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wenn Blogs zu dialogisch sind

Robert Basic
Aktualisiert: 19. Juni 2006
von Robert Basic
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hatte ja mit Einigen letzte Zeit Small Talks geführt, warum Blogs nicht die Trafficwundertüten sind und warum sie möglicherweise alleine nicht die first best Alternative sind, Umsätze via AdSense und dergleichen zu generieren. Zumindestens gilt das für alle deutschsprachige Weblogs bis auf ganz wenige Ausnahmen, die bereits in der Lage wären, Umsätze statt Umsätzchen zu generieren. Mal aus der Sicht des Lesers, der nach Infos sucht und keine Ahnung von Weblogs hat:

1. Weblogs haben kein Branding
Ein wesentlicher Faktor liegt darin begründet, dass bestimmte Topics schon längst durch bestehende Webseiten besetzt sind. Wo bietet da das Weblog einen zusätzlichen Nutzen statt einfach nur ein x-ter Aufguss zu sein? Wüsste ich aber, dass Weblogs was ganz tolles sein sollen, gäbe es auch sonst viel mehr Weblogs per se als jetzt (statt ca. 300.000 3.000.000), würden gut geschriebene Weblogs tatsächlich höhere Trafficvolumina versprechen. Weil sie ihr eigenes Branding mit sich führen und bereits dadurch für Themenneubesetzungen geeignet wären. Aber in D haben Weblogs keinen spürbaren Brand. Sie sind für 95% der Internetnutzer Webseiten wie jede andere auch, wenn ich mal tippen müsste.

2. Blogs als emotional gefärbte Infotainement-Seiten
Ein zweiter Faktor ist im emotional-dialogschen Element zu suchen, worin eine wesentliche Stärke der Weblogs liegt. Der nach Infos lechzende Besucher hat schlichtweg keinen Bock auf Blabla. Ist ja nett, dass mir jemand eine ewig lange Story zu einem simplen Thema runterschreibt und ich auch noch sklavisch kommentieren darf. Ich will nicht reden, ich will mich informieren.

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3. Ablagesystem ist größter Schrott bei Blogs
Und unmittelbar daraus leitet sich auch der dritte Faktor ab: Die Ablagesystematik eines Weblogs ist radikal auf brandneue Infos und den Dialog ausgelegt, dementsprechend tun sich alle Blogs mit einer durchstrukturierten Ablage äusserst schwer, weg vom chronologischen Sortiermechanismus, wenn sie sich denn als Infoseite versuchen wollen. Das wiederum vergällt die zahlreichen Erstbesucher, die sich so gut wie nie im Infotainement-Wust zurechtfinden. Wenn sie was suchen, muss es schnell, kurz und knackig zu finden wie auch weiterführende Infos zusammengelegt sein. Nix mit Blättern in den Blogkommentaren, Tagging-Wüsten und Monatsarchiven. Die Suche aber? Was bringt mir als Leser eine chronologische Anzeige eigentlich zusammenhängender Themen. Ich will die Themen schön brav übersichtlich gelistet haben. Da wo sie zusammengehören und nicht zeitlich kreuz und quer verteilt.

4. Trend?
Weblogs werden in D ihre Chance als Format noch bekommen, ich tippe erneut .-) Solange das nicht der Fall ist, kann man ein Weblog zwar ruhig als CMS zum Befüllen einer Infoseite nutzen, doch muss man bereits im Vorfeld auf die Struktur der Archive ein Hauptaugenmerk richten. Man kann auch ruhig dialogisch-emotional schreiben, nur muss man für sich klar abgrenzen, an welchen Stellen das geht und wo nicht. Wo will das der Leser und wo nicht. Kleines Beispiel: Veranstaltungen. Im Vorfeld würde ich eher weniger Stories erzählen, mehr Facts und sachlich bleiben. Im Nachhinein würde ich schon eher eine Story zum Nacherleben schreiben. Da passt es wieder.

5. Ergo?
Daher funktioniert angeblich – ich glaubs aber dennoch – so eine popelige Seite wie aktuelles lexikon viel besser als ein Weblog pur (die Hintergünde zu der MFA-Seite* bei Mario/Heise). Als alleiniges Weblog hätte das Teil nie ne Chance gehabt. Warum ich aber glaube, dass ein Weblog + eine Website as usual doppelt so stark ist, spare ich mir jetzt mal. Pastaweb.de geht da einen super Weg, wenn ich das mal als ausbaufähiges Beispiel verwenden kann, ohne damit anzunehmen, dass die Autorin bewusst mehr damit vorhat, als ihrem Fun zu frönen.

Siehe turi-2

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vonRobert Basic
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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
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