Technologie

Freeform: So funktioniert die neue Kreativ-App von Apple

Apple, Apps, Freeform, Kreativität
Apple
geschrieben von Maria Gramsch

Mit seiner neuen App Freeform will Apple kreatives Brainstorming und Zusammenarbeiten ermöglichen. Die App ist ab sofort für iPhone, iPad und Mac verfügbar.

Erst kürzlich hat Apple das Update auf iOS 16.2 zur Verfügung gestellt. Doch das beinhaltet nicht nur die gewöhnlichen Sicherheitsupdates oder Verbesserungen.

Mit dem Update veröffentlich Apple auch die neue App Freeform. Damit will der US-Konzern laut eigenen Angaben „kreatives Brainstorming und Zusammenarbeiten“ ermöglichen und optimieren.


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Homeoffice
Content Marketing Expert / Social Media Expert Publications (w|m|d)
zeb.rolfes.schierenbeck.associates gmbh in Münster
Senior Social Media Manager:in im Corporate Strategy Office (w/d/m)
Haufe Group SE in Freiburg im Breisgau

Alle Stellenanzeigen


Das ist die neue Kreativ-App Freeform

Seit dem 13. Dezember 2022 ist die neuste App aus dem Hause Apple für alle iPhone-, iPad- und Mac-Modelle verfügbar. Dafür müssen die Geräte auf die jeweils neuste Version des Betriebssystems iOS 16.2, iPadOS 16.2 oder macOS Ventura 13.1 gebracht werden.

Die App soll die visuelle Zusammenarbeit vereinfachen. Dafür können Nutzer:innen ihre Ideen „auf einer flexiblen Arbeitsfläche“ gestalten.

„Freeform eröffnet Nutzer:innen von iPhone, iPad und Mac unendliche Möglichkeiten der visuellen Zusammenarbeit“, sagt Bob Borchers, Vice President Worldwide Product Marketing von Apple.

Mit einer unendlichen Arbeitsfläche, der Unterstützung für das Hochladen einer Vielzahl von Dateien, der iCloud-Integration und den Funktionen für die Zusammenarbeit schafft Freeform einen gemeinsamen Ort zum Brainstorming, den die Nutzer:innen überallhin mitnehmen können.

Einfach zusammenarbeiten mit bis zu 100 Personen

Apple weist ausdrücklich darauf hin, dass die neue App speziell für die Zusammenarbeit entwickelt wurde. So können Nutzer:innen gemeinsam auf einer Arbeitsfläche brainstormen oder an Projekten arbeiten.

Dafür ist es auch möglich, sich nebenbei über FaceTime in einem Anruf zu unterhalten. Denn Apple hat Facetime direkt in die App integriert. Durch das Speichern in der iCloud können auch alle Mitarbeiter:innen synchron arbeiten.

Apple Freeform FaceTime

Apple

Dabei können bis zu 100 Personen an einer Arbeitsfläche in Freeform zusammenarbeiten. So wolle Apple „einen gemeinsamen Ort für Kreativität bei der Arbeit an Gruppenprojekten oder sogar bei der Planung eines Urlaubs mit Freund:innen“ schaffen.

Um mit anderen Nutzer:innen zusammenarbeiten zu können, muss lediglich eine Einladung in eine Unterhaltung in Nachrichten gezogen werden. Alle, die an der Unterhaltung teilnehmen, können automatisch auch auf die Freeform-Arbeitsfläche zugreifen. Aber auch Einladungen via Link oder E-Mail sind möglich.

Freeform fungiert als unendliche Leinwand

Freeform soll für das „Sammeln von Inspiration und Ideen“ als „unendliche Leinwand“ fungieren. Diese erweitert sich immer automatisch, wenn Nutzer:innen neue Inhalte zur Arbeitsfläche hinzufügen.

Doch Nutzer:innen können nicht nur Dateien wie Fotos, Videos oder Audiodateien auf ihrer Arbeitsfläche ablegen. Die App bietet außerdem diverse Möglichkeiten sich mit Schrift, Zeichnungen oder Diagrammen auszutoben.

Auch interessant:

Über den Autor

Maria Gramsch

Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.

5 Kommentare

  • Gendersprache ist für mich ein Ausschlusskriterium. Vor Jahren las ich den den ursprünglichen Blog vor dessen Verkauf und jetzt zwecks des Informieren über Freeform bin ich hier wieder einmal gelandet. Und schon bin ich weg, denn mich schmerzt der neue und auch von euch betriebene ideologiegetriebene Sprachumbau über alle Maßen.

  • Danke für den informativen Artikel (und die Ansprache aller Geschlechter durch die Nutzung sprachsensibler Sprache 🙂

  • was ist das „sprachsensible Sprache“? Ein neuer weisser Schimmel? (ist korrekt ohne sz..Schweizer)

  • Komisch, dass offenbar besonders Männer um unsere Sprache ach so bemüht sind. Ich -als Mann- empfinde das Gendern als bereichernde Herausforderung. Warum soll sich eine Sprache nicht entwickeln, auch wenn es komplizierter wird- wird sind doch nicht aus Dummsdorf.