Marketing Sonstiges

Die PR Agenturen haben ganze Arbeit geleistet

via PR Blogger, das Vertrauen der Bevölkerung in Unternehmens News ist so groß und so gut, daß gerade einmal jeder vierte Bürger glaubt, offen informiert zu werden. Wer sagt das?

Eine Studie der Universität Hohenheim („Glaubwürdigkeit – Schlüssel zum Vertrauen“ – Neues Forschungsprojekt in der Unternehmenskommunikation), FB Kommunikationswissenschaft und Journalistik.

Diese und zahlreiche weitere Fragen stehen im Mittelpunkt eines zweijährigen Forschungsprojekts mit dem Titel „Glaubwürdigkeit – Schlüssel zum Vertrauen“, das unter Leitung von Dr. Simone Huck zum 1. April 2005 am Fachgebiet startete. Finanziert wird die Studie durch das Eliteförderprogramm für Postdoktorandinnen und Postdoktoranden der Landesstiftung Baden-Württemberg. Ziel des Projektes ist es, Erfolgsfaktoren der Glaubwürdigkeit von Unternehmenskommunikation in Theorie und Praxis zu beleuchten.


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Homeoffice
(Junior) Social Media Manager (m/w/d)
VILSA-BRUNNEN Otto Rodekohr GmbH in Bruchhausen-Vilsen
Social Media Advertising Manager (w/m/d)
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG in Karlsruhe

Alle Stellenanzeigen


Weiter heisst es dort: Für Unternehmen ist diese Erosion des Vertrauens alarmierend, sind Vertrauen und Glaubwürdigkeit doch zentrale Eckpfeiler ihrer Existenz. Wie kann die Erosion des Vertrauens gestoppt werden? Wie entsteht Glaubwürdigkeit in der Unternehmenskommunikation überhaupt und wie spielt sie mit dem Vertrauen zusammen? Wie kann sie durch Kommunikation aufgebaut und langfristig gesichert werden?

Dr. Huck, die Projektleiterin über Vertrauen in die Unternehmenskommunikation: „Glaubwürdigkeit ist das wichtigste Fundament für eine erfolgreiche Unternehmenskommunikation. Sie gründet auf die drei Säulen Wahrheit, Offenheit und Konsistenz, die im Idealfall dazu führen, dass ein Unternehmen von den Zielgruppen als glaubwürdig wahrgenommen wird.

Klaus schlägt vor, ein Corporate Blog aufzutun. Ok, sicher kann man eines aufmachen. Nur, da gibt es eine Bedingung, die viel wichtiger ist, als Vertrauenswürdigkeit herbeizubloggen. Denn ob ich links herum oder rechts herum mein Vertrauen in die Kommunikation zerstöre, spielt keine Rolle, was soll das Blog bringen? Höchstens die Einstellung beschleunigen, daß es Unternehmen nun auf die nette Art probieren, mir als Kunden einen vorzugaukeln. Nein, es gibt eine besagte Bedingung, die sich viele Unternehmen abschminken können. So auch das Blog damit. Welche Bedingung? Ich lasse lieber Alfred Herrhausen (Ex-Chef Deutsche Bank, beliebtester Chef aller Zeiten, 1989 ermordet) dran, der konnte es treffender einpacken: Wir müssen sagen, was ist, wir dürfen nicht verschweigen oder verdecken. In unserem Hause soll die Öffentlichkeitsarbeit unter dem Gebot ablaufen: Sagen, was man denkt (und was man ist), tun, was man sagt, und sein, was man tut. Damit soll Glaubwürdigkeit erreicht werden als eine Art Vorbedingung für Akzeptanz

Good Morning, PR, keep on with the good work 🙂


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Homeoffice
(Junior) Social Media Manager (m/w/d)
VILSA-BRUNNEN Otto Rodekohr GmbH in Bruchhausen-Vilsen
Social Media Advertising Manager (w/m/d)
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG in Karlsruhe
Senior Social Media Manager (w/m/d)
Horl 1993 GmbH in Freiburg
Social Media Manager mit Pflege-Background (m/w/d)
Dr. Ausbüttel & Co. GmbH in Dortmund
Social Media Manager:in & Content Creator:in (m/w/d)
Restube GmbH in Karlsruhe
Social Media Manager (m/w/d) / Schwerpunkt Video Content
WWF Deutschland in Berlin
Social Media & Content Marketing Manager (m/w/d)
bonprix Handelsgesellschaft mbH in Hamburg

Alle Stellenanzeigen

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

18 Kommentare

  • Immer langsam mit die Pferde. Wir PR-Leute wären ja stets proper offen und transparent und glaubwürdig, aber immer dann, wenn wir am glaubwürdigsten, transpir..parentesten etc. sind, kommt sicher ein Schwung Journalisten daher und macht alles kaputt, manchmal sogar durch Recherche 😉

