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So ein Tablet ist ja… doch ganz schön praktisch

Es ist wahrscheinlich eine der meistdiskutierten Fragen unter Tech-Fans in der ganzen Welt. Ist ein Tablet PC für die Nutzung im Alltag notwendig oder nicht? Ich gebe zu: ich habe in meinem Freundeskreis lange eisern gegen die tragbaren Mini-Computer argumentiert. Der Sinn, warum ich so ein Ding nutzen sollte, hat sich mir einfach nicht erschlossen. Thomas hatte sich schon früh eines der ersten iPads bestellt und André durfte damit genauso wie ich ein bisschen rumspielen.

Damals war mein Urteil klar: brauche ich nicht, will ich nicht, lasst mich mit dem Kram in Ruhe. Heute, fast 16 Monate später, habe ich eine etwas andere Sichtweise. Seit nunmehr zwei Wochen schleppe ich für einen Testbericht auf onlinekosten.de das Samsung Galaxy Tab 10.1 quer durch Deutschland mit mir herum und habe so einige Situationen erlebt, in denen mir der Tablet PC im Vergleich zum sperrigen Notebook als durchaus sinnvolle Alternative erschien. Doch eines ist auch jetzt noch klar: (m)ein Notebook würde ich niemals ersatzlos aufgeben wollen.

Warum nicht? Nun, fangen wir ganz einfach mit der Bearbeitung von Texten an. Mit dem Galaxy Tab ist es zwar theoretisch möglich, Text-Dokumente über die virtuelle QWERTZ-Tastatur abzutippen, es dauert aber alles sehr, sehr lange. Hinzu kommt, dass es durchaus Nerven kostet, wenn ich mich über die mobilen Browser im Redaktionssystem von onlinekosten.de oder auf der WordPress-Oberfläche von Basic Thinking bewege. Beispiel: wenn ich eine dpa-Meldung über das Tab bearbeite, brauche ich (gefühlt) zehnmal so lange wie mit meinem Notebook. Für die unmittelbare redaktionelle Arbeit brauche ich einen Tablet PC also ganz sicher nicht. Und bevor ihr fragt: eine Maus lässt sich nicht anschließen, weil es in der Regel an einem USB-Anschluss fehlt. Hinzu kommt, dass ich mit dem Galaxy Tab 10.1 auch nicht telefonieren kann – es sei denn ich nutze zum Beispiel die App von Skype.


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Aber – und damit spannend wir den Bogen zu den Vorteilen – trotzdem gibt es immer wieder Momente, in denen ich denke: Ey man, praktisch! So habe ich beispielsweise vor einigen Tagen die Android-App für den Google Reader entdeckt. Neuerdings muss ich nicht mehr aufwendig mein altes „Windows-Schätzchen“ booten, um zu checken, was die aktuelle Nachrichtenlage bei der Konkurrenz so macht, sondern aktiviere kurz die App und habe binnen Sekunden alles im Blick. Selbst am Sonntagmorgen im Bett wenn ich noch keine Lust habe, aufzustehen.

Auch eine Fernsehzeitschrift, die ich immer als Gratis-Beilage am Samstag in meinem Snail-Mail-Briefkasten finde, brauche ich nicht mehr wirklich. Neuerdings vertraue ich beispielsweise auf die Inhalte der TV Spielfilm App, die mir genauso kostenlos zeigt, was denn aktuell so in der Glotze über den Bildschirm flimmert. Und wenn ich den Fernseher mal nicht mag und stattdessen lieber ins Kino will, gibt es auch dafür eine Blitzauskunft über die passende App. Die Geschehnisse in der Welt zaubern mir Tagesschau, n-tv, Spiegel, Focus oder auch Spox und der kicker auf das Tab-Display. Das ist irgendwie cool…

Es ist in Sachen App-Nutzung aber nicht alles Gold, was glänzt. Ich kann nicht beurteilen, wie es auf dem iPad aussieht, aber die Honeycomb-Version von Android bereitet mir noch ein bisschen Sorgen weil längst nicht alle Apps nutzbar sind, die ich zum Beispiel vom Galaxy S II-Smartphone kenne. Whatsapp ist zum Beispiel nicht im Android Market für Tablet PCs zu finden und wenn ich es manuell nachinstalliere, schlägt eine Synchronisation mit meinem Adressbuch fehl. Und auch eine offizielle Facebook-App steht derzeit anders als auf Android-Smartphones noch nicht zur Verfügung…

Dass daran sicherlich gearbeitet wird, ist mir klar. Trotzdem ist eine Nutzung momentan noch nicht in allen Situationen richtig praktisch. An der Hardware selbst liegt das aber nicht. Denn nachdem ich nun bereits flüchtige Blicke auf das HTC Flyer, das Optimus Pad von LG und andere Tablets geworfen habe, ist zumindest in Sachen Verarbeitung kaum ein Haar in der Suppe zu finden – auch wenn ich eine 10,1 Zoll Display-Diagonale wie beim neuen Galaxy Tab fast schon als ein bisschen zu groß erachte. Eine einhändige Bedienung ist so gut wie unmöglich.

Und last but not least hätten wir da noch einen ganz anderen Faktor, den man nicht vergessen darf: den Preis. Für das iPad 2 werden mit UMTS-Unterstützung aktuell mindestens 599 Euro fällig. Wenn ich mir das Galaxy Tab 10.1 kaufen will, muss ich immerhin – abhängig vom gewählten Shop – noch mindestens 550 Euro hinblättern. Wäre ich dazu bereit, wenn ich für das gleiche Geld auch ein richtig gut ausgestattetes Notebook kaufen könnte? Ich stehe nicht vor der Entscheidung, aber ich melde mal ordentliche Zweifel an! Und ihr? Ich bin gespannt, in welchen Situationen ihr einen Tablet PC mit viel Freude nutzt und in welchen ihr die Dinger schon mal so richtig verflucht habt. Lasst es mich wissen, die Kommentar-Box ist für euch geöffnet.

