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MySMS App: SMS kostenlos versenden? Ja, das geht!

Den deutschen SMS-Markt aus der Wolke heraus ordentlich aufrollen? Das soll möglich sein? Wenn man den Planspielen der Macher von mysms.com traut, durchaus. Sie wollen mit einer neuen App für Android-Smartphones für reichlich Aufsehen unter den deutschen SMS-Schreiben sorgen. Was Unternehmenschef Martin Pansy und sein Team im Detail vorhaben, das haben wir euch ja schon mitgeteilt. Heute möchten wir, wie angekündigt, noch einen Schritt weiter gehen und mysms.com genauer vorstellen. Wir haben den Dienst auf die Probe gestellt und verraten an dieser Stelle, was er kann und was noch verbesserungswürdig ist.

Zunächst noch einmal die grundsätzlichen Fakten: Wer sich die MySMS-App auf sein Android-Telefon lädt, hat die Möglichkeit, auf verschiedene Art und Weise seine Kurzmitteilungen zu versenden. Entweder weiterhin zu den gewohnten Konditionen in Höhe von bis zu 20 Cent pro Nachricht über den Netzbetreiber seiner Wahl oder aber über die MySMS-Gateways. Dafür fallen pro Nachricht 8 Cent an. Und das nicht nur in deutsche Netze, sondern auch für den internationalen Versand. Doch Vorsicht: auch wenn der Versand in zahlreiche Länder möglich ist, verschiedene attraktive Ziele wie Australien, Brasilien oder auch die USA werden derzeit noch nicht unterstützt.

Und es gibt noch eine dritte Möglichkeit, Nachrichten quer durch Europa oder die (fast) ganze Welt auf die Reise zu schicken. Alle Nutzer, die sich für MySMS angemeldet haben, können Nachrichten untereinander kostenlos verschicken. Möglich macht es die mysms friends-Funktion. Doch dazu später mehr.


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Denn bevor die erste Kurzmitteilung abgeschickt wird, stellt sich zunächst die Frage, was getan werden muss, um MySMS überhaupt nutzen zu können. Die Antwort ist einfach: App installieren, die eigene Handynummer verifizieren und mit einem Passwort schützen, Bestätigungs-SMS abwarten, fertig. Im Anschluss ist es direkt in Form der drei genannten Zustell-Alternativen möglich, über die App Kurzmitteilungen zu versenden – inklusive der eigenen Rufnummer als Absender.

Auf dem Handy ist das Versenden von SMS über die App sowohl im Hoch- als auch Querformat möglich. Allerdings werden nur im Hochformat die noch verbleibenden Restzeichen angezeigt. Ein echter Vorteil: wenn aus dem Handy-Adressbuch ein Kontakt ausgewählt wird, der ebenfalls MySMS-Nutzer ist, wird automatisch die mysms friends-Option ausgewählt, um Gratis-Nachrichten verschicken zu können. Das schont den Geldbeutel.

Gleichwohl gibt es eine kleine Einschränkung: die App funktioniert nur dann ohne Einschränkungen, wenn eine Datenverbindung aufgebaut wurde. Deswegen ist es dringend zu empfehlen, eine mobile Internet-Flat für die Nutzung von MySMS zu nutzen. Alternativ kann auch auf örtlich verfügbare WLAN-Netze zurückgegriffen werden. Als Vorteil erweist sich die Tatsache, dass die MySMS-App direkt auf den SMS-Eingang des Handys zugreift. Dadurch ist eine Internetverbindung zwar für den Versand Voraussetzung, der Empfang läuft aber fast ausschließlich über das gerade genutzte Mobilfunknetz – auch ohne Internet. Eine Ausnahme stellen die kostenlosen mysms friends-Nachrichten dar. Sie benötigen auch für den Empfang eine aktive Internet-Verbindung.