  • wie , Recherche? Kein .. Essen auf Korsika.. schlafen im 5 Sterne Hotel… immer die frischesten Probepäckchen… offenherzige Damen… was für eine Recherche bitte… man muss es nur richtig machen 🙂

    ach ja, Markus, sehe gerade, daß Du Tiroler bist.. evtl. interessiert Dich dann das Tirolblog, da es für Euch Tiroler gemacht worden ist. (nein, nix Hintergedanken, völlig offtopic, nur ein Tipp)

  • Sieht man das immer noch, dass ich Tiroler bin? Dabei habe ich mir den Rauschebart schon längst gestutzt und die Lederhose in die hinterste Schrankecke verbannt 🙂
    Tirolblog kenne ich, und es erinnert mich fatal an die Gründe, warum ich vor mehr als 25 Jahren zum „Landesverräter“ geworden und nach Wien ausgewandert bin 🙂
    ad Recherche: Kaum sind die Badetücher im 5-Sterne-Kasten (oder die Damen) nicht flauschig genug, schon rächen sich die Journis mit Recherche. So schaut’s aus!

  • Du hast Dich auf Deiner eigene Biz-Homepage aber als Tiroler geoutet. Ich finde das sehr mutig. Und hoffe, daß Dir Dein Vermieter jetzt nicht die schöne Wohnung in Wiens Toplage kündigt,da sonst der Mietspiegel fallen tät?

  • öhm, Markus, ich weiss, Du bist sicherlich 100% topseriöser PR Guru und Businessman. Aber so als Privatperson, würdest Du per Odeo.com (siehe grüne Button am Ende der Sidebar) nen waschechten Jodler aufnehmen? Ok, sorry, es war nur ein klitzekleiner Gedanke, wenn Du aber dennoch magst.. yipieee..

  • Topseriöser PR Guru? Ich? Okay, du kennst mich nicht wirklich 🙂
    Ich habe mich zwar als Ex-Tiroler geoutet, das heißt aber noch lange nicht, dass ich jodele. Die dafür unerlässliche Voraussetzung, nämlich eine krankhafte Veränderung des Kehlkopfs und der Stimmritze, ist bei mir nicht vorhanden. Es ist auch nicht jeder Afro-Amerikaner ein begnadeter Tänzer.
    Mit dem Jodel-Telegramm wird’s also eher nichts, am End kann ich dir dann noch eine elektronische Hörhilfe spendieren. 😉

  • Du weisst doch, wir Menschen haben immer Vorurteile. Tiroler jodeln, Kroaten klauen, Grichen riechen und nur Perser sind perverser.

    Ok, komm, dann lass mal hören, wie sich ein ausgewanderter Tiroler in Wien mit Wiener Wortschatz und Tiroler Akzent anhört. Bedingung: Ich verlinke drauf 🙂

  • Hinweise aufs Klauen kommen bei mir im Moment nicht so gut, nachdem mir vor einer Woche jemand die Wohnung ausgeräumt hat (ob’s Kroaten waren, ist nicht bekannt :-). Das dämpft auch die Lust am versuchsweisen Jodeln. Mit Tiroler Akzent kann ich ohnehin nicht mehr aufwarten, den habe ich in den vergangenen 26 Jahren abgelegt. Schließlich musste ich mich ja in Wien irgendwie verständlich machen. Ich bin aber auch ohne den Älpler-Bonus einigermaßen über die Runden gekommen 🙂
    In Sachen Gesang als0: Don’t hold your breath.

  • Mist, das ist verdammt ärgerlich, zumal der Einbruch in die Privatsphäre manchmal auch – wie man hört- mittelfristig zu einem Verlust des Sicherheitsgefühls führt. Hoffe aber, daß dies bei Dir weniger der Fall ist.

    Tja, dann muss ich mich wohl leider davon verabschieden, einen waschechten Tiroler in Odeo zu hören… ok, schad.

  • Ooch, ich bin ein sooo coooooler Typ – ein Tiroler halt -, das bisschen Einbruch wirft mich nicht aus der Bahn (aber wenn ich die Sau erwische, dann kann sich Hieronymus Bosch noch ein paar Inspirationen holen) 😉
    Ich kann ja mal meinen Hamster in Odeo quieken lassen, der Unterschied zu meinem Jodeln ist marginal.

  • gibs zu, Du musst als Ex-Chef des PR Verbands in AU nur auf Deinen guten Ruf achten. Wo kämen denn die PR Gurus auch hin, wenn sie ihre Hamstern jodel-bloggen ließen?

  • […] Die Zusammenarbeit zwischen Agenturen und Journalisten steht oft in der Kritik. Das bestätigt eine Studie der Hamburger Unternehmensberatung Morethantext.de zur Pressearbeit von IT-Unternehmen. Das enttäuschende Urteil: Vor allem die inhaltliche und sprachliche Gestaltung von Pressemitteilungen, schlecht organisierte Pressekonferenzen und die häufig mangelnde Qualität der zur Verfügung gestellten Fotos stellen Probleme dar. „Insbesondere durch Desinteresse und fehlende Kommunikationsbereitschaft“ – bescheinigt die Studie – kommen die Schwierigkeiten zustande. […]