(Hayo Lücke)

Über den Autor

Hayo Lücke

Hayo Lücke hat von 2009 bis 2014 insgesamt fünf Jahre lang für BASIC thinking geschrieben und dabei über 300 Artikel beigesteuert.

57 Kommentare

  • Meiner Meinung nach sind die Tablet PCs absolut unnötig und dienen manchen Besitzern lediglich als Statussymbol das permanent präsentiert werden muss.
    Die Tablet PCs sind mobiler als ein Notebook und natürlich auch handlicher, aber letztlich haben sie den Ursprung ihrer Verwendung in der Bequemlichkeit ihrer Anwender. Wie du selbst schreibst kann man direkt ins Web, auch wenn man noch im Bett liegt (vllt. auch gerade dann?).

    Und mal ehrlich: Niemand muss während einer halbstündigen Zugfahrt (zum Beispiel) wissen, was in der Welt vor sich geht. Klar, irgendwie ist es eine schöne Spielerei, aber unbedingt benötigen tut dies niemand.

  • Eine Frage, die sich mir bei Artikeln zu Tablets aufdrängt, ist:
    Warum benutzt man für Nachrichten (und andere Internetseiten) eine App und nicht einfach den Browser? Ist die Darstellung der Webseiten wirklich so schlecht auf dem Tablet?

  • Welcher griechische Philosoph war das nochmal mit dem Fass und einem Becher als einzigen Besitz? Soviel zum Thema „brauchen“…

    Facebook-App ist anscheinend in Arbeit; irgendwo hatte ich heute morgen gelesen, dass die noch nach Ideen suchen, wie man den zusätzlichen Platz verplempern – eh, nutzen – kann.

  • besitze aktuell noch kein Tablet. Aber wenn ich mir eins kaufen würde dann wäre es klar das iPad2. Ich denke dass viele Android Tablets da mir momentan ein noch zu unausgereift sind. Ja, ich habe ein Android Mobiltelefon und ich finde das Google den Job noch nicht einmal für das Handy perfekt macht. Geschweige denn den Market perfekt für Tablets auslegen kann. Ich möchte mit dem Tablet einfach ein Gerät haben was mich nicht abends auf dem Sofa stresst sondern mich unterstützt. Da brauche ich irgendwie die Restriktionen von Apple.

    Ich denke dass Android Tablets noch im Alpha Stadium sind. Vielleicht in 1-2 Jahren könnte ich es mir noch einmal anschauen.

  • Also die meisten Android-Tablets haben mindestens 1 USB-Anschluss und dort kann man via USB-Hostkabel durchaus eine Tastatur anschließen.

    Bedingung ist, dass mindestens Android 3.1 drauf ist.
    Im US-Markt ist mittlerweile die 3.2 aktuell. Warum die Anbieter es dem deutschen Markt vorenthalten ist mir nicht ganz klar. Hier könntest du mal etwas zu posten.

    Alternativ gibt es noch Bluetooth-Tastaturen.

    Es gibt noch ein Argument pro Tablet. Das ist die Laufzeit. Wenn ich mit meinem Xoom auf der Zugfahrt Filme gucke, kann ich trotzdem den Tag damit arbeiten. Zeig mir mal ein Notebook ohne Riesenzusatzakku, was das wirklich in realer Zeit schafft.

  • Klärt mich mal bitte auf – gibt es ein Tablet, welches den Anspruch hat, einen PC oder Laptop zu ersetzen?
    Ich frage mich… warum muss man zum Konsum von Websites, Twitter, Facebook usw einen kompletten Rechner in Anspruch nehmen? So ein Tablet ist flexibler für die Couch, am Küchentisch oder im Bett. Kein nerviger Lüfter, kein unnötiges Gewicht, weniger Energieverbrauch.
    An der Diskussion um Statussymbol oder nicht möchte ich nicht teilnehmen – das iPad gehört in unserer Familie zu den alltäglichen Tools wie Toaster, Kaffeemaschine oder Telefon.

  • Ich bin bisher „nur“ iPhone Nutzer. Doch neulich habe ich den Rückflug von Amsterdam nach Stuttgart passt und da dachte ich mir um die Zeit erträglicher zu überbrücken wäre doch ein größeres Display eines Tablets irgendwie spaßiger. Beim Kaffeeröster in den Sessel fallen und im Lieblingsgame den Highscore knacken oder sich auf einem augenschohnenderen Display einen Film anschauen. Ich bin auf jeden Fall stark am überlegen mir so ein Gerät zusätzlich anzuschaffen.

  • @Alex – Du hast Recht. Die Akkulaufzeit ist in der Tat ein echter Vorteil. Wobei ich glaube, dass die Notebooks neuerer Generation inzwischen auch ordentliche Laufzeiten vorweisen können – zumindest während der ersten Nutzungsmonate. 😉

  • Neiiiiin, eine Person mehr, die dem Tablet Wahnsinn erliegt, aber ganz im Ernst: ich habe ein Notebook (12″) und ein IPhone und sowohl bei mir zuhause als auch bei meinen Eltern einen Pc. Was brauche ich ein Tablett? Die Vorteile meiner Apps und der „schnell mal was anschauen“ Fubktion habe ich auf meinem IPhone, zudem kann ich das in der Hosentasche mal eben mitnehmen und für alles andere Unterwegs habe ich ein Laptop, dass auch ohne Probleme in meine Handtasche passt (jaja, ich bin eine dieser Frauen, deren Tasche von Kamera über Taschenmesser und Fächer bis hin zum Pflaster alles bietet)
    So und da erklärt mir bitte jemand wofür ich ein Tablett brauche! (außerdem finde ich eine Maus immer noch akuterer und angenehmer, als auf meinem Bildschirm rumzupatschen)

