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Eine Umfrage bestätigt, was wir uns schon immer dachten: Smartphone-Nutzer zocken am liebsten auf dem stillen Örtchen

Seit dem Gameboy ist das Spielen im Bus oder in der Bahn nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Und seit der Einführung des iPhones haben mobile Games ihren Siegeszug angetreten. Von Jung bis Alt, männlich wie weiblich, zocken wir nun immer und überall „Angry Birds“, „Cut the Rope“ und ähnliche Gelegenheitsspiele auf unseren Smartphones. Aber wo wird am liebsten gespielt? Eine kürzlich durchgeführte Umfrage bringt interessante und witzige Ergebnisse ans Licht.

Where we play mobile games

Wo überall Highscores geknackt werden

Passend zum „Talk Mobile 2013“-Event hat das Webseiten-Netzwerk Mobile Nations die Auswertung ihrer Umfrage zum Thema Mobile Gaming veröffentlicht. Die veröffentlichte Infografik zeigt unter anderem, ob und wie das Free-2-Play/Freemium-Prinzip angenommen wird. Obwohl das seit Jahren der angesagteste Trend in der Gaming-Branche ist und damit riesige Umsätze generiert werden, gaben trotzdem rund 50 Prozent der Befragten, dass sie das Geschäftsmodell nicht mögen.

Noch interessanter wird es bei der Frage, wo Mobile Games gespielt werden. Hier sagten 73 Prozent, dass sie sich am meisten im Badezimmer die Zeit vertreiben. Also rund ¾ der Nutzung geschieht irgendwo zwischen Badewanne und Kloschüssel. Ein Highscore knacken bei der Körperhygiene und dem kleinen oder großen Geschäft? Fast unglaublich.
Nach dem Badezimmer folgt das Bett mit 62 Prozent als Ort des Spielens. Mit großem Abstand kommen dann die Schule (38 Prozent) und die Arbeit (30 Prozent). Erst auf Platz 5 folgt dann der Ort, der wohl den meisten bislang am Wahrscheinlichsten erschien: nur 26 Prozent gaben bei der Umfrage an, dass sie ihr iPhone & Konsorten beim Pendeln zum Daddeln nutzen. Auf dem letzten Platz steht Zocken parallel zum laufenden Fernsehprogramm.


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Casual statt Core Games

Wie es schon diverse Studien belegt haben, werden auf mobilen Geräten am liebsten Casual Games gespielt. Eben Gelegenheitsspiele, die wie „Angry Birds“, „Candy Crush Saga“,“ Tetris Blitz“, „Wo ist mein Wasser“ oder „Doodle Jump“ seit Monaten die App-Charts belegen. Dass Casual Games weiterhin den Markt der Mobile Games beherrschen werden, das unterstreicht die „Talk Mobile“-Umfrage: 51 Prozent der Befragten gaben an, dass Gelegenheitsspiele das wichtigste Spiele-Segment bleiben werden.

Auch wenn die Ergebnisse der Umfrage eine Mischung aus interessant und lustig sind, so sollte man sie mit Vorsicht genießen. Denn Mobile Nations nennt nirgends Zahlen, wie viele ihrer User an der Umfrage teilgenommen haben. Eine Antwort auf unsere Anfrage zu genauern Zahlen steht noch aus.

Bilder: Screenshots / Talk Mobile

Über den Autor

Jürgen Kroder

Jürgen bezeichnet sich als Blogger, Gamer, Tech-Nerd, Autor, Hobby-Fotograf, Medien-Junkie, Kreativer und Mensch. Er hat seine unzähligen Hobbies zum Beruf gemacht. Und seinen Beruf zum Hobby. Obwohl er in Mainz wohnt, isst er weiterhin gerne die Maultaschen aus seiner Heimat.

6 Kommentare

  • Statt der Zeitungslektüre nun das Smartphone-Spiel…

    Send from my toilet bowl.. äh… iPhone 😉

  • Was soll man auch sonst auf dem Klo machen?
    Spielen finde ich persönlich aber manchmal ein wenig zu stressig, lesen ist da doch wesentlich entspannender. 😉

  • Ich konnte noch nie verstehen wie man(n) auf dem Klo lesen, spielen oder sonstwas machen kann….
    Offensichtlich sind also auch Männer Multitasking-fähig.
    Aber man im Ernst, verbringen Menschen wirklich so viel Zeit auf dem Klo das es sich lohnt ein Spiel zu starten?
    Ich bin ja schon echt süchtig nach meinem Iphone, aber an dem Tag wo ich es mit aufs Klo nehme, lasse ich mich selbst einweisen :-)))