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Ein "sauberer" Rivale, der alles richtig macht, was bei Facebook falsch läuft? Her damit!


Stellt euch vor, es gäbe einen Dienst, der so wäre wie Facebook, aber nicht so böse. Würden wir dann alle dorthin wechseln, so wie wir damals von StudiVZ zu Facebook gewechselt sind? Die Frage stellt sich bislang nicht, weil es keine echte Alternative gibt. Facebook ist de facto das größte und technisch fortschrittlichste Social Network der westlichen Hemisphäre. Und obwohl Diaspora ein paar gute Ansätze gezeigt hat, kann das offene Netzwerk einfach nicht mit dem Marktführer mithalten. Denn dem Projekt fehlt es an Geld, von dem Facebook massenweise hat.

Der Ansatz war also schwierig. Was aber wäre, wenn diesmal jemand ein Social Network gründen würde, das unsere Privatssphäre schützt, unsere Daten nicht verkauft, nicht das ganze Web für sich vereinnahmt? Und vor allem: Was wäre, wenn dieses Netzwerk auch noch Aussicht auf Erfolg hätte, weil der Gründer in der Startup-Szene so gut vernetzt ist, dass er keine Probleme damit hätte, an das notwendige Millionenkapital zu kommen? Der Ex-MySpace-Manager Dmitry Shapiro hat mit dem Projekt Atl.ly genau das vor.

Die Finanzierung ist kein Problem


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Wir haben vor gut einem Monat schon einmal kurz über Alt.ly berichtet, als noch nicht mehr darüber bekannt war, als dass es „eine Facebook-Alternative“ werden sollte. Etwas Handfestes gibt es immer noch nicht, aber Shapiro hat sich jetzt mit einem antifacebookalistischen Manifest an die Öffentlichkeit gewagt: „Die Notwendigkeit einer Alternative zu Facebook“. In dieser Schrift, der Ellis Hamburger vom „Business Insider“ „biblische Länge“ bescheinigt, fällt unter anderem dieser Schlüsselsatz:

„Für jede Cola gibt es eine Pepsi, für jeden Ford gibt es einen Chevy, für jeden PC gibt es einen Mac und für jedes Facebook gibt es… eine Lücke. Facebook hat eine solch überwältigende Macht, dass praktisch niemand glaubt, dass es möglich ist, eine Alternative zu erschaffen.“

„Unsere Daten sollten uns gehören“

Shapiro listet weiter auf, was er alles an Facebook nicht mag: Die nahezu undurchschaubaren Einstellungen der Privatsphäre, die Facebook auch gerne mal ändert, ohne die Nutzer explizit darüber zu informieren. Dass Facebook mit den Like- und Connect-Buttons unsere Aktivitäten im Web registriert. Dass Facebook es sehr schwer macht, unliebsame Daten über sich zu löschen, und dass Facebook seine Nutzer dazu verleite, immer mehr von sich öffentlich zu machen, um Werbekunden anzulocken. Shapiro findet, dass Privatssphäre letztendlich wichtig sei und dass all unsere Daten uns gehören sollten. Werbemaßnahmen müssten klar als solche erkennbar sein. Offenheit ist das Stichwort.

Das ist genau das, was ihr auch wollt? Dann freut euch auf Altly. Das Problem ist nur: Da ist noch nichts. Auf der Altly-Startseite kann man sich vorregistrieren, damit man Bescheid weiß, wann es losgeht. Bislang erweckt es den Eindruck eines „roten Facebooks“. Warum das Projekt erfolgreicher werden könnte als Diaspora: Weil Shapiro Investoren im Rücken hat. Eine Reihe von überzeugten Risikokapitalgebern und Business Angels ermögliche schon jetzt einen sicheren Aufbau des Portals. Und mit der Aussicht auf ein ehrliches Geschäft für Werbekunden lockt er weitere Kapitalgeber an.

Ist also Platz für einen Facebook-Rivalen? Kann es wirklich jemanden geben, der dem Netz mit bald 700 Millionen Mitgliedern gefährlich werden kann? Wir werden es sehen. Ich würde es mir wünschen.

(Jürgen Vielmeier)

Über den Autor

Jürgen Vielmeier

Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

68 Kommentare

  • Und wie soll das Projekt ordentlich Geld verdienen? Also soziales Netzwerk, bei dem die Architektur selbst schon alles über den Nutzer verdient, ist es nur logisch, mit den Daten Geld zu verdienen.

    Bevor ich meine Hoffnung jetzt in ein Projekt setze, das gerade mal mit einer Vorregistrierung lockt, setze ich meine Hoffnung lieber in ein Projekt, das schon Produktiv läuft, dezentral ist und schon eine Weile entwickelt wird: Diaspora.