    Liebe Grüße, Melissa

  • Hey,
    also ich möchte mal behaupten das ich einer der ersten war der das kleine Galaxy Tab hatte und es gab so manche Situationen in denen ich es nicht mehr missen möchte. Es kann auch daran liegen das ich fast jeden Tag 1:20h bis zur Arbeit brauche und zurück nochmal dasselbe. Und das man da was arbeiten will oder sich informieren will ist doch klar oder? Das ist kostbare Zeit die man nicht einfach verschwenden will…ja, ich könnte meinen Laptop mitnehmen–>zu sperrig–>ja ich könnte auch ein Buch mitnehmen–>es ist aber nur eins und ohne nachrichten–>tageszeitung? gott ich hasse es wenn einer im Zug mit ner riesen Zeitung rumblättert!|||| aber mit meinem tab habe ich alles kompakt dabei->nützlich, und ja na klar liegt’s an meiner Bequemlichkeit 😉

    und mal zu dem negativen mit dem Tippen…seh ich genauso..größere texte tippen geht garnicht, es ist ein graus…aber dafür ist so ein tab ja auch nicht gedacht!
    Nebenbei: ich habe vor einem halben Jahr oder so mal gelesen das man in Zukunft bluetooth tastaturen an Android-Tabs anschließen können soll..weiß da jemand was?

    Gruß

  • Fkd bringt es auf den punkt.
    in meinen augen auch nur ein prestige objekt. wer richtig arbeitet kommt an einem notebook nicht vorbei. wenn ich jetzt anfange extra eine tastatur mit zu schleppen, kann ich auch weiter beim notebook bleiben. was die laufzeit vom akku angeht, so finde ich ist das viel besser geworden. man hat ja auch die wahl zwischen einem netbook und dem notebook. habe mich damals für ersteres entschieden und es nie bereut. bis heute hält mein akku entspannte 6std und ich schone ihn nicht sonderlich.

  • Ich habe mir bei Ebay ein 7″ Epad aus China ersteigert. Preislich unschlagbar, kommt aber leistungstechnisch natürlich nicht mit den „Großen“ mit. Zum Spielen also eher ungeeignet, jedoch für die kleinen Apps des Alltags wie Mails checken, Zeitung oder Ebooks lesen, surfen oder auf Youtube stöbern definitv brauchbar.

    Mein Fazit: Ich LIEBE mein Tablet!

  • Wenn ich hier die angepriesenen Vorteile des Tablets lese ist dennoch übrigens nichts dabei, was mein iPhone nicht auch kann… Mobil/selbst im Bett lesen/sich unterwegs informieren uuund ich kann damit Smsen schreiben, telefonieren und es in meiner Hosentasche bei mir haben

  • @Alex, die Akkulaufzeit ist definitiv ein Winner, da hast Du Recht.
    Ich benutze es noch im Urlaub als Imagetank und schaue so abends die Bilder an, selektiere aus und Flipboard, Zite und Reeder sind Dinge auf die ich nicht mehr verzichten möchte.
    Mein Kleiner schaut Filme oder Youtubevideos, kann spielen. Also schon irgendwie ein Allroundergerät für mich.

  • @Melissa, ja du hast recht aber wenn ich n Buch lesen will oder ein Video schauen will dann ist mir der Screen doch irgendwie zu klein.
    Also ich denke ein Tab lohnt sich nur wenn man es wirklich regelmäßig nutzt. Für so nebenläufige dinge wie mails checken..fb/twitter schauen reicht ein smartphone, sicher

  • Irgendwie sind da Geschmäcker doch verschieden. Ich habe rund 300 Bücher auf meinem IPhone und finde es gerade so schön, die auf dem kleinen Display zu lesen, weil mir dann niemand in der Ubahn mit reinsieht (bin ich paranoid? Mag sein, aber ich kann das Gefühl nicht ausstehen, wenn mir jemand in mein Buch sieht). Da fände ich so ein Tablett unpraktisch, denn große Bücher waren meiner Meinung nach immer unhandlich. Und zum Videos sehen, danach habe ich kaum Bedürfnisse, wenn ich einen Film sehen will, wäre mir auch ein Tablett zu klein, wenn ich Youtube Videos oder ähnliches sehen möchte, reicht mein IPhone. Bis ich Bücher „dabei hatte“ hatte ich immer bestimmte Serien auf dem iPhone und dass ging auch schön… Zwar sehe ich nicht so das „Tippproblem“ (10 Finger gehen vielleicht nicht, aber wie man gerade sieht bin ich durchaus in der Lage mit meinem kleinen iPhone zu schreiben (bin eigentlich in der Bibliothek)) aber insgesamt wäre für mich ein Tablett ein großes IPhone und ich mag meIne Sachen allgemein lieber etwas kleiner, Platzsparender und leichter

  • Ich habe seit längerem schon eine Archos 5 Jukebox (mit älterem Android-betriebssystem), eigentlich für meine Musiksammlung angeschafft (500 GB Speicher!). Im letzten Urlaub auch fürs Surfen und Webmail genutzt, Chrome funktioniert trotz der alten Version ausgezeichnet. Aber die Bildschirmtastatur ist nicht optimal, darum will ich mir jetzt eine Bluetooth-Tastatur zulegen. Dann kann das zwar das Notebook nicht voll ersetzen, aber im Urlaub (und speziell bei Radtouren) reicht mir dann das Tablet, und das Notebook kommt nur noch auf Dienstreisen mit.

