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Google rüstet Kriegskasse auf wegen Clickfraud

Robert Basic
Aktualisiert: 09. März 2006
von Robert Basic
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„Clickfraud“? Das absichtliche Klicken auf AdSense Banner, um die eigenen Einnahmen zu erhöhen (wer hat nicht einige Kumpels in der Schule etc…) oder einen Konkurrenten finanziell zu schädigen, da daraus natürlich keine Sales generiert werden, nur Werbekosten umsonst budgetiert werden mussten.

Google hat nun beschlossen, 90 Mio USD zur Seite zur stellen. Anlass ist ein Unternehmen, das gegen Google klagt, da ihm Schäden durch betrügerische Klicks entstanden sind. Siehe die Details dazu auf Search Engine Watch: Google Agrees To $90 Million Settlement In Class Action Lawsuit Over Click Fraud

Das interessante an diesem Verfahren ist sein Grundsatzcharakter. Wird Google vor Gericht verdonnert, werden andere Werbetreibende möglicherweise ebenfalls aufmarschieren und sich Google, Yahoo, AOL, etcpp vorknöpfen: Legal expert Eric Goldman confirms what I understood to be likely and mentioned above, that this class action if settled will settle all potential actions by advertisers (in the US) unless they specfically opt-out. Meanwhile, News.com does the rounds to some Google partners and finds Ask expecting they’ll be covered by the settlement, as I suggested would be the case above. Other search engines didn’t comment.

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Das könnte auch zu weiteren, längerfristigen Konsequenzen führen:
1. AdSense Partner werden weniger Klickprovisionen ausgeschüttet
2. Die Überwachungsmechanismen, um betrügerische Klicks zu filtern, gehen zu Lasten des Datenschutzes
3. Das Vertrauen der Werbenden in dieser Werbeform wird auf Basis einer umfangreichen Medienberichterstattung dauerhaft geschädigt, somit fallen wiederum die Einnahmen für Affiliates geringer aus (und auch der Umsatz von Google und Co. wird betroffen sein)

Btw, warum hat eigentlich noch kein Anbieter darüber nachgedacht, ein eigenes „AdSense“-Programm anzubieten? Nur eben etwas anders: Das man als Webseitenbetreiber zB in seinem Webshop integrieren kann und je nach Seiteninhalt kontextsensitive Angebote per Textbanner-Einblendung erzeugt? Spinnen wir es weiter: Die daraus generierten Daten wiederum werden von der Entwicklerfirma dazu verwendet, um sie gegen ein Entgelt auf anderen Seiten einzublenden. Als zweites Feature sozusagen. Aber greift da nicht wiederum Clickfraud? Nicht, wenn man pr Click bezahlt, sondern zB über Einblendungen. Oder gar nichts bezahlt. Wieso das? Drittes Feature (wir spinnen immer noch herum…): Man betreibt eine Art von Bannertausch. Ich als Anbieter von Föns blende meine Banner bei einem Friseursalon ein, der wiederum blendet seine Banner bei mir ein. Vorteil: Man zahlt lediglich eine Grundgebühr und profitiert von einem dezentral, aber – je nach Aufwand – einfach steuerbaren Mechanismus, wo überall meine Banner eingeblendet werden (Tauschbörsencharakter). Viertes Feature? Oder sagen wir eher Gedanke? Was, wenn man kostenlose Bannereinblendungen auf einer zentralen Seite ermöglicht? Was, wenn das alles nix kostet, dort Werbung zu machen? Und die Banner sind dennoch kontextsensitiv. Möglicherweise um den Kunden einen Zusatznutzen anzubieten, aber die Brötchen verdient man als Zentralanbieter auf eine andere Art und Weise.. nur mal so ein paar Gedanken.

Alles nur Spinnerei? Google AdSense ist unnachahmlich gut? Kann man nicht nachprogrammieren, kostet zuviel Geld und man benötigt einen Haufen Textdatenbanken? Pustekuchen. Schaut Euch mal den ganz frischen Gewinner der eBay Developer Challenge 2006 an: CTXBay. Ctxbay paces tiny text ads on your website that are actually eBay items that are relevant to the content of the web page. You earn money through eBay’s affiliate program. When someone who came from your site buys something on eBay you get up to 70% of eBay’s revenue. If someone opens a new eBay account and places a bid you get up to $20. eBay has one of the most lucrative affiliate programs in the industry and ctxbay enables you to take advantage of it in the most effective way. Da geht noch mehr. Und ich würde mich wundern, wenn da nicht ganz schnell weitere Anbieter hochpoppen…

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vonRobert Basic
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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
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