    PS: Und grade die Dezentralität ist das, was es erst recht interessant macht, was auch Alt.ly (natürlich) nicht bieten kann. Wenn ich will, setze ich mir auf meinem Server ein Diaspora-Node auf und habe mein Profil auf meinem Server, der bei mir im Wohnzimmer steht. Dann gehören meine Daten wirklich mir…

  • „technisch fortschrittlichste Social Network“ im bezug auf facebook? für mich ist deren datenschutzpolitik nicht grad fortschritlich und schon gar nicht sozial. „erfolgreichste und zielstrebigste“ im bezug auf die eigene bewertung würde es da eher treffen. auch wenn das wort technisch vorangestellt ist…

    zum netz atl.ly an sich:
    naja, konkurrenz belebt das geschäft. werbekunden die von anfangan dabei sind, dürften auch am meisten abbekommen, wenn das netzwerk live geht und ein erfolg wird. und wenn es so gut wird, wie angedacht, dann wird es ein erfolg. die risikoinvestoren werden sich die hände noch schneller reiben können. glaubt es mal. auch wenn das neue „facebook“ vielleicht keine angeblichen 650+ mitglieder haben wird. meiner meinung nach reichen 325 mio auch aus.

  • auf jedenfall ist da platz, nur sollte es von anfang an richtig umgesetzt werden. Vielleicht stehen die chancen für altly sogar besser als für einen „möglichen“ rivalen von google..

    Das einzige was mich verwundert bei der „registrierung“ ist die anschließende verwendung des Facebook Like buttons..

  • da bin ich mal gespannt wie sich die sache entwickelt…es geht bei einem facebook konkurrenten meiner meinung nach nicht nur um das geld im rücken. ich mein, mir kann niemand erzählen, dass es nicht genügend WEB menschen gibt, die nicht selbst genügend geld hätten! es geht um einen mehrwert. es geht darum etwas besser zu machen als facebook! ich gehöre selber zu der generation „irgendwas mit medien“ 😉 (nein, ich bin kein adressbrooker 😉 ), mag auch facebook und nutze es regelmäßig. und die sache mit dem datenschutz etc. halte ich persönlich nicht für DEN mehrwert. ganz ehrlich, es gibt genügend andere seiten – auch lange vor facebook – die unsere ganzen daten haben, auch offline. man muss facebook einfach mit gesundem menschenverstand nutzen (okay, das ist für viele auch schon zu viel) und dann sollte das auch passen…deshalb bin ich mal gespannt, was da noch so kommen wird :).

  • Ja, wünschenswert wäre eine echte zu FB allemal. Im Fall von Altly mag ich den Erfolg des Startups trotz finanzkräftiger Investoren im Hintergrund jedoch zu bezweifeln… Allein schon die Namensgebung/ Domain „ALTLY“ ist nicht besonders einprägnant… Würde mich aber auch nicht wundern wenn Mr. Shapiro plötzlich eine andere Bezeichnung aus dem Hut zaubern würde 🙂

  • Auch Altly muss irgendwann sein Risikokapital zurückzahlen und wenn das über Werbung nicht zu leisten ist, was man bei den zu erwartenden Summen wohl annehmen darf, werde sie nicht umhin kommen sich entweder von einer Datenkrake aufkaufen zu lassen oder aber die Daten selbst zu verscherbeln. Wie will man Werbekunden locken, wenn die Werbung wegen Datenschutz nicht mit den Userdaten verknüpft sein darf? Was will man anbieten um die Leute von Facebook wegzulocken, das sich ja bereits etabliert hat? Datenschutz? Hihi, guter Witz. Bis auf die paar Millionen Deutschen, die Social Networks nutzen, hat doch kaum ein Volk sonderlich viel Interesse daran.

    Ich wage daher zu bezweifeln, dass dieses Projekt langfristig Erfolg haben wird, selbst wenn evtl. kurzfristig ein Hype darum entsteht.

  • Ich würde eine gute und sinnvolle Alternative zu facebook begrüßen. Denn auch wenn es sicherlich das erfolgreichste soziale online Netzwerk weltweit ist, so sieht man auch immer mehr Probleme, wie z.B. diese ständigen Viren. Das häuft sich in letzter Zeit und die kriegen das nicht in den Griff.

    Was die Daten Sicherheit angeht, so ist das für mich absolut ein Mehrwert, aber auch ein riesen Argument um Geld zu verdienen für facebook. Denn facebook verkauft nichts daher machen die indirekt udn auch direkt mit den Nutzer Informationen Geld. Aber ich kenne auch immer weniger die privat ihre richtigen Daten angeben und viele die es privat nicht mehr nutzen sondern lediglich als eine Art xing Ersatz, um berufliche Kontakte zu pflegen.