  • Leute nehmt´s mir bitte net böse. Aber ich finde die Dinger einfach nur peinlich. Insbesondere die Apfeldinger. Wenn ich jemanden im Zug damit rumhantieren sehe muss immer schmunzeln. Irgendwie weckt das in mir das gleiche Gefühl wie Erwachsene Menschen in Klamotten von Ed Hardy. 🙂

  • Ich hab seit einer Woche ein iPad2 und mein Fazit ist sehr ähnlich: Ganz nett zum herumspielen und spielen, aber zum Browsen im Vergleich zum Netbook oder Laptop eher unpraktisch. Google Earth und Planetarium kommen damit sehr gut rüber, manche Spiele sind ganz witzig, aber Surfen und Tippen nervt eher. Vom kostenlosen Photoshop Express war ich auch enttäuscht. Die grobkörnige SpOn-App ist für das iPhone ausgelegt und das merke ich auch deutlich.
    Deswegen sind mir persönlich die 500 Euro zu schade und ich reiche es gern weiter an meine Mutter, die das Ding Daddy schenken will.

  • Ich find’s immer lustig, diesen Prozess mitanzusehen, der sich regelmäßig bei neuen technischen Errungenschaften wiederholt. „Das brauche ich nicht.“ „Braucht kein Mensch.“ Und dann: „Boah, ist das super.“

    Ging bei Mikrowellengeräten so, bei Handys, beim Internet sowieso, und zuletzt beim iPad. (Ich meine damit nicht Dich konkret, Robert, sondern meine Mitmenschen allgemein, die immer kritisch gegenüber dem iPad waren – bis sie selbst eins besaßen.) Gibt es für diesen Prozess eigentlich einen Namen?

  • @Bört – Stimmt, das ist bei fast allen neuen und insbesondere technischen Dingen so. Ich finde das iPad2 super praktisch und möchte es nicht mehr missen.

  • Mein iPad2 hat meinen iMac zu 85% abgelöst. Für viele Punkte wie Filme, Bilder, Internet ist es einem normalen PC / Mac weit überlegen. Sogar mache ich mitlerweile kleine Pages / Numbers Sachen nur noch über das Gerät. Sehr praktisch für Meetings oder kleine Private Sachen

  • Tja, so ist das bisher immer gewesen, und irgendwann hat es jeder und kann ohne nicht mehr leben.
    Trotzdem finde ich eine gewisse Portion Vorbehalt gegenüber solch technischen Wunderwerken für angemessen. Den Alltag erleichtern diese Dinge meist nur Vordergründig.

  • Ich finde diese Dinger füllen Perfekt die Lücke zwischen Notebook und Smartphone. Anfangs war ich auch skeptisch aber inzwischen nutze ich das Gerät fast mehr als mein Notebook. Es ist leicht, kann die wesentlichen Dinge (hauptsächlich Internet) und macht einfach Spaß. Würde mich nicht wundern, wenn die Geräte über kurz oder lang die Notebooks ganz überflüssig machen – Gerät ohne Tastatur… schwer vorstellbar, oder? 🙂

  • Ich find es amüsant, wie die Leute zunächst über das iPad und andere Tablets herziehen, obwohl sie sich noch gar nicht mit der Thematik beschäftigt haben. Und sich dann hanebüchene Argumente dagegen zurechtlegen („nicht zum Arbeiten geeignet“), obwohl dieser Anspruch davon ja gar nicht erfüllt werden will. Nach einer Weile hört man dann aber immer wieder Kommentare wie „na dass ist aber praktisch“, wenn man nebenbei im Garten Fernsehen schauen kann, eine riesige Bibliothek mit sich rumträgt, Kataloge, Broschüren, Spiele, Podcasts etc. uvm. ständig verfügbar hat. Und dann ist es nicht mehr weit bis zum „will ich auch“ oder „wenn du das iPad nicht mehr brauchen solltest…“.

    Und was den Preis angeht, so geht der vollkommen in Ordnung für die gebrachte Leistung. Es besteht ja letztlich auch nicht darum, dass man sich ein Tablet leisten MUSS.

  • Ich denke man sollte einfach aufhören sich die Frage zu stellen ob „man“ ein Tablet braucht, denn es ist (wie so vieles) eine Anwenderfrage.

    Ich habe den Sinn dieser Geräteklasse zu Beginn ebenfalls bezweifelt und heute hätte ich gerne eines – denn es ist das beste mir bekannte Gerät um Onlinemedien einfach nur so auf der Couch zu konsumieren. Liegt praktisch neben einem und man muss nicht die Arme verrenken um auf einer Netbook-Tastatur zu tippen, sondern tippt und wischt sich (dank intuitiver Apps) bequem durch’s Informations und Konsumzeitalter.

    In meinen Augen sind Tablets ein Bequemlichkeitsfaktor. Warum sollen Menschen nicht für Bequemlichkeit zahlen? Haben einige hier etwa eine Holzbank statt einer Couch, weil die billiger ist? Ob es sinnvoll oder unsinnig ist ein technisches Gerät anzuschaffen hängt in enorm hohem Maße von den eigenen Bedürfnissen ab – aber dass jeder Mensch anders ist und das „Prestige“-Argument nun wirklich langsam lächerlich ist, haben viele noch nicht verstanden. Ich habe auch ein iPhone – ja – aber nicht weil ich es als Statussymbol zeige sondern weil Android und Co. nicht meinem ganz persönlichen und inviduellen Bedarf entsprochen haben. Ich habe die Geräte getestet und das für mich – ja nur für mich – passende Gerät gewählt.

