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Toshiba bewahrt uns vor Zombies, Satellitenausfällen und schweren Unfällen

Und dann gab es da noch Toshiba, einen Hersteller von Unterhaltungselektronik, um den es lange ruhig war und von dem man seit einiger Zeit wieder mehr hört. Zum Beispiel haben die Japaner einen neuen LED-Fernseher produziert, der App-fähig ist, Net-TV und 120 Hertz Bildfrequenz hat. Man könnte ihn sofort auf den Markt bringen, freut sich der Produktmanager – wenn man das WLAN-Modul weg ließe. Doch der Chef ist skeptisch und malt sich vor seinem geistigen Auge aus, welche Kettenreaktion man ohne WLAN-fähigen Fernseher auslösen würde. Es käme einer Katastrophe gleich und das kann der Manager nicht verantworten.

So zumindest in einer witzigen Kampagne, die die Japaner da mit zwei Videos über einen Fernseher und einen Laptop aufgefahren haben. Toshiba stellt sich in den von Goodness Mfg und Smith & Jones produzierten Spots clever als Unternehmen dar, in dem es um Nachhaltigkeit geht. Lieber das Produkt etwas später ausliefern, wenn es dann wenigstens vollständig ist – und Katastrophen verhindert werden können. Fraglich ist, was die Hauptmotivation des Chefs ist. Geht es ihm in erster Linie um gute Produkte oder wartet er nur mit einem frühen Marktstart, weil sonst die Welt vor die Hunde ginge? Aber es ist Freitag, Leute. Muss man denn alles immer so ernst nehmen?

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Laptop:

(Jürgen Vielmeier, Foto: Toshiba)

Über den Autor

Jürgen Vielmeier

Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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