Wird Steve Jobs milde auf seine alten Tage? Der Apple-Chef feiert in den kommenden Woche seinen 55. Geburtstag und uns erreicht hier passend dazu eine Nachricht, die wir nicht so ganz glauben können: Jobs feilt gemeinsam mit einem Profi-Autor an der Verschriftlichung seiner Biografie. Der Ex-„Time“-Redakteur Walter Isaacson habe laut der „New York Times“ die exklusive Erlaubnis bekommen, Jobs Leben in allen Details nachzuzeichnen – der Apple-Chef würde voll kooperieren. Schon zuvor hatte es Biografien von Jobs gegeben, jede einzelne von ihnen hatte ihn aber auf die Palme gebracht. Entweder klagte er gegen die unautorisierten Lebensbilder oder wies seine Mitarbeiter der Apple Stores an, sämtliche Bücher desselben Verlages aus den Schränken zu reißen.
Isaacson hat hingegen tatsächlich auch einige Erfahrung darin, den Werdegang von Menschen zusammenzufassen: Er schreib bereits Biografien über Albert Einstein und Benjamin Franklin. Der Autor befinde sich laut zweier Quellen in einer „frühen Planungsphase“, Jobs habe ihn aber schon eingeladen, die Orte seine Kindheit im Silicon Valley gemeinsam zu erkunden. Geboren in San Fransisco, zog der kleine Steve später als Adoptiv-Kind nach Cupertino, wo er die Homestead High School besuchte. Dann versuchte er sich kurze Zeit am Reed College in Portland (Oregon), wo er aber nach nur einem Semester das Studium schmiss. Wie sich sein Leben von dort an weiterentwickelte, erzählte er Jahre später einem Jahrgang von Absolventen an der Stanford Universität. Wer von euch die Zeit findet, sollte hier einmal reinhören – es lohnt sich.
Das Bild oben zeigt übrigens Jobs‘ Apartment aus dem Jahr 1982 – drei Jahre, bevor er bei Apple den traumatischen Rauswurf erlebte. Sieht ziemlich relaxt aus, der Steve: „Das war eine sehr typische Zeit“, lautet sein O-Ton zum Foto. „Ich war single und alles, was man brauchte, was eine Tasse Tee, eine Lampe und deine Stereoanlage. Und genau das hatte ich.“
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(André Vatter)
Geiles Video. Und das, obwohl ich Apple nicht mag.
Schlechtes Video. Da ich Apple nicht mag.
Die Nachricht hat auch keinerlei Nachrichtenwert..
Apple macht echt tolle Produkte.
und Steve Jobs kann wirklich hervoragend präsentieren. Ich bin jeds mal beeindruckt, wenn ich mir die keynotes ansehen und miterlebe, wie er schafft, das Publikum zu begeistern und ins einen Bann zu ziehen, egal, obes sich um ein wirklich neues und innovatives produkt handelt oder ob dem Ipod lediglich ein paar kleine neue Features verpasst wurde.
Das einzige, was ich immer noch Schade finde, dass apple Produkte, vor allem in Deutschland wirklich sehr teuer sind. Ich hoffe immer noch das diesbezüglich irgendwann mal etwas passiert. Günstiger gehts nur in den USA oder im Online Handel. ich bin mal gespannt, wie das wird (revvleution). Ehemalige Kommilitonen von mir arbeiten da gerade an einem projekt, was vielversprechend aussieht. Hoffe, wenn es wirklich bei denen dann auch um social commerce geht, dass die Sachen zu vernünftigen Preisen anbieten(was auch immer die genau machen oder vorhaben???), aber die Jungs hatten damals schon ganz gute Ideen.
Ich verstehe die Überschrift irgendwie nicht ganz. Wieso sollte Steve Jobs etwas dagegen haben, dass jemand seine Biographie schreibt? Klar, es gab schon vorher nicht genehmigte Biographien, aber das heißt doch nicht, dass er generell etwas dagegen hat.