Die Übertragung der verschickten Nachrichten erfolgte im Rahmen unseres Tests grundsätzlich binnen weniger Sekunden. Und das nicht nur bei Nachrichten, die an deutsche Handys verschickt wurden, sondern auch bei österreichischen Mobilfunkanschlüssen. Etwas länger dauerte der SMS-Versand an ein estnisches Handy. Wurde eine Nachricht auf das gewünschte Mobiltelefon übertragen, signalisiert ein grüner Haken neben der Mitteilung die erfolgreiche Übermittlung. Die Länge ist auf 480 Zeichen (3 SMS) limitiert.

Antworten gehen auf dem Handy entweder ganz klassisch im SMS-Postfach ein oder werden zusätzlich in einem Popup-Fenster angezeigt. Wenn dieses Feature stört, lässt es sich über die Einstellungen jederzeit deaktivieren. In den App-Einstellungen kann darüber hinaus die eingangs schon angesprochene Cloud-Funktion ein- oder ausgeschaltet werden. Nach Aktivierung werden alle Nachrichten auf den Servern von MySMS gespeichert und automatisch auf anderen Android-Endgeräten angezeigt, wenn auf diese Geräte die MySMS-App geladen und ein Login mit der persönlichen Handynummer und dem zugehörigen Passwort erfolgt. Das ist auch dann praktisch, wenn das Handy möglicherweise mal verloren geht oder geklaut wird.

Weiterer Vorteil von MySMS gegenüber anderen Diensten: das Angebot ist nicht nur auf dem Smartphone, sondern auch direkt am oder Notebook möglich. Zu diesem Zweck wurde eine übersichtliche MySMS Web-Applikation entworfen. Sie gestattet es, SMS komfortabel über den PC und eine angeschlossene Tastatur zu versenden und zu empfangen. Wurde zuvor die Cloud-Funktion aktiviert, stehen in der Web-Applikation all jene SMS zur Verfügung, die noch auf dem Smartphone gespeichert sind. So geht die Übersicht bei den verschickten Kurzmitteilungen nicht verloren. Auch das komplette Handy-Adressbuch steht über die Web-Applikation zur Verfügung und macht das lästige Suchen einer Rufnummer überflüssig. Auf Wunsch erfolgt regelmäßig ein Abgleich zwischen Handy-Adressbuch und MySMS-Server, um Daten für die Web-Applikation aktuell zu halten.

Auch auf dem PC ist MySMS nutzbar. Eine Web App macht es möglich.

 

Generelle Änderungen der Einstellungen sind derzeit nur über die Smartphone-App gestattet. Über die klassische Internet-Anwendung ist es lediglich möglich, das SMS-Guthaben für Paid-SMS um 5, 10, 20 oder 50 Euro aufzuladen. Die Bezahlung erfolgt wahlweise per Kreditkarte oder über den Bezahldienst Paypal.

Fazit: Ein SMS-Dienst mit Potenzial

Auch wenn sich die MySMS-App bis mindestens Mitte Juni noch im Beta-Stadium befindet, kann sie schon jetzt überzeugen. In unserem Test mussten wir zwar drei Abstürze auf dem Samsung Galaxy S II verzeichnen, der Versand und Empfang funktionierte aber uneingeschränkt zuverlässig.

Abzuwarten bleibt allerdings, wie viele neue Nutzer in Deutschland tatsächlich gewonnen werden können. Denn nur wenn viele Personen MySMS nutzen und dadurch der kostenlose Nachrichtenversand zu vielen Kontakten möglich wird, ist ein echter Erfolg für die App garantiert. Möglich ist das, denn auch die direkte Konkurrenz von WhatsApp hat während der vergangenen Wochen tausende neue Nutzer gewinnen können.

Doch gerade darin liegt die Gefahr für MySMS. WhatsApp gestattet schon heute auch den Versand von Multimedia-Inhalten wie Fotos, Dateien und Videos. Bei MySMS soll das erst später folgen und es erweist sich im Allgemeinen als ziemlich schwierig, nur mit dem Bekenntnis zu punkten, gegenüber der Konkurrenz qualitativ einfach besser sein zu wollen. Der frühe Vogel fängt nun einmal den Wurm und WhatsApp war deutlich früher am Start. Nun heißt es abwarten, wie die Android-Gemeinde mit MySMS umgehen wird. Wird die App auch andere Nutzer überzeugen oder durchfallen und somit gegenüber WhatsApp, Facebook und Co. den Kürzeren ziehen? Alles ist möglich.

