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Verschmähte Google Voice-Apps: Anruf aus Cupertino sorgt für Gänsehaut

André Vatter
Aktualisiert: 30. Juli 2009
von André Vatter
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apple1So, ich stelle mich nun gerade hin, spreize die Beine ein wenig, verschränke die Arme vor der Brust, senke den Kopf um ein paar Grad, schürze die Lippen und sage dann: „Nein!“ – Na? Wer bin ich? Richtig: Ein Mitarbeiter von Apple, der für die Zulassung von iPhone-Apps zuständig ist.

Der Wirbel um die zurückgewiesene Google Voice-Anwendung liegt ja nun einige Tage zurück. Was einige vielleicht nicht wussten, ist dass mit diesem Programm auch einige bereits im Store aufgenommene Fremdanbieter-Apps für den Google-Dienst verschwunden sind. Apple argumentiert, dass Funktionen von Google Voice bereits durch die iPhone-Firmware abgedeckt wird, laut TechCrunch (Link s.o.) soll aber tatsächlich der Exklusivpartner AT&T für den Rauswurf verantwortlich sein. Google Voice bietet (derzeit jedem Amerikaner) eine Art lebenslange Rufnummernummer, über die Anrufe koordiniert werden können. Zusätzlich gibt es allerlei telekommunikative Gimmicks (Konferenzen, SMS usw.) die alle eines gemeinsam haben: entweder sie sind günstig oder kostenlos.

Jetzt plaudert der kleine Entwickler Riverturn aus dem Nähkästchen. Auch seine Google Voice-Anwendung VoiceCentral wurde von Geisterhand aus dem App Store genommen. Wohlgemerkt: vier Monaten lang war sie bis dahin verfügbar. Wie Riverturn im Hausblog schreibt, hält sich die Verwunderung darüber hartnäckig, da Apple außer einem „Nein“ nichts von sich gibt. Nach zahlreichen Versuchen, in Cupertino jemanden an die Strippe zu bekommen, meldete sich irgendwann ein „Richard“ von Apple zurück. Riverturn bietet eine Kostprobe aus dem Gespräch, die ich hier gerne auszugsweise zitieren möchte:

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Richard: Ich rufe Sie an, um Ihnen mitzuteilen, dass VoiceCentral vom App Store entfernt wurde, da es iPhone-Features dupliziert.

Riverturn: Ich verstehe die Begründung nicht. Nach der Logik müssten auch Apps wie Textfree, Skype, fring oder iCall als Duplikate eingestuft werden.

Richard: Ich darf nicht über andere Apps mit Ihnen sprechen.

Riverturn: Ich will auch nicht über die Apps reden, sondern über die Unregelmäßigkeiten bei der Durchsetzung der Regeln.

Richard: Ich kann nur sagen, dass die Anwendung Features verdoppelt, was auch schon zu Irritationen in der Nutzer-Community geführt hat. Es ist gegen unsere Politik.

[…]

Riverturn: Können Sie mir sagen, welche Teile der App die duplizierenden Features sind?

Richard: Ich kann nicht auf Einzelheiten eingehen.

Riverturn: Gibt es etwas, was wir verändern können, damit wir wieder mit der Politik übereinstimmen und zurück in den Store können?

Richard: Das kann ich nicht sagen.

[…]

Riverturn: Jemand hat Ihnen bestimmt bei Apple gesagt, dass Sie diesen Anruf machen sollen. Kann ich bitte mit dieser Person sprechen?

Richard: Ich bin der einzige, mit dem Sie über das Thema sprechen können.

Riverturn: Es muss jemanden geben, mit dem ich ordentlich darüber diskutieren kann, damit wir hier strategische Entscheidungen treffen können, ob diese Partnerschaft überhaupt noch Sinn macht.

Richart: Sie können ausschließlich mit mir sprechen.

Boah. Unheimlich. „Ich will deine Kleider, deine Stiefel und dein Motorrad“, lässt grüßen. Dafür, dass Apple auf den Entwicklerkonferenzen seine Geldbringer so hofiert, dankt und motiviert, klingt dies geradezu kafkaesk dämonisch. Ich will mir ja nach wie auf irgendeiner Urlaubsreise in den Süden bald ein Italo-iPhone mitbringen. Doch so langsam… macht mir Apple ein bißchen Angst.

(André Vatter)

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vonAndré Vatter
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André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.
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