    Facebook ist definitiv nicht das non plus ultra genau so wenig wie es ebay in seinem Bereich ist, die es sich auch immer mehr mit deren Art verscherzen private Kunden auf ebay Kleinanzeigen abzuschieben. Aber Konkurenten dieser Unternehen werden es schwer haben. Neben ebay gibt es ja auch andere, wie hood, auvito und revvler, aber die haben nicht das nötige Kapital, um zum Beispiel die User abzuholen, die mit der POlitik von ebay nicht mehr so zufrieden sind, den ständigen Preiserhöhungen und dem abschieben auf ebay Kleinanzeigen.

    Facebook hat eine Menge Geld, namenhafte Investoren mit weiterem Geld und mittlerweile in vielen Bereichen ein gutes Team. Aber genau so wie es vor facebook myspace gab und das der big king in diesem Bereich war, so wird es auch nach facebook etwas anderes geben und wer weiß vielleicht ist es ALTLY, wobei ich den Namen, wenn er so bestehen bleibt nicht für sondernlich Medienwirksam gewählt halte.

  • „We are working on an Alternative to Facebook. “ und „Like us on facebook“ hmm.. irgendwas ist da doch faul.

    Finde den Ansatz von dispora auch besser, dezentral ist das neue 2.0.

  • @Peter: Diese sogenannten „Viren“ können sie nicht in den Griff kriegen. Wenn die Leute so dumm sind, und echten JavaScript-Code in die Adresszeile kopieren, der dann diverse Aktionen tätigt, dann kann die Website nicht mehr wissen, ob der Nutzer das klickt, oder das Programm. Diese „Viren“ sind ein Resultat der Dummheit und Leichtgläubigkeit der Nutzer.

    @Malte: ++ 🙂

  • @Kolibri

    „Das einzige was mich verwundert bei der “registrierung” ist die anschließende verwendung des Facebook Like buttons..“

    Genau das ist das Problem mit diesen „vernetzten“ Investoren. Sie kommen halt aus ihrer Investoren-Logik nicht heraus.

  • Im Prinzip mag das ja alles wünschenswert sein. Aber wie erfolgreich kann ein Online Social Network sein, das als Zielgruppe Leute hat, die möglichst wenig von sich preisgeben wollen? 😉

  • Also ich bin für jede Alternative zu den Branchengrößen. Nichts ist ewig und deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass auch die Tage von facebook kommen werden. Altly als Alternative zu facebook warum nicht, wahwah zu itunes und revvler zu ebay.

    Wobei letzteren beide aus Germany kommen, das wäre mal etwas ganz neues, dass wir mal einen Branchenriesen die Stirn bieten anstatt immer nur zu klonen ^^

  • Tja aber für soziale Netzwerke liegt der Schlüssel zum Erfolg nunmal in der „Verletzung“ des Datenschutzes. Neue, interessante Features machen Presse und sorgen für viele neue User…

    So werden neue Features bei vielen Seiten standardmäßig erstmal aktiviert, auch wenn das automatisch etwas weniger Privatsphäre mit sich zieht… nehmen wir Google Buzz oder Facebook Places…

    Indem man nunmal anfangs die Privatsphäre etwas einschränkt macht man Geld und bekommt neue User… und da machts auch nichts, wenn die großen Netzwerke mal eben nen paar Millionen in irgendwelchen Datenschutzprozessen zahlen müssen… Anders würden nunmal neue Features bei weitem nicht so schnell und nicht so populär werden, wenn die User erst nach und nach anfangen sie zu nutzen…

    Noch dazu verdienen nunmal soziale Netzwerke ihr Geld mit den Daten… mit Profilen, Netzwerken und Freunschaften… sprich sie sind prädestiniert dazu, Daten auszunutzen… die Frage ist also, welche innovativen Features (außer der versprochenen Datensicherheit) ein anderes Netzwerk bieten kann, um Leute von Facebook wegzubekommen…

  • @Anonymous Orkut ist von Google. Und sorry, aber denen glaube ich niemals, wenn sie sagen würen, dass sie unsere Daten in Ruhe lassen. 😉

    @Masine Genau das fand ich aus so lustig. Wenn die Reds von Basic Thinking gegen die Datenkrake Facebook (und auch Google) sind, warum unterstützen sie die denn? Kommt mir nicht mit „so weit verbreitet“, „so wichtig“. Durch diese Buttons ist Facebook auch so schnell bekannt geworden.