Letztlich entscheidet auch ihr darüber, denn wenn ihr Interesse habt, MySMS auf eurem Android-Handy zu testen, könnt ihr über Basic Thinking an einen von insgesamt 50 exklusiven Test-Accounts kommen. Die Beta-Zugänge erlauben es euch, 50 Nachrichten kostenlos über die MySMS-Server zu verschicken. Die ersten 50 Leser, die eine E-Mail mit dem Betreff basicthinking_mysms an android@mysms.com senden, erhalten per E-Mail-Antwort einen Link, um die App auf ihr Smartphone downloaden zu können. Außerdem gibt es einen Gutscheincode, der direkt über die App-Einstellungen eingelöst werden kann. Solltet ihr zu den 50 Glücklichen gehören, freuen wir uns über entsprechendes Feedback in den nachfolgenden Kommentaren. Bis dahin aber erst einmal viel Spaß beim (kostenlosen) SMS-Schreiben.

(Hayo Lücke)

Über den Autor

Hayo Lücke

Hayo Lücke hat von 2009 bis 2014 insgesamt fünf Jahre lang für BASIC thinking geschrieben und dabei über 300 Artikel beigesteuert.

48 Kommentare

  • Android Handy? Dann muss ich wohl die ComupterBild kaufen. Da gibt es Codes für 100 FreiSMS. Auch für iPhone.

  • Bin gespannt, werde es auf jeden Fall mal ausprobieren – wenn ich denn zu den 50 Glücklichen gehöre 😉

  • is doch nix anderes als ein messengerdienst wie „whatsapp“ – warso emin erster gedanke und wurde ja auch im artikel aufgenommen… wüßte noch keinen grund zu mysms zu wechseln.

  • Für 25€ bekomme ich bei meinem Netzanbieter 3000 SMS in alle Netze. Und noch 100 MMS dazu. Was soll man da mit so einem Dienst? Wenn man viel SMS schreibt, kommt man so billiger. Wenn man wenig schreibt, lohnt der Aufwand nicht, zumal ich immer skeptisch bin, meine Handynummer irgendwelchen Services mitzuteilen, aber das ist ein anderes Thema…

  • uh ich glaube das könnte wirklich schwer werden für mysms.. das einzige wirklich lohnenswerte feature sind die kostenlosen sms, aber dafür muss der andere ja auch die app installiert haben.. wenn ich also schon einen großteil dazu bekommen habe sich whatsapp zu installieren, wieso sollte ich dann jetzt wechseln und nochmal überzeugungsversuche starten wollen (für die ich ehrlich gesagt keine wirklichen argumente hätte)

    was vielleicht noch als besonders zu kennzeichnen wäre ist das man über die cloud dienste die sms auch am computer anschauen kann / schreiben kann. Aber mein Adressbuch ist dank android sowieso sinchronisiert und sms am computer schreiben war glaub ich noch nie wirklich gefragt…(zumindest nicht wenn man sowieso ein handy/smartphone hat…)

  • muss mich meinen Vorredner anschliessen. Das ist nur eine Neuauflage der bekannten Messenger wie WhatsApp und PingChat. Und da „alte“ Messenger wie Jabber und Co. jetzt auch Push können, sind diese mit WhatsApp fast gleichwertig (von der Technik her).

    Was ich mich bei diesen Themen immer Frage: Warum bezeichnet man solche Nachrichten noch als SMS? Eine SMS ist für mich eine Kurznachricht, welche über GSM versendet wird. Zumindest der Empfänger bekommt sie auf diesem Weg. Wenn alles übers Internet geht, dann ist das für mich eine Instand Message und keine SMS. Ich würde dafür plädieren, in Zukunft die Bezeichnung SMS nicht mehr für Messenger zu benutzen. Denn nur weil eine Nachricht „kurz“ ist, ist sie noch lange keine Kurznachricht im Sinne einer SMS.

