Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Kinderpornografie: UNO fordert Zusammenarbeit für schnelleres "Sperren"

André Vatter
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von André Vatter
Teilen

UN-LOGOOffensichtlich steht das weltweite Problem der Kinderpornografie auch bei der UNO hin und wieder öffentlich auf der Agenda. Gestern trat Najat M’jid Maalla, die Uno-Berichterstatterin für Kinderhandel, -prostitution und -pornografie, vor den Menschenrechtsrat in Genf und hatte neueste Zahlen im Gepäck. Ich dachte, ich teile sie mit euch, da die Debatte um den Schmutz im Internet kurz vor der Wahl noch kontroverser als sonst geführt wird. Ein paar zusätzliche Infos können da nicht schaden.

Maalla – übrigens eine marokkanische Ärztin, die ihr Amt unbezahlt ausfüllt – berichtet von weltweit „mehr als vier Millionen Websites“, auf der der Missbrauch von Kindern grafisch dargestellt werde. Laut Associated Press (ich finde leider weder bei der UNO noch beim Menschenrechtsrat ein Protokoll) spricht sie über eine „steigende Anzahl registrierter Seiten“, zwischen 2003 und 2007 sei es zu einer Vervierfachung der kinderpornografischen Bilder gekommen. AP merkt an, dass sie für dieses Argument jedoch „keine präzisen Zahlen“ genannt habe. 750.000 Menschen greifen zu jedem gegebenen Zeitpunkt auf derlei Seiten zu, eine neue Gefahr gehe zudem von Chats aus, in denen Täter vermehrt ihre Opfer suchen würden.

Das U.S. National Center on Missing and Exploited Children habe bei der Auswertung von beschlagnahmten Bildmaterial ermittelt, dass bei 83 Prozent der Täter Bilder von Kindern gefunden wurden, die zwischen sechs und zwölf Jahren alt waren. 39 Prozent der abgebildeten Kinder waren zwischen drei und fünf Jahren alt und 19 Prozent sogar jünger als drei Jahre. Auch geht Maala auf die kommerziellen Hintergründe des Kinderpornomarktes ein: Sie beziffert den Wert der illegalen Industrie zwischen drei und zwanzig Milliarden Dollar.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Ich sehe keinen Grund an den Zahlen zu zweifeln (auch wenn ich nicht nachvollziehen kann, wie der Wert eines solchen Marktes beziffert werden kann). Zum Teil stammen die Statistiken von der britischen Internet Watch Foundation, die sich in der Vergangenheit vehement gegen Netzsperren eingesetzt hat.

Was mich jedoch wirklich irritiert ist die Tatsache, dass man offensichtlich in der UNO dieselben Ziele wie derzeit in Berlin verfolgt. Bevor Maalla das Rednerpult verließ, forderte sie laut AP, dass die Länder Informationen über Kinderpornoseiten teilen sollen – „um diese schneller sperren zu können“. AFP geht leider gar nicht auf dieses Zitat ein, in der deutschen Version der AP-Meldung steht eindeutig „sperren“.

Ich kann nur hoffen, dass es sich um einen kleinen Versprecher handelte, wie er Steinmeier vor einigen Tagen im Radiointerview herausgerutscht ist. Sollte dem aber nicht so sein, möchte ich der UNO von hier zurufen: „Hallo! Es ist dankenswert und überfällig, dass ihr die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen Kinderpornografie stärken wollt. Aber wenn sich die Polizeibehörden zweier Länder schon über illegale ekelige Schmutzseiten austauschen, dann sollen sie auch die Gelegenheit nutzen und sich auf die Löschung des betreffenden Drecks einigen. Und nicht darauf, den gegenseitigen Zugang durch eine Sperre zu erschweren. Löschen. Nicht sperren.“

(André Vatter)

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Senior Digital Marketing Manager (m/w/d)
Wörner Medizinprodukte und Logistik GmbH in Reutlingen
Praktikant Marktforschung Consumer Insights &...
Ferrero MSC GmbH & Co. KG in Frankfurt/M.
Praktikum (m/w/d) Social Media & Influenc...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
UX Designer (all genders welcome)
Rosen Technology & Research Cente... in Lingen/Osnab...
Influencer & Paid Social Media Marketing ...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:Recht
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonAndré Vatter
Folgen:
André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Sammelklage Facebook Schadenersatz Meta Datenschutz
MONEYSOCIAL

Sammelklage gegen Facebook: Bis zu 600 Euro Schadenersatz beantragen

Vertrag mit KI erstellen Künstliche Intelligenz Vertragsgestaltung
TECH

Einen Vertrag mit KI erstellen – darauf musst du achten

besten Rechtsschutzversicherung Vergleich'
MONEY

Die besten Rechtsschutzversicherungen im Vergleich

neue Gesetze Januar 2025, was ändert sich im Januar, Verbraucher Arbeit
MONEY

Neue Gesetze im Januar 2025: Das ändert sich für Arbeitnehmer und Verbraucher

neue Gesetze im Jahr 2025
MONEY

Neue Gesetze: Das ändert sich im Jahr 2025

neue Gesetze im Dezember 2024 Arbeitnehmer Verbraucher was ändert sich im Dezember
MONEY

Neue Gesetze im Dezember 2024: Das ändert sich für Arbeitnehmer und Verbraucher

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?