einem Feldversuch zufolge, sind aus 350 Mio Spammails lediglich 28 Kunden generiert worden. Was zwar einem Umsatz von 2.700 USD entspricht, sich aber angesichts der marginalen Konversionsrate verflüchtigt. Und ob unter dem Strich tatsächlich noch etwas übrig bleibt, ist fraglich. Siehe mehr dazu auf BBC: Study shows how spammers cash in (via ZDNet)
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Über den Autor
Robert Basic
Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
Das steht bei Heise aber anders:
„Unter der Annahme, dass ihre Untersuchungen repräsentativ sind, rechnen sie ihre Ergebnisse auf einen Umsatz von mehr als 3,5 Millionen US-Dollar im Jahr hoch, wenn sie das gesamte Netz verwendet hätten.“
http://www.heise.de/newsticker/Spam-Studie-Grosse-Umsaetze-trotz-winziger-Konversionsrate–/meldung/118691
das mag ja sein, nur kenne ich die Kostenstrukturen der Spammer nicht…
Da hat Heise meines Erachtens allerdings etwas schlampig uebersetzt: In dem Bericht steht etwas von $7k – $9.5k pro Tag, das waeren „nur“ $2.5 – $3.5m pro Jahr. Mehr als $3.5m nur wenn sie auch „Wiederholungskaeufer“ haben (und die $3.5m basieren auf einer konstanten Aussendung von e-mails ohne Unterbrechung). Umsatz wohlgemerkt, nicht Gewinn. Die grosse Frage bleibt die Kostenstruktur fuer das Versenden von dem Kram.
Unter dem Strich wird einiges übrig bleiben. Du darfst nicht außer Acht lassen, dass der Aufwand eigentlich nur darin besteht, so ein Spamnetz einmal ins Rollen zu bringen [und für einen Rechtsstaat nicht greifbar zu sein]. Ausbreitung und Spamversand erfolgen vollautomatisch, Traffic und Arbeit entstehen nur, um neue Links o.ä. in das System einzupflegen.
Das ist das tragische an der Sache: solange die Konversionsrate nicht dauerhaft bei exakt 0,0% liegt wird es auch keine Ruhe geben. (Und selbst wenn: Bis der letzte Zombie aufhört zu senden geht sicherlich noch viel Zeit ins Land… ich denke da nur an Spammails die teilweise sogar ohne Links o.ä. ankommen.)
Man sollte auch bedenken, dass nicht jeder Klick auch gleich ein Sale ist
@tw2004: Es ist ja von generierten Kunden (Sales), nicht von Klicks die Rede.
Wenn das jetzt noch die Spammer beeindrucken würde…
[…] R. Basic | mehr Infos auf […]
naja… ich denke auch das es auf die art der spammails ankommt. gibt spammails auf die leute mehr eingehen und auf andere wo weniger eingegangen wird. ist wie bei „normaler“ werbung sag ich mal auch.
darüber hinaus, wie bereits weiter oben erwähnt, steht die struktur zum versenden der spammails einmal, dürfte es eine geldmaschine sein. man muss nur dauernd neue „kampagnen“ (neue spammails) entwerfen.
Spam konvertiert immerhin nicht zu 50%…
.. man muss ja auch mal das Positive aus solchen Sachen ziehen
Bekomme gerade auf die unten rechts eingebaute E-Mail exakt 2 Arten von Spams. Casino. Und noch ein Casino. Öde, langweilig, aber wenn die fleißig weiterschicken, vielleicht konve…
Ich hab neulich eine Statistik gesehen die einem Spammer pro Tag mit seinen 2 Mio Mails ca. 1000-1500 US$ einbringt. Es klicken scheinbar doch einige drauf. Solange es sich lohnt wird es gemacht.
[…] Niemiecki post o konwersji spamu. 0,000008 % ludzi otrzymujących spam klika w ich odnośniki. Smutne, że jedna osoba na 12 500 000 odpowiada na mejle spamerów. Daje im tym samym zarobić na kolejny spam mailing. […]
[…] Basic Thinking] Kategorie: […]
[…] Den Trojanern reicht es nun. Seit Jahren versenden diese die verschiedensten Spam-Emails an ihre Opfer. Erfolglos, nur 0,000008% der User reagieren auf Werbung alla Vigra & Aktien. Bei einem Feldversuch mit 350 Mio Spammails wurden nur 28 Kunden generiert. (laut basicthinking.de) […]
Krass statistiken…die können einem schon angst machen…
darüber hinaus, wie bereits weiter oben erwähnt, steht die struktur zum versenden der spammails einmal, dürfte es eine geldmaschine sein. man muss nur dauernd