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Verkaufsverbot von Word und Office lässt Microsoft kalt

André Vatter
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von André Vatter
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Word2007Am Dienstagabend ging bei uns die Nachricht ja schon durch das Netz: Der Softwaregigant Microsoft hat gegen eine 12-Mann-Firma einen Patentstreit vor einem texanischen Gericht verloren. Im Revisionsurteil untersagen die Richter dem Unternehmen, ab dem 11. Januar irgendwelche vorhandenen Kopien von Microsoft Word 2007 oder Microsoft Office 2007 zu verkaufen. Die Restbestände, die bei den Händlern in den Regalen stehen, werden nun eingesammelt. Darüber hinaus wurde Microsoft verdonnert, 290 Millionen Dollar an den Kläger zu zahlen.

Die Geschichte kam schon vor Jahren ins Rollen, als die kleine – aber dennoch nicht unbekannte – kanadische Entwicklerfirma i4i vor Gericht zog. i4i hatte ursprünglich ein unscheinbares XML-Plugin für die Bürosoftware veröffentlicht. Microsoft bedankte sich damals wortlos für die Inspiration und entwickelte daraufhin den neuen .docx-Dateistandard für Word 2003 und 2007, der maßgeblich auf der patentierten XML-Idee basierte. Immer wieder schlug die Auseinandersetzung in Gerichtssälen auf, zuletzt im Sommer, als i4i Recht zugesprochen bekam, aber Microsoft noch einmal die Anwälte bemühen wollte.

Der Schuldspruch bedeutet natürlich einen Schlag ins Gesicht für die Redmonder. Deshalb schickte man auch wenige Minuten nach der Urteilsverkündung den Chef der Presseabteilung höchstpersönlich in die Öffentlichkeit, um die Reaktionen bei Kunden und Aktionären ein wenig abzufedern. Microsoft werde alles unternehmen, um den Auflagen des Gerichts in dieser kurzen verbliebenen Zeit gerecht zu werden. So viel Arbeit sei das ja auch gar nicht, da keine Rückrufaktion für bereits verkaufte Versionen vorgeschrieben wurde. Darüber sei man schon seit langem gewappnet gewesen: „Was Word 2007 und Office 2007 angeht, so haben wird uns auf diese Möglichkeit schon seit August 2009 vorbereitet, als das Gericht die einstweilige Verfügung aussprach und haben alle Räder in Bewegung gesetzt, um dieses wenig benutzte Feature aus diesen Produkten zu entfernen.“ Microsoft wird die einkassierte Ware nahtlos durch neue Versionen ersetzen. Und dann schafft es der Sprecher sogar noch, ein wenig Werbung in das Statement unterzubringen: „Zusätzlich gibt es ja die Beta-Versionen von Word 2010 und Office 2010, die ab sofort zum Download bereitstehen. Sie enthalten ebenfalls nicht die Technologie, die in der Verfügung erwähnt wird.“

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Doch all der auferlegten Hektik zum Trotz werde man natürlich nicht aufgeben. Microsoft kündigte an, die juristische Leiter weiter zu erklimmen: Notfalls vor dem US-Bundesberufungsgericht. Oder dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten. Warum Microsoft die Jungs von i4i nicht einfach zum Kaffee einlädt und man sich Gedanken über Kooperationen oder Übernahmen macht – das hat der Sprecher allerdings nicht mitgeteilt.

(André Vatter)

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THEMEN:MicrosoftRecht
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vonAndré Vatter
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André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.
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