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Google Play Gift Cards jetzt offiziell – hoffentlich bald auch in Deutschland

Geht es euch eigentlich auch so? Wenn ich im Supermarkt an der Kasse stehe, wundere ich mich immer wieder, für was es alles diese kleinen Gutscheinkarten gibt. Angefangen hat es damals mit den Prepaidkarten der Mobilfunker, heute habe ich den Eindruck, bekomme ich von jeder größeren Ladenkette eine dieser bunten Plastikkarten.

Getoppt wurde der Spaß als ich kürzlich in Bergisch Gladbach in einer Filiale der Deutschen Post stand und mir Gutscheine für Amazon, Ikea, Douglas und was weiß ich nicht sonst noch alles angeboten wurden. Und bald könnte da noch mehr kommen – von einer echten Großmacht aus der Internetwelt.

Denn was sich in den letzten Tagen schon abgezeichnet hatte, ist nun Gewissheit: Gutscheinkarten für den Google Play Store kommen. Zwar ist noch unklar, ob und wann die Dinger in Deutschland eingelöst werden können, in den USA sind sie aber unter dem Namen Google Play Gift Cards nun auch offiziell aufgetaucht.


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Zum Start bietet Google seine Gutschein-Kärtchen in den Läden von Gamestop, RadioShack und Target an – im Wert von wahlweise 10, 25 bzw. 50 US-Dollar. Die eingelösten Beträge können gegen Apps, Spiele, Filme oder auch digitale Bücher und / oder Zeitschriften eingetauscht werden. Also alles ganz nach dem Vorbild von iTunes, wo es die Geschenkkarten ja schon länger gibt und die zum Beispiel ein beliebtes Geburtstagsgeschenk geworden sind. Und das Beste daran ist: man ist mit den Karten nicht mehr gezwungen, Kreditkartendaten im eigenen Profil zu hinterlegen. Gut auch für Kinder und Jugendliche dieser Welt, die (noch) keine Kunden bei Visa, Mastercard und Co. sind.

Für uns in Deutschland heißt es jetzt eigentlich nur noch: abwarten und Daumen drücken, dass auch wir bald von den Play Store Gift Cards profitieren können. Sinnvoll wäre ihre Einführung hierzulande allemal.

(Hayo Lücke)

Über den Autor

Hayo Lücke

Hayo Lücke hat von 2009 bis 2014 insgesamt fünf Jahre lang für BASIC thinking geschrieben und dabei über 300 Artikel beigesteuert.

10 Kommentare

  • Finde ich klasse, denn z.B. Google würde ich trotz Android-Galaxy niemals meine echten Daten anvertrauen. Darum kann ich mit meinem (anonymen Prepaid) Smartphone im Shop nichts kaufen.

  • Mir sind die ganzen verschiedenen Gutscheine aller Firmen auch schon ins Auge gefallen. Dabei fand ich es am Anfang noch ganz gut, dass man zum Beispiel an der Tankstelle auf die Schnelle noch ein Geschenk von H&M oder Ikea kaufen konnte. Mittlerweile haben diese Karten bei mir jedoch das Image eines einfallslosen und unpersönlichen Geschenks bekommen. Und gerade durch Geschenkkarten für digitale Produkte wird dieser Eindruck noch verstärkt.

  • Also ich gehöre zu denen, die Google keine Kreditkartendaten geben. Aber wenn es die Prepaid- / Geschenkkarten gibt, könnte Google an mir noch etwas verdienen.

  • Warum auch immer Leute Panik haben wenn sie ihre Bezahlinformationen (Kreditkartennummer & Co) zum … naja … Bezahlen an Shops weitergeben, so ist es mit Gutscheinen doch immerhin möglich zu bezahlen, wenn man gar keine Kreditkarte hat (minderjährig, Schufa, Faulheit, etc).

    Vielleicht wirkt das ja ein bisschen gegen raubkopierende Kinder 😉

  • Ich sehe das wie #3. Derzeit lade ich nur kostenlose Apps, weil ich keine Kreditkarte habe und mir nur wegen dem Playstore nicht extra eine holen werde. Somit wäre dies auch für mich interessant.

  • Google ist echt so doof!! Die wissen gar nicht was ihnen hier in Deutschland verloren geht. Immerhin sind wir das 2.Reichste Euro Land… Na dann hoffen wir mal das die Giftcards zusammen mit dem Nexus 7 kommen!!

  • Die meisten Leute wissen leider nicht, dass mal sich z.B. an der Tankstelle (einfacher gehts nicht) eine PREPAID-Kreditkarte kaufen kann! D.h. man bezahlt einmalig z.B. 15 Euro für das Teil, und mehr als 15 Euro kann davon einfach nicht abgebucht werden. Es ist also kaum aufwändiger als eine Gutscheinkarte (wann immer sie in Deutschland kommen wird).