    Manche Menschen schreiben mit Kugelschreibern, andere mit Füllern, wieder andere mit Bleistift – aber hat schon jemand vom Kugelschreiber-Bleistift-Krieg in Blogs gelesen?

    Meine Empfehlung: Nicht immer das Bedürfnis haben etwas schlecht reden zu können. Einfach auch mal anderen zugestehen dass sie andere Bedürfnisse haben und ein Gerät für sie deshalb vielleicht genau das ist was sie immer gesucht haben.

  • Wer ein Smartphone und ein Notebook hat braucht kein Tablet. Mit dem Smartphone kann man alles „mal kurz“ machen (z.B. in der Bahn News lesen oder vor dem Fernseher das Programm checken) und alles was etwas mehr Aufwand bedeutet macht man dann am Notebook. Problem gelöst.

    Tablets sind nutzlos.

  • Ich habe seit einem halben Jahr ein iPad 2 und möchte es nicht mehr hergeben. Warum? Das ist echt schwer zu beschreiben. Es ist wohl die Mischung aus einfacher Bedienung und Bequemlichkeit.

    Ein Tablet ist schneller betriebsbereit als ein Laptop (ok mit SSD kommts langsam, ist aber noch zu teuer) und die Anwendungen sind irgendwie „integrierter“ es ist nicht der Bruch zwischen Maus/Tastatur/Bildschirm da. Egal was ich mache, ich interagiere direkt mit den Bedienelementen.

    Für mich ist das iPad kein Laptopersatz, gerade wenn es ums „echte Arbeiten“ geht also Texte erfassen, Fotos bearbeiten oder dergleichen kann das iPad nicht mithalten. Es ist für mich eine Mischung aus Notizzettel (Mindmaps, Strichgrafiken, Notizen) Unterhaltungsmaschine (Videos, Musik, Hörbücher, Spiele) und Informationszentrale (News, Email). Das ganze wird unterstützt von der prima Akkulaufzeit.

    Seit ich das iPad habe merke ich, dass ich den Laptop immer weniger einschalte, der rein physikalische Aufwand ist einfach geringer, es braucht weniger Platz zum Arbeiten/in der Tasche.

    Kurzum, es erfüllt einfach seinen Zweck. Stundenlang möchte ich es nicht benutzen, aber das möchte ich mit einem Laptop auch nicht.
    Insgesamt denke ich, dass es sehr darauf ankommt, ob man sich darauf einstellen möchte, oder nicht. Es ist jede Menge möglich, wenn man sich minimal umstellt (ja die Technik soll sich an den Benutzer anpassen, nicht umgekehrt, aber beim Laptop muss ich mich auch anpassen) und schaut, was alles möglich ist.

    Mir macht das Ding Spass und es hilft mir enorm im Alltag 🙂

  • Wie sieht es mit den Bewegungsabläufen aus? Ist alles annehmbar schnell, smooth? Oder lagt es leider an der ein oder anderen Stelle?

  • Also ich hab seit Mai ein iPad2 und möchte es ebenfalls nicht wieder hergeben. Als das iPad 1 erschien war ich zunächst wirklich sehr skeptisch. Aber inzwischen hat sich das relativiert, denn für die Anschaffung hatte ich im Wesentlichen 2 Gründe:

    1. Urlaub:
    Auf das iPad kann ich Bücher als ePub oder PDF laden und somit eine kleine Bibliothek mit mir herumtragen, ohne mir einen Bruch zu heben oder die Gewichtsgrenze beim Fluggepäck zu sprengen. Außerdem lassen sich Filme und Serien bestens anschauen. Das ist eine gute Beschäftigung, auch für Kinder, bei langen Reisezeiten. Oder eben abends.

    Des Weiteren gibt es eine Vielzahl an Spielen, mit denen man Wartezeiten überbrücken kann. Auch hier gibt es Kindergerechte Spiele, bei denen die lieben Kleinen noch was lernen können. Auch Kinderbücher gibt es für das iPad, die interaktiv sowie liebevoll gestaltet sind und die Möglichkeiten des iPads gut ausnutzen.

    Das iPad ist auch bestens geeignet, um im Urlaub vielleicht doch mal eine Email, einen Tweet oder einen Facebook-Status zu schreiben oder kurz zu chatten. Außerdem kann man sich auch über das Internet noch Vorschläge für Ausflüge oder sonstige Attraktionen vor Ort holen.
    Musik hören kann man natürlich auch noch.
    Die Musik bringt mich zum 2. Beweggrund: Musik machen.

    Das iPad ist aufgrund seiner Größe ein guter Wegbegleiter für alle Musiker. Dank Garageband kann man beispielsweise unterwegs, wie eben z. B. im Urlaub, kurze Impressionen und Ideen festhalten und später zu Hause in Logic ausarbeiten. Für die Nicht-Mac-Nutzer geht dies beispielsweise auch mit Fruity Loops. Aber auch zu Hause findet das iPad in der Musikproduktion Anwendung. So kann es über WiFi als Midi-Controller für Ableton oder DJay verwenden. Zudem kann man erhältliche Synthesizer via VST über Wifi auch in die Musikprogramme einbinden, wobei das noch nicht mit allen und auch nicht immer fehlerfrei funktioniert. Da ist noch Verbesserungsbedarf, aber ansonsten eine feine Sache!

    Ich finde, das sind gute Gründe dafür (zumindest für mich), ein kleines handliches Tablet mit sich herumzuschleppen, anstelle des schwereren und größeren Laptops.
    Aber auch alle anderen in den Kommentaren genannten Gründe wie etwa Textverarbeitung, Mindmapping, diverse Notiz- und Sketchprogramme, Präsentationen im Vertrieb oder Tabellenkalkulation sprechen dafür.

