Sonstiges

Neue Tablets der CES in einem Google Spreadsheet vorgestellt

Tablets dominierten die diesjährige Consumer Electrics Show (CES) in Las Vegas. Die Schätzungen gingen auseinander, wie viele genau vorgestellt wurden, 50 bis 80 sollen es gewesen sein. Der Journalist Georg Holzer hat die meisten neuen davon jetzt in einem Google Spreadsheet vorgestellt. Demnach wären es 53 neue Tablets verschiedenster Hersteller und Couleur. Mit dabei sind bekannte Hersteller wie Acer, Asus, Panasonic und Sharp und eher unbekannte Marken wie eFun, KCSpad oder Ocosmos. Das kleinste Tablet in der Übersicht hat eine Bilddiagonale von 3,5 Zoll (Microvision mini tablet), das größte 14 Zoll (Kno).

Das Spreadsheet ist aber nicht vollständig. Ich bin zum Beispiel auf der CES noch über zwei Modelle vom iPod-Konkurrenten Creative gestolpert. Holzer hat solche Modelle ausgelassen, die schon auf dem Markt sind, wie das Samsung Galaxy Tab. Aber das Dokument gibt einen tollen Überblick darüber, wohin der Trend geht. Die große Mehrheit pendelt sich im Mittelmaß von 7 und 10,1 Zoll ein und verwendet Android (2.1, 2.2., 3.0 oder eine noch nicht näher bestimmte Version). Auch Windows 7 ist in zahlreichen Tablets verbaut. Als Chipsatz finden sich am häufigsten Nvidia tegra2, Intel Atom und ARM Cortex. Holzer hat alle Tablets außerdem mit der Fundstelle verlinkt. Herzlichen Dank für diese Fleißarbeit.

Interessante Idee außerdem, das Übersicht in einem Google Spreadsheet mit der Welt zu teilen. Google Docs hat das Zeug dazu, sich zum meist genutzten Collaboration Tool im Web zu entwickeln. Gerade die Möglichkeit, Office-Dokumente wahlweise für sich selbst anzulegen, mit den Freunden oder der ganzen Welt zu teilen, ist mit Google Docs einfach gelöst. Neu seit ein paar Tagen ist außerdem die Funktion, Videos bei Google Docs hochzuladen und nur mit einem gewünschten Nutzerkreis statt mit der ganzen Welt zu teilen. Was man sonst noch mit Google Docs machen kann, zeigen Aktivisten von Google Demo Slam in einem Video. Ist Google Docs das neue MS Office? Was meint ihr?


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(Jürgen Vielmeier)

Über den Autor

Jürgen Vielmeier

Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

6 Kommentare

  • Also was die Online-Spreadsheets angeht nutze ich sei je her editgrid.com

    Wichtige Dokumente würde ich aber so oder so online nur auf meinem eigenen Server bereitstellen, wenn überhaupt.

    Und was die Tablets angeht: …und dann kam das iPad2 🙂

  • Ich liebäugel dieses Jahr mit einem Tabletkauf und da die CES „endlich“ auf das Erscheinen eines Ipad Konkurrenten hoffen lies hab ich diese nun abgewartet und stelle mit voller Überzeugung fest, dass es fast keines der über 80 Tablets wirklich mit dem Ipad bzw. Ipad2 bald aufnehmen wird können.
    Allein diese Masse an Angeboten von 50-80 zeigt wie zerflückt der Markt ist und so wird es dabei bleiben, dass Apple mit dem Ipad das einzige Gerät bereitstellt für das es eine riesige Sammlung an brauchbaren Apps gibt. Es ist nicht verwunderlich, dass sämtliche Nachrichtensender,Firmen,Webseiten,Fußballvereine etc. fast ausschließlich Apps für Ipad und Iphone bereitstellen. Bis der Android Market für Tablets ausreichend gefüllt ist wird es noch lange dauern und bis dahin wird es ewig das Problem geben, dass Anbieter ihre eigenen Appstores aufziehen und man so erst verspätet an Updates des Betriebssytems kommt. Als Betreiber von Apps würde ich mir auch stark überlegen ob ich von meiner Android App 20 verschiedene Versionen bereitstellen will für alle möglichen Auflösungen, Geräte, Bedienungen und Hersteller, wenn ich mit einer Entwicklung fürs Ipad auf einen Schlag einen riesigen Batzen User erreiche

  • Das ist sowas von lächerlich was du hier erzählt!
    Klar gibt es gute Android Tablet du musst nur nicht die augen davor verschliessen!
    Zu den App’s: Auf meinem 7′ Tablet werden APP’s die nicht für die grosse Bildschirmgrösse gemacht sind realistisch skaliert. Im Gegensatz zum Ipad vom Apfel sieht das nicht verpixelt aus und es macht trozdem Spass die APP’s zu benutzen.

  • Wir sollten uns jetzt hier nicht verzetteln – ich denke zum Thema Android, iPad und Apps gibt es schon genug Blog Einträge incl. der dazugehörigen Bewertung in Form der Kommentarfunktion. Wir wurden eigentlich aufgefordert, etwas zu Google Docs als evtl. neues MS Office zu sagen. Das mache ich jetzt hier:
    Ich glaube schon, dass Google Docs irgendwann das Potential hat, MS Office vom Thron zu stoßen. Allerdings wird das noch dauern. Momentan ist Google Docs ein MS Office „light“ – die beiden Produkte miteinander zu vergleichen ist für beide Seiten nicht fair – das eine ist schnell, kostenlos und (fast) überall zu nutzen. Das andere Produkt ist so voll von Funktionen – die wenigsten kennen alle Funktionen, oder haben eine Ahnung was das Produkt in der Gesamtheit alles kann.
    Es kommt drauf an was man will – ich nutze GoogleDocs und MS Office. GoogleDocs nutze ich privat zu Hause um schnell was zu schreiben oder zu rechnen oder meine Urlaubsplanung zu machen. Wenn ich richtig komplexe – meist dienstliche Aufgaben habe – nutze ich MS Office. Wahrscheinlich könnte das auch LibreOffice – ich kenne mich nur schon seit Jahren mit MS Office aus.
    Abschließend meine Meinung: Ja – irgendwann wird GoogleDocs Microsoft das Leben richtig schwer machen – aber ich denke das dauert noch ein paar Jahre. Solange leben wir mit beiden …