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Spam als Kunstvorlage nutzen

herrlich, im CNET Artikel One man’s spam is another’s art und im Blog Moderne Unternehmenskommunikation beschreiben die Autoren, wie man Spam auch positiv nutzen kann 🙂

Btw, nur so mal am Rande: Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass sich mittels einer guten Antispam-Seite ein super Business machen ließe. Da die wichtigsten Voraussetzungen gegeben sind: Jeder, wirklich jeder hasst Spam wie die Pest. Problem: Das Konstrukt muss einen Nutzen versprechen. Rein prinzipiell gedacht dürfte aber die Wahrnehmungsschwelle sehr niedrig sein, sprich der Service muss noch nicht mal so super ausgefeilt sein und die Seite dürfte dennoch wie eine Rakete abgehen (nö, ich meine nicht dröge Spamtools, Blacklist Server etcpp.. eher etwas, das dem momentanen Web-Zeitgeist entspricht).

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

14 Kommentare

  • Apropo spam, den gibts nicht nur im Internet/Emails, den gibts auch im wirklichen leben! Wurde heute von einem Netzwerkmarketing-Fritzen sowas von zugespammt, mit dem selben System: Man labere so viel wie möglich Leute an , dann labern die davon und am Ende will jeder, wirklich jeder irgend son Mist kaufen. In meinem Fall mal keine Potenzpillen sondern son Kräutergebräu, was ja sooo gesund macht. Ist übrigens für und gegen alles, willste kaufen?:-)
    Mehr dazu auf meinem blog

  • Soeren, danke für den Löwenzahn-Blog-Tipp, hab ich allerdings nach 5 Sekunden gleich wieder weggeklickt: Leider hat der Schreiber wohl eine defekte Shift-Taste, jedenfalls fehlen dort durchgängig Großbuchstaben. Schade. Ich sehe immer wieder mal interessante Blogs, aber wenn keine Großbuchstaben verwendet werden, klicke ich diese weg. Der Grund ist die Zeit: man braucht einfach länger, um Artikel schnell zu scannen/querzulesen, und natürlich auch im Detail zu lesen. Das einzigste Kleinbuchstaben-Blog das ich abonniert habe ist das von ix/wirres, und der verwöhnt zur Zeit mit Gastautoren, deren Tastatur nicht defekt ist 😉

  • @Michael
    ich habe auch lange darüber nachgedacht, ob ich nicht immer klein schreiben soll. Es hat nämlich nur nachteile, wenn der Leser nicht daran gewöhn ist Großbuchstaben zu lesen, siehe die englische Sprache. Ich mag den Löwenzahnblog, weil er so einfach dennocg humorvoll schreibt. Dazu passt meiner Meinung nach die kleine Schreibe. Also geh nochmal hin, lies dich ein, unterdrück das wegklick Gefühl. Es lohnt sich. Wirklich. Ich bin nicht jeden Tag dort, aber hin und wieder erfrischt mich dieses Blog doch von den sonst so ernsten Blogs. Bei meinem Blog habe ich das Problem, dass ich beim ersten Schreiben, keinerlei Großbuchstaben verwende und dann nachher korrigieren muss, das ist am PC nicht so einfach. Ich tue es, nicht weil ich der deutschen Sprache nicht mächti bin, sondern, weil ich meinen Gedanken keinerlei pause gönne, nur so sind sie wirklich, das was ich denke.

  • Naja, der englischsprachige Leser hat sehr wohl auch hin und wieder ein paar Großbuchstaben vor der Nase. Satzanfänge und Eigennamen…

    Insofern ist das Argument etwas schwach. Wie man seine Texte vorschreibt ist völlig egal (ich habe in den Rohtexten selber immer einige Fehler, allein weil ich nicht wirklich das 10-Finger-System kann), aber die Endresultate sollten doch den Gepflogenheiten der jeweiligen Grammatik und des Sprachstils angepasst sein.

  • Ich will mich ja auch gar nicht mit dir darüber streiten, was jetzt besser ist. Ich denke nur im Fall Löwenzahn passt das einfach. Inhalt, Form und Schreibe passen einfach gut zusammen, wie ich finde. Aber ich will dir den Blog ja auch nicht verkaufen:-)

  • Klein Bloggersdorf…

    Na jetzt will ich diesen Begriff doch auch mal benutzen. Aufgrund einer schönen Begebenheit, die ich eben schildern will.
    Ich lese viel Basicthinking, dort hab Robert über Spam geschrieben, ich hab……

  • […] Zum ersten vorgestellten Blog gibt es dabei eine interessante Vorgeschichte: Soeren hatte unter Spam als Kunstvorlage nutzen in den Kommentaren das Blog Löwenzahns Welt empfohlen. Ich hatte dann kritisiert, dass dort leider nur Kleinschreibung verwendet wird und dies ein Handicap für Blogleser ist. Anhand der Referer ist die Autorin auf die Kritik aufmerksam geworden und hat direkt reagiert und auf Großschreibung umgestellt. […]

  • Wirklich toll, dass Du so schnell reagiert hast. Jetzt müsste man nur noch ix auf die schnelle überzeugen, aber das geht vermutlich nicht so einfach 😉

  • Uiui, das war knapp. Ich wollte grad schreiben, dass da doch sehr wohl auf die Groß-/Kleinschreibung geachtet wird (und das natürlich im typisch weiblichen Zicken-Ich-weiß-es-besser-Ton*g*) Da fiel mir auf/ein, dass da ja im moment Vertretung angesagt ist. 😉
    Grad nochmal gut gegangen…