    Meine deutsche Alternative zu Facebook ist und bleibt MeinVZ. Ja, ich weiß. Blubb. Aber in Sachen Daten und Privatsphäre sind ´die VZs sehr viel weiter als Facebook. Und (fast) alles was Facebook bietet, bietet auch VZ.

  • Hätte auch nix gegen Alternativen zu den Großen facebook, google, amazon, ebay & Co.

    Sonst haben wir irgendwann genau das gleiche Problem wie jetzt mit dem Sprit.

  • Die Pointe ist doch, dass eine Pepsi meinen Durst auch dann löscht, wenn ich der einzige Mensch auf der Welt bin, der das trinkt. Genauso wie mich ein Chevy an’s Ziel bringt, auch wenn alle anderen Ford fahren.

    Wenn ich in einem Alt.ly aber alleine rumhocke ist das ganz und gar nicht funktional. Selbst wenn jeder zweite auf Altly und der Rest auf Facebook wäre bringt das Probleme. Vielleicht liegt es in der Natur der Sache, dass es nur eines geben kann.

    Soziale Netzwerke -> Highlander?

  • @Kolibri @Malte @Gohdevil: Darüber habe ich mich auch gewundert. So ganz ohne Facebook geht’s wohl doch nicht.

    @Masine @Rene: Ich stehe Facebook ebenso ambivalent gegenüber wie wohl die meisten Nutzer. Mir persönlich macht’s auf der einen Seite Spaß, es zu benutzen. Auf der anderen Seite stören mich viele Dinge, gerade in Bezug auf die Privatsphäre. Aber deswegen Facebook den Rücken kehren, wo fast alle meine Freunde sind? Nö, dann sorg ich lieber dafür, dass ich nur Dinge von mir Preis gebe, die gerne jeder wissen darf, und behalte wirklich Privates für mich.

    @Alex: Guckst du hier (PDF): http://www.teltarif.de/media/basicthinking.pdf

  • Offtopic

    @Juergen ihr gehört zu teltarif? Jetzt versteh ich langsam, warum ihr hier kein neues Design programmiert, weil es nicht machbar ist? Teltarif ist inhaltlich wirklich gut, aber das Layout ist wie onlinekosten.de aus den 1990 Jahren. Unübersichtlich. Verschnörkelt. Nicht mal die Schriftgröße ist einheitlich. Da müsst ihr unbedingt mal was machen.

  • wer facebook/twitter/spielkonsolen/applehard- od. software nutzt ist selbst schuld und will sich selbst mehrfach kräftig in den hintern treten.

  • Mir gefällt der Ansatz von soup.io sehr gut. Von einen Stream, der alles gesammelt hat, kann man mittlerweile jeden beliebigen Inhalt hinzufügen. Eine Mischung aus Facebook, Twitter und Blog sowie RSS Reader. So kann man alles mögliche übers Internet grabben (auch mit einen Browser AddOn) und per RSS einbinden. So kann man die unterschiedlichen Aktivitäten im Internet von Blogs, Alben, Videos sehr gut bündeln… und erhält über alles einen aktuellen Überblick. Entweder für sich selbst, oder andere über sich zu informieren. Zusätzlich zu FB kann man Tags vergeben und Überschriften erstellen. Ähnlich der Pinnwand erhält man über den Tab Freunde einen Stream aller Freunde ähnlich der Pinnwand. Zu jedem ein Eintrag kann man einen Permalink setzen, agieren und zusätzlich auf die eigene Soup übernehmen (ähnlichen retweeten)
    Und wie ich grade sehe kann man diese Soup automatisch nach Facebook exportieren. Diese Option müßte ich aber erst testen. Wenn die problemlos funktioniert, wäre soup.io ein sehr gutes Tool geworden, mit dem man einiges bewerkstellligen kann. Wer mehrere Social Net Konten hat, sollte sich dieses Teil mal anschauen und im Schatten man großer entwickeln sich kleine universal Genies. Natürlich kann man seine Soup nur für sich, nur für Freunde oder öffentlich schalten. Die Gestaltung gefällt mir persönlich sehr und alles ist werbefrei.

    http://tierheimfreiberg.soup.io

  • Hallo.
    Ich sehe irgendwie auch nicht, wie sich so ein soziales Netzwerk mit 600 Millionen von Facebook getürmten Usern finanzieren soll. Monatsbeiträge sind eher unwahrscheinlich, freiwilliges Akzeptieren von Werbung ebenso.
    Es sei denn vielleicht sie tun sich mit Zynga zusammen, die verdienen soviel Geld mit ihrem Gärtnerkram, da bleibt was übrig für die Server für 600 Millionen User.
    (Also muss sich Facebook wohl doch warm anziehen.:) )

  • […] soll dort wohl sehr viel mehr auf Privatsphäre und Datenschutz geachtet werden. Immerhin, wie Jürgen Vielmeier schreibt, Jemand mit Erfahrung und Geld: Ex-MySpace-Manager Dmitry Shapiro. Rein kommerziell […]

  • Tja, „Don’t be evil“. Kenne ich irgendwie. Aber bei einem Erfolg ist es zumindest ein Statement, dass man es mit dem Ausnutzen der User nicht übertreiben soll.