    So zumindest ist meine Meinung.

    schöne Grüße
    Bätschman

    P.S.: Die App Yuilop kann echte GSM SMS kostenlos versenden. http://bit.ly/mmnXvm

  • @Paul:
    Der Kampf PingChat und WhatsApp ist so wie früher ICQ vs. MSN, Nokia vs. Siemens (ganz früher), iPhone vs. Android.

    Es gibt Bekanntenkreise, die auf PingChat schwören und andere auf WhatsApp. Aber ansonsten sind die Apps meines Wissens nach gleich. Es kommt immer auf die persönlichen Vorlieben und das Netzwerk an Freunden an.

  • @Bätschman, danke für die Info. Hab mir das mal im AppStore angeguckt und gesehen, dass es SEHR ähnlich ist. Sogar die Smilies sind identisch. Nur, dass WhatsApp (glaub ich) 79 Cent kostet und Pingchat kostenlos ist. Wobei, ich hab WhatsApp vor einer gefühlten Ewigkeit gekauft. Vielleicht gibt’s das jetzt ja kostenlos.

    Ich sehe allerdings gerade, dass WhatsApp für Android nur ein Jahr lang kostenlos ist und dann $1,99 pro Jahr kostet. Ist jetzt nicht die Welt – aber da ich demnächst auf Android umsteige, werde ich mir wohl Pingchat mal genauer angucken. Ich benutze es eh nur, um mit meiner Freundin zu schreiben (statt SMS), da wäre der Umstieg unproblematisch.

    Hach ja… Siemens vs. Nokia. Ich muss ja sagen, ich fand die Siemens Handys damals immer ganz fürchterlich. Nokia hatte immer mein Herz. 🙂

  • Ich würde auch sagen das „Whatsapp“ besser ist. Derzeit einfach unbezahlbar für mich – da es eigentlich all meine Freunde & Kollegen nutzen. Nichts desto trotz werde ich MySMS die nächste Woche mal testen.

  • @ Jürgen:
    du hast doch mal nach einer neuen Internet Revolution gesucht und gefragt…
    Ich habd a eine für dich:

    —> Dumpster Drive 😉

  • Bevor ich mich dafür verdrehe, ein weiteres Programm zu nutzen, versende ich meine SMS ganz normal über meinen Handyprovider. Erstens sind die SMS mit 8cent viel zu teuer im Gegensatz zu klassischen PrePaid anbietern (zwischen 7-9 cent), ich muss keine weitere App mehr nutzen, die wenigsten werden die selbe App haben (dieses gejammer, weil jeder ein anderes Programm nutzt geht einem irgendwann auf den Sack [Nimbuzz, Pingchat, WhatsApp, Skype, …]. Hinzu kommen die User, die gar kein Smartphone haben – das sind bei mir im Kreis sehr viele! 🙂

  • Gibt es eigentlich eine Lösung die:
    – normale SMS auch anzeigt (ob versandt oder ampfangen)
    – erlaubt SMS aus dem Mac/PC zu tippen (viel schneller) und über irgend ein Internetdienst verschickt
    – Synchronisiert SMS, die aus der iPhone App und aus dem Mac/PC geschickt worden sind (in beide Richtungen)
    – Synchronisiert zum Mac/PC die SMS, die auf den iPhone empfangen worden sind und macht sie durchsuchbar (auch mit Spotlight)
    – Empfangsbestätung unterstützt, ob die SMS über die SIM-Karte oder über Internet verschickt worden ist.

    Also eine komplette SMS Synchronisierung zwischen Mac/PC und iPhone =)

    Ich meine, technisch gesehen ist es easy. Whatsapp könnte es problemlos wenn sie wollten. SMS-Internetdienste mit Empfangsbestätigung gibt es Reihenweise. Eine Synchronisierung zwischen Desktop Computer und iPhone ist auch simpel, SMS sind nicht gerade Bandbreite hungrig…

    Empfehlungen?