    Am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden, was er damit anfangen kann oder nicht. Für mich ist es trotz iPhone und Macbook eine ideale und auch sinnvolle Ergänzung.

  • @32 Wie sieht es mit den Bewegungsabläufen aus? Ist alles annehmbar schnell, smooth? Oder lagt es leider an der ein oder anderen Stelle?

    Alles, was normales System ist geht prima, ich kann natürlich nicht für alle Programme sprechen, kann schon sein, dass eine komplexe Anwendung mal länger rechnet, aufgefallen ist mir aber nix bisher.

  • Ich find solche Kommentare immer wieder toll. Darüber hab ich letztens einen schönen Blog gelesen. Immer wieder, wenn ein neues technisches Gerät Einzug hält gibt es viele Kritiker. Die neuen Geräte durchlaufen dann immer die gleichen Stufen der Kritik, von „für was soll das gut sein?“ über „Gerät XY kann das viel besser“ bis „ich hab bisher auch ohne sowas überlebt“. Am Ende dieser Stufen setzt sich das Gerät doch fast immer durch und wird schließlich von der Allgemeinheit akzeptiert und geschätzt. Schaut euch einfach mal um, was viele Leute vor ein paar Jahren noch zu Smartphones gesagt haben und wie viele heute eines besitzen. Oder mobiles Internet. Kenn da alleine aus meinem engen Freundeskreis, die lange selbsternannte Gegner von Smartphones waren und jetzt mit Galaxy S2 etc. rumlaufen. Weitere Beispiele, bei denen es genauso war, sind zum Beispiel Radio, Kino, Fernsehen, Internet… also eigentlich alle technischen Errungenschaften, die heutzutage normal sind und auf die niemand von uns verzichten möchte. Tablets sind nun eben noch ein ziemlich neuer Markt, der erst die Stufen der Kritik durchlaufen muss, bis in ein paar Jahren auch so gut wie jeder eines besitzt und schätzt. Ich habe mir das Galaxy Tab 10.1 vorbestellt und freue mich schon darauf, es in nächster Zeit von meinem Postbote in Empfang nehmen zu können.

  • Ich schaue nun – dank Tablet – beim Abspülen YouTube-Videos an. Die Erbauer unseres Hauses hatten 1965 schon genial mitgedacht und zu diesem Zwecke das Fensterbrett vor der Spüle mit einer kleinen Rille ausgestattet. => der perfekte Halterung. So macht Abspülen Spaß!
    (ist nicht ironisch gemeint, sondern tatsächlich so!)

  • Also ich habe bisher ein großes Notebook für zuhause, ein Netbook wenn ich auswärts einen Computer brauche, ein Smartphone für’s schnell mal in’s Web schauen unterwegs… ja und ein ganz normales Handy mit ohne alles nur für’s Telefonieren hab ich tatsächlich auch noch. 😉

    Das Einzige was mir in meiner Sammlung bisher noch fehlt ist also ein Tablett.

    Und ich gestehe, anfangs habe ich auch gedacht, so einen nutzlosen Spielkram brauche ich nicht. 😉

    Inzwischen habe ich meine Tablett-Vorurteile aber überwunden 😉 und eingesehen, daß auch dieser Spielkram durchaus seinen Nutzen hat. 🙂

    Gegenüber dem Smartphone hat es natürlich vor allem den Vorteil des größeren Bildschirms.
    Außerdem kann man bei einem Tablett mit USB-Anschluss auch einfach unterwegs auf seine Daten zugreifen.
    Zumindest ich habe kein Bedürfnis all meine persönlichen Daten in irgendeine Cloud zu legen um unterwegs zugang dazu zu haben.
    Da ist mir ein altmodischer USB-Stick der immer bei mir in sicherer Verwahrung bleibt entschieden lieber.
    Nur kann ich den an meinem Smartphone leider nicht anschliessen.
    Darum werde ich mir auch nur ein Tablett mit USB-Anschluss kaufen, keines ohne.

    Im Vergleich zum Netbook ist ein Tablett einfach leichter und platzsparender.
    Ich liebe mein Netbook zwar heiss und inniglich und möchte es nicht mehr missen, aber mit größerem Akku für längere Laufzeit unterwegs ist es dann auch nicht gerade ein Leichtgewicht und wegen seinem Gewicht und dem Platz, den es braucht nehme ich das auch nicht immer mit, sondern nur dann, wenn ich weiss, daß ich es zum arbeiten brauchen werde.
    Ja und genau da hat das Tablett seinen großen Vorteil.
    Es ist einfach so dünn und leicht, daß man es wirklich jeden Tag mitnehmen kann.

    Das Einzige, was mich wundert und stört ist, daß die Tabletts alle ohne schützenden Deckel für das Display gebaut sind.

    Ich habe es einmal erleben müssen, wie leicht so ein Display kaputt geht, obwohl ich immer gut auf meine Sachen aufpasse.
    Und dabei war das ein winziges Kameradisplay. Wenn das schon so leicht kaputt geht, wie leicht dann erst das großen Display von einem Tablett?
    Klar kauft man sich eine Hülle dafür, aber gegen harte Stöße dürfte die auch wenig helfen.
    Man muss ja nur einmal unglücklich irgendwo mit dem Display anstoßen…

    Das ist meiner persönlichen Meinung nach ein großes Manko bei den derzeitigen Tablets.

    Ich persönlich werde noch eine Weile warten bis die Geräte ein wenig ausgereifter sind.