  • Es wird keine Alternativen geben. Hört endlich auf zu träumen!

    Facebook funtionier aus 3 gründen
    1. Jeder ist bei nur einem Dienst
    2. Die Leute sind neugierig und möchten alles wissen und das klappt nur mit punkt1
    3. Geld muss durch datenvekauf verdient werden. Das machen auch alle anderen Webseiten wie zb gmx/web.de mit uimedia, google mit Sich selbst USW USW

    es geht nicht anders

    Und klar wird’s irgendwann was anderes als Facebook geben aber dann so wie bei aol: die Leute werden es nicht mehr nutzen und nicht zu einer konkurenz gehen

  • @Rene: Nein, wir gehören nicht zu Teltarif, teilen uns aber den Vermarkter. Ein neues Template ist bei uns in Arbeit. Warum Teltarif keins macht, weiß ich nicht. Erfahrungsgemäß ist es allerdings erheblich aufwändiger, bei einem alten CMS ein Template upzudaten als bei einem WordPress-Blog.

    @Tierheimblogger: Soup.io hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, stimmt. Kann die Seite aber im Augenblick nicht laden.

    @Roger: 😉

    @Tina: Scheint so… Bin deswegen gespannt, welches der Shapiro da aus dem Hut zaubert oder ob es nicht mehr als gutes Marketing ist.

  • @Tina: Schade, das es keinen Like-Button für Kommentare gibt.

    Ich wüßte mal gerne, wie viele der Facebook-Alternativen-Verfechter (weil die bei Facebook gehen ja so böse mit unseren Daten um) einen GMail-Account und eine Sony Playstation haben. 😉

    Tina hat Recht: es gibt keine Alternative zu Facebook und alle die behaupten bald eine anbieten zu können, wollen nur einen neuen Hype und viel Investoren-Geld….

  • Facebook ist unschlagbar und sowenig wegzudenken, wie google oder Ebay oder Youtube 😉
    Es ist einfach so und wieso sollten die Menschen von Facebook wechseln?

  • Ich denke auch Facebook ist eine feste Größe und ich möchte nicht drauf verzichten;-)

  • Facebook ist einfach super. Ich habe soviele alte Freunde wiedergefunden! Ich werde nicht wechseln…grins! Aber mal schaun was noch so passiert, man weiß ja nie!

  • Ich bin ja gespannt wann es bei Facebook durch anonymous den ersten kräftigen Einbruch geben wird… warten wir mal ab 🙂

  • Kein halbes Jahr später findet man auf der Seite nur noch ein „There is no app configured at that hostname.
    Perhaps the app owner has renamed it, or you mistyped the URL.“.

    Wie vorhergesagt, hat sich die Sache also wohl erledigt.

  • @Bitmuncher: Nicht ganz. 😉 Altly heißt jetzt Anybeat: http://www.anybeat.com/

    Die hatten sich vor ein paar Wochen mal umbenannt. Aber die alte Seite dann einfach abzuschalten, gibt von mir eine glatte 6 in Sachen Marketing…

  • @all
    „alle meine Freunde sind bei Facebook“ >>> heul, heul, heul
    Dass mal zum Thema Gruppenzwang!
    Fuck that man! Wenn eure Freunde aus’m 10ten Stock springen, springt ihr wahrscheinlich alle hinterher…
    hilarious!

  • Also ich nutze Facebook hauptsächlich nur, um alte Leute / Bekannte ausfindig zu machen.
    Ganz schlimm finde ich diese Mitteilungen, was man gerade macht.
    Daher kann ich auch nie ein Freund von Twitter werden, was ja davon lebt, das einer beim „Großen Geschäft“ eine Brezel gezaubert hat. 🙂

    Grüße

  • aber eben weniger als andere…ganze Aufwand/Stress hat sich gelohnt. Sieht echt gut aus. in dem Sinne, Viel Erfolg.

  • Mit Facebook hat man natürlich direkt den größten Konkurrenten überhaupt und wenn man sich daran traut respekt. 🙂