  • @uniquolol @bätschmann @paul @harry @kaz: Was mir an WhatsApp noch fehlt, ist die Möglichkeit, Nachrichten auch am Rechner zu schreiben. Hin und wieder ist der Server langsam, was für frühere Dienste oft der Anfang vom Ende war. Du bekommst zum Beispiel die Push-Meldung einer neuen Nachricht, rufst du dann aber die App auf, um sie ganz zu lesen, tut das Programm so, als wäre sie noch nicht da. Da frage ich mich immer wieder, ob es wirklich Sinn der Sache sein kann, alles über einen zentralen Server laufen zu lassen, oder ob nicht dezentral da die bessere Lösung wäre. Ein aufgemotztes E-Mail-Programm vielleicht? Klingt altmodisch, die Idee wird mir in letzter Zeit aber immer sympathischer.

    @frutz: Na toll. 😉 Aber witzige Idee!

  • Klingt prinzipiell ganz interessant, allerdings bieten schon sehr viele Handy-Provider Gratis-SMS an. Ich hab im Monat 1.000 zur Verfügung – die ich bei weitem nicht ausnutzen kann. Die App bietet sich damit höchstens noch für Urlaube an… Und in denen verzichte ich liebend gerne aufs Telefon. Für Vielreisende allerdings sicherlich eine Option.

  • @kaz
    In das Problem falle ich leider nicht, das ich – sofern ich am Mac sitze – sowieso die SMS am Mac schreibe und per iPhone versende. Daher ist eh alles immer auf dem iPhone

  • @ Jürgen Vielmeier:
    Eine Lösung ist ganz einfach. Nennt sich Push-Mail. Man kann vom PC und Smartphone tippen und es ist nicht ein zentraler Server.

    Spass bei Seite. Meiner Meinung nach hätte man mit einer weit verbreiteten E-Mail Lösung alle Vorteile und keine Nachteile dieser Messenger Systeme. Komischerweise erlebe ich es aber immer wieder, dass Leute sich komplett weigern E-Mails auf dem Handy zu empfangen, aber ständig über verschieden Messengerdienst kommunizieren. Irgendwie ist es noch nicht durchgedrungen, dass das eigentlich genau das Gleiche ist. Nur weil bei diesen Messengerdiensten der Header (E-Mailadresse und Betreff) fehlt, denken viele das wäre ganz was anderes. Daher auch vermutlich die, meiner Meinung nach, falsche Benennung als SMS.

  • @Paul: wie schickst du deine SMS mit dem iPhone wenn du die am Mac tippst? Das habe ich nicht verstanden…

  • @Bätschman: 🙂 Gebe dir im Prinzip recht, aber ganz so sexy wie WhatsApp sind die derzeitigen E-Mail-Ansätze einfach nicht. Du kannst nicht sehen, wann dein Kontakt zuletzt online war, kannst nicht sehen, wie er tippt. Es fehlen die Elemente eines Instant Messengers.

  • kaz, dafür gibt es ein paar Programme (sofern Jailbroken). Für mich selbst habe ich „iSender“ gebaut, welches als kleines Programm läuft und sich auch im OSX Adressbuch verankert, Rechtsklick auf Namen, SMS via iPhone -> ein kleines HUD Fenster geht auf für Text und mit Enter geht die SMS schon raus. Mit einigen SE und Nokia Geräten geht sowas auch per BT von Haus aus (bei SL muss dazu was aus Leopard kopiert werden).

  • @Bätschmann/Ralf. DANKE, dass hier endlich mal jemand die yuilop SMS App ins Spiel bringt! http:http://bit.ly/Umsonst-SMS-Flat

    Ich will doch alle meine Freunde erreichen – egal ob sie die App haben oder nicht. Auch haben meine Freunde nicht alle ein Smartphone!
    Und zwar kompromisslos kostenlos – auch international.
    und für Download zahlen ist sowieso sowas von 2000.

    Und da kommt yuilop mit „echten“ SMS ins Spiel.

    Wen das alles nicht interessiert muss sich auch yuilop.de gar nicht ansehen.

  • @Paul:

    ich habe diesen iSender von dir zum ersten Mal gehört, ich habe aber richtig viel gesucht… Hier kann ich es nicht runterladen leider:
    http://trinec.de/isender-sms-von-osx-uber-das-iphone-versenden/

    Wo kann ich es runterladen?