    Aber irgendwann werde ich dann sicher auch bei den Tabletts zuschlagen, das weiss ich jetzt schon. 🙂

  • Ich habe mir immer noch keins besorgt, eben aus dem Grund weil die Preise einfach unverhältnissmäßig sind. Als web- und grafikdesigner muss man sowieso teilweise schon extreme hardwarepreise bezahlen, da ergibt es keinen sinn soviel für ein tablet auszugeben. Prinzipiell bin ich aber nicht abgeneigt weil ich mich kenne und mit meinem androidhandy schon jede freie minute „rumgespielt“ hab. Ich finds super in der Bahn oder im Zug die neusten Nachrichten oder Artikel im Feedreader zu lesen

  • Ich hab seit Freitag ein iPad2 und liebe es. Dabei wollte ich nie ein iPad haben.

    Ich habe seit einer gefühlten Ewigkeit ein Android Smart-Phone und als voll mit dem Googleversum verschmolzenes Wesen war mir klar – ich brauche ein Tablett mit Android. Soweit so gut. Als Samsung-Fan wollte ich eigentlich das Galaxy Tab haben. Aber das hat mich von der Haptik nicht überzeugt und es war mir zu klein. Dann habe ich das Motorola Xoom gesehen wollte aber nicht bei der Telekom kaufen. Und dann ging es ganz schnell und mir war klar es muss ein iPad her.

    Ich kann nur sagen für fast alles was Google bietet gibt es eine Möglichkeit es auch auf dem iPad zu haben. Vorteil des iPads aus meiner Sicht gegenüber dem Laptop (15″): das iPad ist nicht so schwer wie das Laptop, der Akku hält länger und es passt in die Handtasche.

  • also ich liege hier ganz bequem und gemütlich auf meiner couch neben der offenen Balkontür und Flip im Flipboard rum. Surfe nebenher etwas. Das soll mir jetzt mal jemand mit seinem Notebook vor machen. Ich verstehe einfach nicht, das nicht begriffen wird, das das iPad kein Notebook Ersatz ist, geschweige denn ein Pc Ersatz. Es ist ein Tablet, und wurde für ganz andere Zwecke und Aufgaben geschaffen.

  • ich kopiere schon seit über 2 jahren nichts mehr aus büchern in der uni bibliothek, sondern fotografiere die seiten mit der digicam ab (ja, auch ganze bücher). zuerst laß ich die auf dem zweiten monitor, seit etwa einem jahr auf meinem samsung galaxy S und ich kann es kaum erwarten, dafür in zukunft ein galaxy tab oder ähnliches android-tablet zu verwenden. ganz einfache fotogalerien mit jpgs zum vergrößern und rumscrollen.

  • Ich bin Lehrer, und jeden Tag benutze ich mein iPad in der Schule – meine Schüler schicken mir ihre Aufsätze per e-mail, ich zeige im Unterricht Filme, Bilder, Texte und Präsentationen, und oft gibt’s auch einen Hörverständnis- Text.
    Klar, mit einem Notebook ginge das auch – aber so ein Ding ist schwerer und geht nicht so schnell an und aus, und dann noch die Fehlermeldungen und Virenscanneraktualiseren und Akkulaufzeit… Ich bin zufrieden mit meinem iPad.

  • @#43
    Kennst du die App hier?
    https://market.android.com/details?id=com.intsig.camscanner&feature=search_result

    Wenn nicht die würde dir sicher gefallen. Scanner für die Hosentasche.

    Bezüglich Tablet:
    Ich bin hin und her gerissen momentan. Ich bin ein Technikjunkie von dem her bin ich fasziniert von den Dingern.
    Jedoch habe ich ein SGSII was ziemlich viel kann aber halt nur in klein.

    Dann habe ich einen Ebook reader von Sony sehr praktisch! und das Display ist zum lesen halt der Hammer auf der anderen Seite kann der halt sonst nix.

    Dann gibt es noch meinen getreuen Laptop aber der ist 2.93kg schwer, handlich ist anders.

    Bin mir echt unsicher ob ich mir eines kaufen soll oder nicht.
    Zudem Transformer oder Galaxy?

    Schwere Entscheidung…

  • ich bin drauf und dran, mir eineses zu kaufen, um unterwegs einfach komfortabler zu surfen, als mit meinem Blackberry, das größte Problem ist für mich einfach, dass es halt nicht wie ein Laptop ist, und man dann nciht so schnell arbeiten bzw. tippen kann.

  • So ein Tablet ist einfach udn praktisch. Ich war zu Anfang auch skeptisch und dann bekam ich ein iPad in die Hand und wollte gleich ein eigenes. Den Vergleich mit Andriod Tablets habe ich nicht. Für mich sind die Vorteile: kein Booten, es ist mit einem Klick an; Handlich im Bett und auf dem Sofa; die lange Akkulaufzeit und die einfache Bedienung.

  • Für mich sehe ich keinen Sinn in einem Tablet.
    Viele der im Artikel genannten Beispiele kann man genauso gut mit dem Smartphone erledigen, für andere benötigt man einfach eine Tastatur mit haptischem Feedback.

    Was nutzt mir ein noch so flaches Tab, wenn ich trotzdem noch ein NB mitnehmen muss? Wieder ein Gerät mehr (+ Ladegerät) im Reisegepäck. Für unterwegs ist es trotz seiner geringen Maße zu groß, da es in keine Hosen/Jackentasche passt. Also bleibt es im Hotel, genau wie ein größeres NB. Dort spielt auch Akkulaufzeit keine Rolle.
    Musik läuft auf dem Smartphone und Videos laufen bequemer auf dem NB, da dessen Display größer ist und das Ding vor allem von alleine stehen kann.

