FTD schreibt über die minderheitliche Beteiligung Deutschlands größtem Plakatkleber Ströer AG(s. Update) von Dirk Ströers Beteiligungsgesellschaft an Sevenload:
Ingesamt wird der Unternehmen jetzt bereits mit 130 Mio Euro bewertet. Sevenload, erst im April dieses Jahres gegründet, peilt nach Zahlen von Unternehmensinsidern 2008 rund 30 Mio. Euro Umsatz und einen Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von rund 10 Mio. an.. Mit Ströer hat das Unternehmen laut Evsan einen „idealen strategischen Partner“ gefunden. Langfristig will Sevenload laut Chef Evsan nicht nur Videos auf der eigenen Plattform anbieten, sondern vor allem andere Internetseiten beliefern.
Jetzt dürfte es also spannender werden, was das ungleiche Rennen zwischen MyVideo und Sevenload angeht. MyVideo wird mittlerweile von Pro7 über TV Werbespots gepusht. Es ist davon auszugehen, dass Sevenload von Ströer über großformatige Plakatwerbung unterstützt wird. So wie bei Neu.de, Pkw.de, Weg.de und was weiß ich was. Bei Neu.de scheint es ja funktioniert zu haben. Wobei ich die sogar in einem TV Spot mal gesehen hatte. Aber kA, ob da Ströer auch seine Finger mit drin hatte oder Neu.de das aus eigener Kasse gezahlt hatte. Plakate vs. TV Spots im Pro 7 + MyVideos Vorsprung auf dem deutschen Markt (angeblich 75% Marktanteil). Ich bin neugierig 🙂 Ach ja, nicht zu vergessen sind ClipFish, Focus Live und Zeec (von Zeec und Focus höre ich nix mehr, was ist los?).
Auf jeden Fall hatte man Ibo (Gründer von Sevenload) am Telefon, als er mich gestern Abend anrief, über beide Ohren smilen sehen:)
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Update: Nico Lumma weist auf den feinen Unterschied hin, dass es nicht die Ströer AG ist, die sich bei Sevenload eingekauft hat, sondern Dirk Ströer mit seiner Beteiligungsgesellschaft. Der Sohn des verstorbenen Gründers Heinz W. Ströer (der mir der Gründung des Unternehmens eine Riesen-Successstory hingelegt hatte) hält auch zugleich 50% an der Ströer AG.