Sonstiges

Avatar-Bilder im kultigen Pixel-Look erstellen: Ein Test der Fun-App „8BitMe“

geschrieben von Jürgen Kroder

Facebook, Twitter, Xing, Kontaklisten im Telefon – überall kann und soll man Profilbilder hinterlegen, um die Identifikation einfacher zu machen. Eine gute Sache. Aber muss es immer ein Foto der eigenen Visage sein? Ist das nicht viel zu bierernst für manche Dienste?

Wer mal etwas Neues probieren möchte, dem sei die App „8BitMe“ empfohlen. Mit ihr kann man in wenigen Schritten ein kunterbuntes Pixel-Abbild im 8-Bit-Look erstellen.

8BitMe

Einfach. Gut. Einfach gut.

Kommen wir zuerst zu den besten Aspekten der App: Sie ist kostenlos, ohne Werbung und virenfrei. Zudem macht sie gute Laune. Klingt gut. Aber einen Wermutstropfen gibt es: Sie ist bislang nur für Android erschienen, Apple-Jünger bleiben also erstmals außen vor.


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Home Office
Senior Social Media Manager:in im Corporate Strategy Office (w/d/m)
Haufe Group SE in Freiburg im Breisgau
Senior Communication Manager – Social Media (f/m/d)
E.ON Energy Markets GmbH in Essen

Alle Stellenanzeigen


Was mir an „8BitMe“ besonders gefällt, ist die einfache Handhabung. Das fängt bei der kleinen Download-Größe von läppischen 5 Megabyte (ja, wirklich: nur F-Ü-N-F MB!) an und geht in der App weiter. Sie bietet genau vier Screens: Ein Opener, das Startmenü, ein Credits-Bildschirm und das eigentliche Programm – der Editor.

Im Editor sieht man zwei Blöcke mit Icons. Im unteren Bereich verändert man das Aussehen des Avatars, indem man sich für die Gesichtsform, den Haarschnitt, die Form der Augen, Accessoires und so weiter entscheidet. In der oberen Icon-Reihe kann man sein Werk speichern, sharen, das Bild für einen Adressbuch-Kontakt verwenden oder sich per Zufall ein Abbild erstellen lassen. Das war’s.

Keine verschachtelten Menüs, keine komplizierten Einstellungen, keine Tutorials für DAUs. Keep it short and simple – nach dieser Devise funktioniert „8BitMe“. Man versteht es sofort und hat seinen Spaß damit. So soll es sein. Genau deswegen ist es auch die 4,8/5 Sterne, die es im Google Play Store bislang als Bewertung erhalten hat, wert.

So sehe ich nicht aus!

Ein Manko stört mich allerdings: Die Auswahl der Frisuren reicht zwar von gewöhnlich (Seitenscheitel) bis verrückt (lilafarbener Iro), doch meine wuschelige Haarpracht im zeitlosen Locken-Look konnte ich nicht finden. Schade.

Na ja, so entschied ich mich eben für zwei Varianten, die mir zwar nicht ähnlich sehen, aber trotzdem ganz witzig sind. Und auf jeden Fall für Aufmerksamkeit sorgen. Hier seht ihr sie:

8BitMe-2

Was haltet ihr davon?

Bilder: Google Play Store / 8BitMe,  Screenshot

Über den Autor

Jürgen Kroder

Jürgen bezeichnet sich als Blogger, Gamer, Tech-Nerd, Autor, Hobby-Fotograf, Medien-Junkie, Kreativer und Mensch. Er hat seine unzähligen Hobbies zum Beruf gemacht. Und seinen Beruf zum Hobby. Obwohl er in Mainz wohnt, isst er weiterhin gerne die Maultaschen aus seiner Heimat.

6 Kommentare

  • Würde es ja gerne mal testen, aber wofür braucht die App das Telefon-Recht?
    „Telefon
    Verwendet mindestens eine der folgenden Funktionen: Telefon, Anrufliste. Möglicherweise fallen Gebühren an.“

  • Ich bin leider einer von denen die einfach „Akzeptieren“ klicken wenn gefragt wird was für Rechte die App braucht. Dennoch: Habe die App installiert und finde sie mehr als spaßig. Hoffen wir mal dass die App-Hersteller jetzt nicht meine Gespräche abhören 😉

  • Man kann also nur aus vorgefertigten Körperteilen auswählen? Bei einer App hätte ich erwartet, dass man aus seinem eigenen Bild ein 8Bit Portrait erstellen kann.

    Ansonsten ist das Ding nur ein einfacher Generator und dafür muss es keine App sein, da reicht auch ne Webseite (mobile optimiert von mir aus).