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'Blow Things Up': Ein 'bombastisches' Spiel für Zwischendruch

Wie der eine oder andere von euch vermutlich weiß, bin ich ein großer Freund kleiner (Browser-)Spiele für die Pause zwischendurch. Erinnert sei beispielsweise an „Must Pop Words“ oder „Destroy the Web„. Jetzt habe ich wieder eine kleine Perle entdeckt, die ich euch nicht vorenthalten möchte: „Blow Things Up“. Das Spiel wurde von Rob Donkin programmiert und seine Handlung ist – typischerweise für diese Kategorie – schnell erklärt. Allerdings gebe ich zu, dass sie in der momentanen, politischen Situation einigen vielleicht als nicht ganz politisch korrekt erscheint.

Wie ihr auf dem obigen Teaser-Bild erkennen könnt, geht es darum, mittels kleiner Bömbchen „Gebäude“ zum Einsturz zu bringen, auf denen sich ballähnliche, einäugige Viecher befinden. Dabei sind die gelben die „Guten“ und die roten, wie die Teufelshörner andeuten sollen, die „Bösen“. Es gilt nun, die von Level zu Level variierenden Anzahl von Sprengkörpern so zu platzierenden, dass die einen über den Jordan gehen und die anderen bleiben. Ansonsten ist das Spiel verloren. Wer das (iPhone-)Spiel „Glass Tower“ kennt, weiß um die Schwierigkeit, Gebäude unter diesen Bedingungen zum Einsturz bringen zu müssen. Am Anfang ist das hier noch relativ einfach, ab Level 16 wird es dann etwas anspruchsvoller. Ich war so frei und habe das Spiel für euch nach dem More-Tag eingebunden, so dass ihr es gleich ausprobieren könnt.

Wer mehr über das Spiel erfahren möchte, findet Informationen auf der oben verlinkten Seite des Erfinders. Dort nennt er beispielsweise Box2D als die dem Spiel zugrunde liegende Open Source 2D Physics Game Engine. Wer sich dafür interessiert, findet hier ein Beispiel dafür, wie sie aussieht und funktioniert. Außerdem berichtet Donkin, dass das Spiel innerhalb von zwei Tagen nach dessen Launch bereits 250.000 Mal gespielt wurde. Durchaus vorzeigbare Statistik, würde ich sagen.

(Marek Hoffmann)

Über den Autor

Marek Hoffmann

Marek Hoffmann hat von 2009 bis 2010 über 750 Artikel für BASIC thinking geschrieben und veröffentlicht.

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