt, die das Teil brauchen. Ich denke mal, dass es eher der „Haben-Wollen“-Effekt ist, der die Leute am Anfang dazu treibt, sich das Ding zu kaufen. Und was daraus wird, kann man erst sagen, wenn es auch mal ein paar Anwendungen gibt. Ohne diese „Killer-App“ kann das Ding auch nicht mehr als jeder andere Rechner den wir heute schon haben; ist halt nur schöner verpackt 😉
    @Dirk: wo ist der Inhalt auf Deiner Seite? 😉

  • Ich als iPhone Nutzer kann mir keinen Zusatznutzen zum iPhone vorstellen, zumal ich mit einem MacBook am anderen Ende auch gut ausgerüstet bin. Für alle, die einen dicken untransportablen Rechner in einem Zimmer weit weg stehen haben, wäre ein iPad super. Für alle anderen?….

  • Ich sehe in dem iPad schon einen konkreten Nutzen, wenn ich da an meine Oma denke.
    Da ich in Japan lebe, ist der Wunsch schon da, auch mal Mails und Fotos auszutauschen. Leider hat Oma aber eine Menge (nicht ganz unberechtigter) Beruehrungsaengste, was den Umgang mit Computern betrifft. Das iPad schliesst vielleicht die Luecke mit seiner einfachen und intuitiven Handhabung. Und das hat Apple scheinbar verstanden. Im Gegensatz zu HP und Microsoft, mit ihrem Slate. Denn da habe ich dann immer noch ein normales Betriebssystem mit Windows 7, dass fuer nicht ganz so technikaffine Menschen trotzdem schwer zu bedienen ist.
    Einfach und intuitiv ist das Zauberwort. Und der, ich sag jetzt mal mit Augenzwinkern, „Computertrottel“ ist die Zielgruppe.

    Was mich stoert ist aber auch dieses geschlossene System und diese teilweise sehr sektenartigen Strukturen. Das ist auch der Grund, warum mir kein iPhone ins Haus kommt. Mein Macbook Pro wuerde ich aber nicht missen.

  • Ich finde den Preis wirklich super, bin mal gespannt was das iPad in Deutschland kosten wird. Wollen wir hoffen das Apple den Dollar Preis nicht 1 zu 1 in Euro umwandelt!

  • @Thomas: Ich rechne mit einem ähnlichen Europreis. Wenn der Dollarpreis netto ist, dann kommen eh noch die üblichen Steuern, Ausfuhr und/oder Einfuhrzölle, diverse Gütesiegel-Abgaben und noch ein paar prophylaktische Urheberrechtsabgaben, weil es Internet- und sonst was fähig ist. Unterm Strich fast 1zu1 in Euro.

  • Warum müssen die Preise für den deutschen Markt so krass angepasst werden. Für knapp 500EUR ist die billigste Variante nur noch Abzocke (ok, sind zwar alle Produkte xD, aber was solls)

    Ich denke mal, da es eine UMTS – Variante gibt, wird sich etwas in der Richtung eines UMTS-Vertrags bei einigen Anbietern was tun ^^ Abwarten

  • ansich ganz nett, Das Ding hat nur einen großen Makel. Sobald du dich in die horizontale auch nur ansatzweise begibst brauchst immer ne hand zum festhalten damit was siehst. anders wie bei einem notebook dessen bildschirm die gewünschte position quasi von selbst hält.

    und auch wenn beim iphone ohne eingabestift klasse gelöst, hier wäre ein stift für das erfassen langer texte klasse, wenn schon -wären wir wieder bei absatz 1, das ding festgehalten werden muss, klasse. bin mal auf die ersten user berichte gespannt.

  • Ich wüsste ehrlich nicht, was ich mit dem iPad anfangen sollte: Zum Surfen kann ich es nicht gebrauchen, denn ohne Flashplayer laufen viele Videos und Info-Kästen auf News-Seiten nicht. Als Bilder-Viewer finde ich es zu teuer, ebenso als eBook-Reader.

    Ich finde das Slate von HP viel interssanter: Vollwertiges OS, offenes System (ich kann mir den Shop aussuchen wo ich Bücher, Musik und Videos holen kann).

    Was ich auch nicht verstehe, warum so viele Blog-Schreiber bei allem, was von Apple kommt, so total die Fassung verlieren: Da sitzt die Firma angeblich auf einem IT-„Thron“ (von dem Sony sie herunterstoßen will), alle Welt kopiert Apple, auch wenn Firmen wie HP jahrelang Forschung mit Prototypen betrieben haben, und man wünscht „viel Spaß beim Verfügbarkeits-Datum-Entgegenfiebern“. Das ist alles sehr strange …

  • Ich hoffe das iPad hält wirklich was es verspricht.
    Schick ist das Teil ja und der Preis klingt für ein Apple auch angemessen.

  • Ich freue mich total auf das iPad allerdings nur damit endlich der Verkauf vom wirklich funktionierenden Tablet PC beginnt. Dann komme nrelativ Zeitnah auch andere sehr gute Tabelts auf den Markt, von welchen ich mit eines kaufen werde.

  • Ich freue mich auch auf April und das iPad, um es endlich mal im Apple Shop in den Händen zu halten. Kaufen werd ichs mir noch nicht, ich denke das die Preise nach 6 Monaten stark fallen werden.

    War ja beim iPod Touch ähnlich, bei Einführung hat es über 500 Euro gekostet, jetzt kriegt man es für 270 Euro (32GB Variante)

  • […] Nun stellt sich mir und vielleicht auch einigen von euch die Frage, was Amazon mit diesem kosmetischen Eingriff eigentlich für ein Ziel verfolgt? Klar dürfte sein, dass man sich trotz der vielen Makel, die das Apple-Produkt hat, nicht mit diesem auf Augenhöhe wird messen können. Denn das iPad kann im Grunde alles, was der Kindle kann, dies gilt aber bei weitem nicht auch umgekehrt. Geht es also um Schadensbegrenzung, eine Präventivmaßnahme, damit die eigenen Kunden nicht zur Konkurrenz überlaufen, wenn sie das iPad auf den Markt bringt? […]