    Es gibt sicherlich Fälle, bei denen ein Tablet Sinn macht. Z.B. auf Partys als digitales Fotoalbum, oder für Pauschal-Touris, um am Pool zu surfen. Der Großteil aber kauft so ein Ding weil es Hipp ist. Nicht umsonst fingern die Besitzer bevorzugt in Szene-Cafes auf ihrem Tab rum…

    Naja, in 5 Jahren werden wir wissen ob die Dinger eine Modeerscheinung waren, oder ihren festen Platz in der IT-Welt gefunden haben.

  • Also ich bin absolut kein Apfelfreund – habe selber ein Android-Handy (HTC Legend) von dem ich begeistert bin. Das einzige Gerät, was ich immer interessant und vom Preisleistungsverhältnis gut fand, war das Ipad. Vor einigen Wochen habe ich nun ein Ipad2 für meinen Sohn (und natürlich auch für mich 😉 ) gekauft. Mein Sohn ist ganz begeistert von dem Gerät – bei mir war / ist die Enttäuschung allerdings sehr groß: Das Gerät ist schwer, irgendwie total unhandlich und zum richtigen Arbeiten (Texte schreiben) absolut ungeeignet. Es ist also meiner Meinung nach in der Tat eine Spielerei, die für den professionellen Einsatz (in den meisten Fällen) nicht geeignet ist. Ich verfolge jetzt mit großen Interesse die Entwicklung von Googles Chromebook – mal sehen wo da die Reise hingeht, bzw. wann das nächste (verbesserten) Chromebook auf den Markt kommt.

  • Ich sitze am Tag 8-12 Stunden vorm Rechner. Ein Tablet waere witzig und praktisch…1-2 Wochen, dann wuerde es irgendwo in der Wohnung verstauben. Gehe ich 2-3 mal im Jahr auf laengere Reisen wuerde ich es vielleicht mitnehmen, aber dann doch eher das netbook denke..nein…weiss ich. Tatsaechlich bin ich froh wenn ich mal laengere Zeit ohne Netz&Co, ohne 123213 unwichtige Informationen bin. Man verpasst tatsaechlich nicht viel. Das ist mein Kopfgefuehl…mein Bauch sagt „kaufen, super toll, macht irre Spass blablabla“.
    ABER hat man eine Freundin/Frau die ansonsten nicht viel mit Technik anzufangen weiss, ausser ihren Ipod Touch taeglich fuer alles moegliche zu nutzen, die einen alten Rechner hat und den eigentlich auch nur ungern nutzt, die sich weigert ein neues Notebook zu kaufen, die sich eigentlich nicht mit Technik&co beschaeftigen will wenn sie nicht muss, DANN ist ein Tablet (Transformer oder Samsuns Teil sag ich jetzt mal) das ideale Geschenk. Das ist der einzig sinnvolle Grund sich ein Tablet zu besorgen.

  • Für alles was nicht in meine Hosentasche passt, nehm ich lieber den Laptop, wobei die Idee des Pads schon gut ist. Aber beim Handling bin ich skeptisch, die Texteingabe mag ich gar nicht. Ich warte noch auf einen in meine Brille integrierten Laser, der mir das Bild auf die Netzhaut schickt und per Sensor im Bügel meine Gedanken zur Steuerung ausliest…

  • Also ich für meinen Teil hielt die dinger immer für sehr pracktisch bis ich mir dann einen zugelet hatte. Dieses Ding liegt seit dem nur in der ecke und staubt zu denn ich vermisse die vernünftige Tastatur einfach viel zu sehr. Ausserdem ist es so ver… lahm naja. Also meine klare meinung, es war eine fehl Investition

  • Also ich kann nur sagen, dass ich mein iPad immer dabei habe und es noch nie bereut habe es zu kaufen. Zum „arbeiten“ ist es vielleicht nicht direkt geeignet, aber dafür ist es wohl auch nicht entwickelt worden, so ein Tablet soll Spaß machen und dafür ist es toll 🙂

  • „Ist ein Tablet PC für die Nutzung im Alltag notwendig oder nicht?“

    Hä was? Das soll eine viel diskutierte Frage sein? Natürlich ist ein Tablet _nicht_ notwendig, darüber sind sich doch alle einig. Ob es praktisch, bequem, etc. ist, ist eine andere Frage.

  • Ich bin derzeit am Überlegen, was für einen mobilen Computer ich mir zulegen sollte.
    Ich besitze ein iPod für Musik und Videos, ein HTC HD als Telefon und zum Lesen.
    Und ich habe mir den Kopf darüber zerbrochen, mir entweder das iPad 2 (zu teuer) oder das Eee Pad Transformer (rooten ist ein Problem und ich mag Androids App Markt nicht besonders).
    Eine weitere Option war ein Asus 1251N (Sub-Notebook) mit Express Gate – das ist ein Betriebssystem, das in 5 Sekunden bootet. Es ist sehr schlank und man kann damit nur Surfen, E-Mails checken, Fotos/Videos ansehen und Musik hören. Das ganze ist dann im Dual Boot mit Windows 7.
    Es hat einen 1,8GHz Dual Core Prozessor und 2GB RAM. Deutlich mehr als jedes Tablet.
    Ich hatte mich schon fast für das Sub-Notebook entschieden und als ich den Artikel und die Kommentare gelesen habe, war die Entscheidung gefallen. Ich kaufe keinen Tablet-PC.

    Ich denke ich werde die nächsten 2-3 Jahre mit dem Sub-Notebook verbringen und mich dann umsehen. Mit etwas Glück ist der Android Markt bis dahin etwas attraktiver und die Tablet PCs etwas leistungsstärker.

  • ich bin drauf und dran, mir eineses zu kaufen, um unterwegs einfach komfortabler zu surfen, als mit meinem Blackberry, das größte Problem ist für mich einfach, dass es halt nicht wie ein Laptop ist, und man dann nciht so schnell arbeiten bzw. tippen kann.