Die Wikipedia-Foundation hat es geschafft und sich beim Wettstreit um die beste Enzyklopädie (im Internet) durchgesetzt. Der Softwareriese Microsoft stellt Ende Juni den Verkauf seiner Lexikon-Software Encarta ein. Ende Oktober werden auch die entsprechenden Webseiten vom Netz genommen. Dies teilte das Unternehmen jetzt in einem ausführlichen FAQ überraschend mit:
Encarta has been a popular product around the world for many years. However, the category of traditional encyclopedias and reference material has changed. People today seek and consume information in considerably different ways than in years past. As part of Microsoft’s goal to deliver the most effective and engaging resources for today’s consumer, it has made the decision to exit the Encarta business.
Microsoft’s vision is that everyone around the world needs to have access to quality education, and we believe that we can use what we’ve learned and assets we’ve accrued with offerings like Encarta to develop future technology solutions. In doing so, we feel strongly that we are making the right investments that will help make our vision a reality.
Via: TechCrunch
(Michael Friedrichs)
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Senior Online Marketing Manager (w/m/d) – Schwerpunkt Social Media Oldenburgische Landesbank AG in Oldenburg, Frankfurt am Main |
||
(Senior) Paid Social Media Manager (m/w/d) Content Fleet GmbH in bundesweit |
[…] BasicThinking Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Artikel und getagged Encarta, Microsoft, Wikipedia. […]
Dann könnte ja MS das Wissen Ihrer Encarta dem Wikipedia-Projekt zur Verfügung stellen. Somit wäre der Zugang zu Wissen mit noch höherer Qualität möglich.
Gab es nicht auch mal Gerüchte um eine frei verfügbare Version vom Brockhaus im Netz? Oder gibt’s den vielleicht sogar schon?
Der Vorteil von Encarta gegenüber Wikipedia lag, meiner Meinung nach, höchstens in bestimmten Multimedia Präsentationen. Im Grunde findet man vergleichbares aber auch kostenlos im Netz, nur eben meist nicht mit einem Corporate Design.
[…] Microsoft freiwillig und offiziell mit Google suchen würde? Ich würde es bezweifeln :-)) (via) Verwandte […]
@ryanthara: Die Idee finde ich gut. Warten wir mal ab, wie sie das Ganze verwerten.
Aber das ist doch irgendwie lächerlich dass MS immer in allem konkurzenfähig seien will 🙂 Naja aber wenn man Geld hat… 🙂
nicht, dass es ein wichtiges geschäftsfeld ist, aber trotzdem bröckelt der konzern so langsam auseinander.
bei den browsern siehts ja auch nicht so gut aus.
MS kann halt nicht überall Marktführer und Marktbestimmer sein… ist auch gut so das es nicht so ist! Wobei ich Encarta wirklich immer sehr gut fand und es schon weit aus früher gab als Wikipedia … aber nun gut ich denk das wird MS nicht viel interssieren^^
die inhalte wurden von dritten lizensiert, deswegen werden sie wohl kaum in der wikipedia landen, es sei denn microsoft zahlt nochmal kräftig nach = unwahrscheinlich.
[…] in einem Blogbeitrag zusammengetragen. So vermeldet der GoogleWatchBlog, dass Microsoft nach dem Encarta-Lexikon jetzt auch noch die Live-Suche einstellen will und künftig auf seinen Webseiten die […]
[…] Online-Enzyklopädie Wikipedia kapituliert und angekündigt, Ende Juni den Verkauf seines Encarta-Lexikons einzustellen. Auch die Webpräsenz wird in diesem Zusammenhang demnächst aus dem Internet […]