Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Verkaufsverbot von Word und Office lässt Microsoft kalt

André Vatter
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von André Vatter
Teilen

Word2007Am Dienstagabend ging bei uns die Nachricht ja schon durch das Netz: Der Softwaregigant Microsoft hat gegen eine 12-Mann-Firma einen Patentstreit vor einem texanischen Gericht verloren. Im Revisionsurteil untersagen die Richter dem Unternehmen, ab dem 11. Januar irgendwelche vorhandenen Kopien von Microsoft Word 2007 oder Microsoft Office 2007 zu verkaufen. Die Restbestände, die bei den Händlern in den Regalen stehen, werden nun eingesammelt. Darüber hinaus wurde Microsoft verdonnert, 290 Millionen Dollar an den Kläger zu zahlen.

Die Geschichte kam schon vor Jahren ins Rollen, als die kleine – aber dennoch nicht unbekannte – kanadische Entwicklerfirma i4i vor Gericht zog. i4i hatte ursprünglich ein unscheinbares XML-Plugin für die Bürosoftware veröffentlicht. Microsoft bedankte sich damals wortlos für die Inspiration und entwickelte daraufhin den neuen .docx-Dateistandard für Word 2003 und 2007, der maßgeblich auf der patentierten XML-Idee basierte. Immer wieder schlug die Auseinandersetzung in Gerichtssälen auf, zuletzt im Sommer, als i4i Recht zugesprochen bekam, aber Microsoft noch einmal die Anwälte bemühen wollte.

Der Schuldspruch bedeutet natürlich einen Schlag ins Gesicht für die Redmonder. Deshalb schickte man auch wenige Minuten nach der Urteilsverkündung den Chef der Presseabteilung höchstpersönlich in die Öffentlichkeit, um die Reaktionen bei Kunden und Aktionären ein wenig abzufedern. Microsoft werde alles unternehmen, um den Auflagen des Gerichts in dieser kurzen verbliebenen Zeit gerecht zu werden. So viel Arbeit sei das ja auch gar nicht, da keine Rückrufaktion für bereits verkaufte Versionen vorgeschrieben wurde. Darüber sei man schon seit langem gewappnet gewesen: „Was Word 2007 und Office 2007 angeht, so haben wird uns auf diese Möglichkeit schon seit August 2009 vorbereitet, als das Gericht die einstweilige Verfügung aussprach und haben alle Räder in Bewegung gesetzt, um dieses wenig benutzte Feature aus diesen Produkten zu entfernen.“ Microsoft wird die einkassierte Ware nahtlos durch neue Versionen ersetzen. Und dann schafft es der Sprecher sogar noch, ein wenig Werbung in das Statement unterzubringen: „Zusätzlich gibt es ja die Beta-Versionen von Word 2010 und Office 2010, die ab sofort zum Download bereitstehen. Sie enthalten ebenfalls nicht die Technologie, die in der Verfügung erwähnt wird.“

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Beats Studio Buds gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Doch all der auferlegten Hektik zum Trotz werde man natürlich nicht aufgeben. Microsoft kündigte an, die juristische Leiter weiter zu erklimmen: Notfalls vor dem US-Bundesberufungsgericht. Oder dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten. Warum Microsoft die Jungs von i4i nicht einfach zum Kaffee einlädt und man sich Gedanken über Kooperationen oder Übernahmen macht – das hat der Sprecher allerdings nicht mitgeteilt.

(André Vatter)

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
Digital Media Manager (m/w/d)
PUIG Deutschland GmbH in Hamburg
Digital Marketing Manager (m/w/d)
Bernd Siegmund GmbH in Oberottmarshausen, Augsburg, ...
Manager Digital Marketing (w/m/d)
novacare GmbH in Bad Dürkheim
Marketing & Social Media Specialist (m/w/...
Cartoflex GmbH in Lüneburg
Online- und Social-Marketing Experte (all gen...
DATAGROUP in Berlin, Montabaur, München, Rosenheim, Ulm
Community Manager (m/w/d)
BAIOSPHERE AGENCY/ Bayerische KI-Agentur in München
Marketing & Social Media Manager (m/w/d) ...
Synflex Elektro GmbH in Blomberg
Social Media Manager/in (m/w/d)
BMMC BerlinMed Medical Consulting GmbH in Kleinmachnow
THEMEN:MicrosoftRecht
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonAndré Vatter
Folgen:
André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.
NIBC

Anzeige

EMPFEHLUNG
Nass-Trockensauger
Nur für kurze Zeit: Starken AEG 2-in-1-Nass-Trockensauger für nur 389 Euro sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Ein Zeichnung eines Pferderennens, das die KI-Strategie von Microsoft symobilisiert.
BREAK/THE NEWSTECH

Microsofts KI-Strategie: Unbemerkt zum Big Player

Google Chrome verkaufen Urteil Gericht Prozess
BREAK/THE NEWSTECH

Blaues Auge: Google wird nicht zerschlagen

Smart Contracts Deutschland
MONEYTECH

Smart-Contracts: Verpennt Deutschland die nächste Innovation?

KI Berufe verändern Jobs Künstliche Intelligenz
MONEYTECH

Diese Berufe wird KI am meisten verändern

teuersten Spielkonsolen aller Zeiten
MONEYTECH

Die teuersten Spielkonsolen aller Zeiten

deutsche Software-Anbieter, Boykott US-Konzerne US-Software
MONEYTECH

Boykott von US-Konzernen: Deutsche Software-Anbieter profitieren

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück Beats gewinnen!

Beats Studio Buds +
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?