    Was gibt’s noch für alternative die du kennst? Ich suche schon seit ewig nach so was. Ursprünglich habe ich gewartet, dass BluePhoneElite das beim iPhone unterstützt, jetzt haben sie die SW aber eingestellt…

  • SMS? XMPP! Mein Handy zeigt die eh zusammen in einer Ansicht an, da kann keine Drittanwendung was besseres bieten.

  • Hi, folgende Frage: bin öfters in den USA, wie auch ab nächste Woche mal wieder. Wenn ich mysms auf meinem Handy mit deutscher Simkarte installiert habe, kann ich dann von mysms aus USA zu einem deutschen Provider für 8 cent eine sms verschicken oder wie ist das? Danke für die Antworten, eure coco

  • Wenn man eine Internet Flatrate für sein Smartphone hat, ist mit WhatsApp besser bedient. Diese App gibt es momentan sowohl für Android, IOS als auch für Symbian kostenlos in den jeweiligen Markets zu download, und wenn der Gesprächsteilnehmer ebenfalls WhatsApp besitzt, kann man kostenlos Simsen 🙂

    Timo

  • Alter Falter.. entweder ich bin zu alt dafür oder ich kapiere hier etwas grundsätzlich nicht. Wer bitte braucht das, wenn ich über meinen Netzbetreiber entweder eh eine (kostenlose) SMS Flat mit drin hab, oder an jeder Straßenecke die SMS für 9 Cent bekomme? Klar.. wenn ich 3h Aufwand & Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen will, wegen 1 Cent auf mich nehmen will dann von mir aus. Aber ansonsten?

  • Leute, die Mischung macht´s. Ich nutz folgendes:

    Netzclub Internetflat für den Datentarif zum Surfen für lau (https://www.netzclub.net)
    und darauf dann die yuilop SMS Flat mit zusätzlicher eigener gratis SMS auch ins ausland (http://www.yuilop.com)

    @Timo: Ja, whatsapp nutz ich auch, aber hat halt nicht jeder und heute gabs ja einen totalabsturz. Wer keinn whatsapp hat bekommt meine sms per yoilop, da ist es egal was der andere für ein handy oder apps hat. Hab viele Freunde die beides haben und sich an meine yuilop Nummer gewöhnt haben.

  • @ doppeltistbesser: Dir ist aber schon klar, dass eine SMS an deine Yoilop Nummer jeweils 15 Cent kostet, und sich Yuilop dadurch finanziert?

    Timo

  • hallo Timo, das stimmt nicht. Für deine Kontakte ändert sich nichts – sie zahlen den gleichen Preis für die SMS wie sonst auch.

    Unsere yuilop Nummer ist eine normale Mobilfunktnummer auf die SMS Empfangen gratis ist. Von yuilop aus sendest du immer kostenlos.

    Der Sender einer SMS an deine yuilop-Nummer zahlt NICHT! mehr dafür als für normale SMS. Wir haben keinerlei Einfluss auf den Tarif der anderen Person und finanzieren uns auch nicht über irgendwelche Premiumnummern wie du sagst, sondern nur über die Werbung, welche nur innerhalb der App (nicht in den SMS!) vorhanden ist.

    Wenn es irgendwelche Fragen gibt helfe ich gerne weitern. Schreib mir einfach eine Mail.

    netten Gruß

  • Ist das gleiche wie whatsapp. wieso wechseln?
    Bin gespannt, werde es auf jeden Fall mal ausprobieren – wenn ich denn zu den 50 Glücklichen gehöre 😉

  • allso ist nu die app für mysms nutzer ?
    was ist wenn ich mysms app habe und meine freundin hat es nicht ist es dann nicht kostenlos ? bitte um meldung

  • MySMS ist super, allerdings, es könnten mehr Anwender gewonnen werden wenn sie zeitverzögerstes versenden von SMS einprogrammieren würden, so wie es bei BADA möglich war.
    Sonst unterscheidet es sich kaum von anderen Programmen, wenn man nur SMS versendet und eine Flatrate dafür hat.