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5 digitale Trends, die ihr im März nicht verpassen solltet

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geschrieben von nextMedia.Hamburg

Alles beim Alten? Keineswegs, denn neue digitale Trends aus dem Monat März warten auf euch: Telefonieren mit dem Finger oder Spielzeug endlich selbst herstellen, alles ab sofort kein Problem mehr. Diese und drei weitere spannende Cases stellt euch nextMedia.Hamburg aus dem hauseigenenTrendreport vor. Hier findet ihr zudem alle bisherigen Trendreports auf BASIC thinking.

YouTube Red mit Eigenproduktionen: Original Content verfügbar

Vier Produktionen machen den Anfang im Bereich Original Content auf YouTube Red, dem Bezahlangebot der Videoplattform. „A Trip to Unicorn Island“, „Lazer Team“, „Scare PewDiePie“ und „Dance Camp“ heißen die Filme und Serien der Creator Lilly Singh, Rooster Teeth, PewDiePie und AwesomenessTV. Viele weitere Originals sollen folgen. Das Bezahlangebot YouTube Red ist derzeit nur in den USA verfügbar. Ausgewählte TV-Serien und -Filme können jedoch an bestimmten Standorten über YouTube gekauft werden. Einen Monat nach der Veröffentlichung ist der Kauf ebenfalls über Google Play möglich.

Shield 5: Serie wird auf Instagram erzählt

15 Sekunden. So lange dauert eine Folge der Thriller-Serie „Shield 5“. Seit Anfang Februar wird täglich eine Folge auf Instagram veröffentlicht. Bei insgesamt 28 Folgen dauert die komplette Serie demnach sieben Minuten. Zusätzlich zu den kurzen Clips wird ein Foto mit Extrainformationen zur Geschichte veröffentlicht. So erfährt der Leser etwas über die Hauptpersonen und den Handlungsstrang. Hauptdarsteller Christian Cooke verkörpert den Fahrer einer Sicherheitsfirma, John Swift. Über 31.000 Abonnenten haben bisher „Shield 5“ für sich entdeckt.

Simpsons Mal 500: Virtual-Reality-Special für Serien-Fans

Homer, Marge, Lisa, Bart und Maggie – die gelben Trickfiguren aus Springfield sind Kult. Bereits seit 1989 flimmern sie über den Bildschirm. Für wahre Serien-Fans gibt es nun ein besonderes Highlight: 500 Folgen auf einen Streich und das mit einer Virtual-Reality-Technologie. Nutzer können mit einer VR-Brille direkt ins Simpsons-Universum eintauchen. Auch ohne Brille ist eine 360-Grad-Ansicht möglich. Der Fotograf John Hatfield hat das Video erstellt. Die 2D-Basis stammt allerdings aus dem Jahr 2014 von Omni Verse. Bisher wurde das Video über 50.000 Mal aufgerufen.

TipTalk: Mit dem Finger telefonieren

Bluetooth-Headset ade: Jetzt wird mit dem Finger telefoniert. Wie das gehen soll? TipTalk ist ein Wearable in Form eines Armbands, das mithilfe eines speziellen Lautsprechers Schwingungen auf Haut und Knochen überträgt, die bis in die Fingerspitzen reichen. Hält man sich dann den Finger ans Ohr, kann man die Töne oder seinen Gegenüber hören. Dafür wird das Handy mit dem Wearable synchronisiert. Das Armband ist gleichzeitig als Fitnesstracker nutzbar. Die erste Idee zu TipTalk entstand im C-Lab von Samsung, jetzt hat sich das Team als Innomdle Lab abgekoppelt. Die Markteinführung ist für 2016 geplant.

Thingmaker: 3D-Drucker für Kinderspielzeug von Mattel

Das Wunschspielzeug selber herstellen, das wird mit dem 3D-Drucker ThingMaker der Spielzeugfirma Mattel möglich. Egal ob Puppe, Roboter oder Dinosaurier, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Die ThingMaker Design App, die in Kooperation mit Autodesk entstanden ist, bietet eine Vielzahl von Vorlagen, damit die Kreationen gelingen. Eine freie Gestaltung ist außerdem möglich. Gefällt der Entwurf, wird dieser per Knopfdruck an den Drucker gesandt und das Objekt wird, je nach Größe, in 30 Minuten bis zu 8 Stunden fertiggestellt. Der Drucker soll 300 USD kosten und im Herbst 2016 in den Verkauf gehen.

Alle 20 Cases des Trendreports bekommt ihr übrigens per E-Mail, wenn ihr den Newsletter von nextMedia.Hamburg abonniert. Hier gibt es die digitalen Trends vom Februar.

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