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Samsung Glamour S7070 im Test: Zwischen Hello Kitty und Grand Dame

André Vatter
Aktualisiert: 25. Februar 2010
von André Vatter
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Irgendwann vor ein paar Tagen landete eine Mail in meinem Postfach: „Hey, hab ihr mal Lust, das Samsung Diva auszuprobieren?“ Ich öffnete die Bilder im Anhang und war beim Anblick irgendwo zwischen Schrecken und Faszination gefangen: „Das Ding ist so was von Porno – das müssen wir testen“, schrieb ich zurück.

Und hier liegt es nun vor mir, das Samsung Diva, das hierzulande unter der Bezeichnung Samsung Glamour S7070 in die Läden kommen wird (249 Euro ohne Vertrag). Das Handy ist Teil der neuen Lady-Offensive der Südkoreaner, deren Marketing-Abteilung sich die Glamour-Line hat einfallen lassen: ein telekommunikatives Accessoire für „moderne, stilbewusste Frauen“, wie die Presseabteilung es nennt.

Zunächst zu den harten Fakten: Das Samsung Glamour S7070 misst 10,1×5,5×1,3 Zentimeter und wiegt rund 94 Gramm. Das 2,8 Zoll große Touchdisplay bringt es auf 16 Millionen Farben – die Auflösung liegt mit 240×320 Pixeln eher im durchschnittlichen Bereich. Bluetooth, EDGE-Unterstützung, Radio und ein MP3-Player sind an Bord, wobei der interne Speicher per SD-Karte auf acht Gigabyte aufgestockt werden kann. Auf dem Rücken befindet sich eine 3,2 Megapixel starke Kamera, die immerhin einen zweifachen, digitalen Zoom hinbekommt. Nicht der Burner? Nun, ich wollte das S7070 auch nicht aus der Sicht eines Smartphone-Fetischisten, sondern aus der einer… modernen, stilbewußten Frau darstellen.

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Täuschungsanrufe und automatische SOS-SMS

Denn, und jetzt die Erklärung: den Damen kommt es in erster Linie wohl eher auf das Design und die nutzbaren Features an. Beispiele? Die äußere Hülle kann man ohne schlechtes Gewissen als „exzentrisch“ bezeichnen. Der Rücken besteht aus einem Kunststoff-Cover in Perlweiß, die Bestätigungstaste vorne hat die Form eines großen Kristalls. Auch das GUI wurde auf „feminin“ getrimmt (das steht sogar auf der Verpackung): Pink dominiert, eine kursivierte Serifenschrift führt durch das Menü. Apropos Menü: Hier findet sich eine Reihe von Einträgen, mit denen Männer tatsächlich eher weniger anfangen können dürften. Da gibt es den „Täuschungsanruf“, der Frauen bei Partys dabei hilft, zudringliche Herren auf Abstand zu halten. Einfach den Timer einstellen und bei Bedarf per Außentaste aktivieren. Irgendwann klingelt dann das Handy und auf dem Display wird ein Gespräch simuliert. Um den Effekt noch realistischer zu gestalten, kann eine Anruferstimme mittels eigener Sprach-Memos fingiert werden. Es klappt, ich habe es gerade ausprobiert und damit einige Kollegen irritiert, nachdem ich das Handy versteckt habe und aus dem Raum verduftet bin.

Nützlich ist auch die „SOS-Nachrichtenfunktion“. Die Userin wählt eine Reihe von SMS-Kontakten aus, die in einer Notsituation benachrichtigt werden sollen. Um den Versand der Kurznachrichten auszulösen, muss die Lautstärkentaste bei deaktiviertem Display vier Mal gedrückt werden. Ein recht diskreter Alarm…

Weiter geht es mit der Wunschlisten-Funktion, eine Art erweiterbarer Shopping-Reminder für Schuhe und Co. Verschiedene Wünsche können in „Einkaufstaschen“ zusammengefasst werden, die Nutzerin weiß jederzeit darüber Bescheid, was sie noch kaufen wollte, wie viel es kostet und (dank Timerfunktion) auch, wann am besten zuzuschlagen ist. Hier das Ganze mal fesch im Promo-Clip aufbereitet – zusammen mit dem Schwester-Handy S51050:

Neben dem Menü stehen drei Homescreens bereit, die sich mit Widgets personalisieren lassen – Samsungs Variante mobiler Apps, die vor allem das Social Web per Icon-Klick verfügbar machen: Facebook, MySpace, Twitter, YouTube, Photobucket, Flickr, Picasa, Friendster und Bebo sind mit dabei. Direktzugriffe auf die bekannten Google-Dienste wie Gmail und Google Maps sind ebenfalls möglich. Weitere Widgets lassen sich bei Bedarf aus dem Netz ziehen (darunter natürlich auch ein Diät-Planer).

Stärken und Schwächen

Auch, wenn das Gehäuse recht Plastik-lastig ist, ist das Glamour S7070 ordentlich verarbeitet. Vielleicht hätte man den einen oder anderen Button weglassen können, bei sieben Hardware-Knöpfchen kommt man manchmal durcheinander. Der Touchscreen gehorcht auf jeden Drücker, allerdings merkt man hin und wieder, dass der Chip an seine Grenzen kommt: Schrecksekunden beim Widget-Balancieren sollten also in Kauf genommen werden. Die Kamera macht einen ordentlichen Job (meiner Meinung nach besser als die des iPhones) und bietet mit der Filterpalette praktisches Bearbeitungszeug gleich dazu. Erwähnenswert finde ich auch das Smile-Feature, das erst dann Bilder schießt, wenn das fotografierte Gegenüber zumindest ein Lächeln antäuscht.

Meiner Meinung nach das größte Manko: Bei der Datenübertragung hätte Samsung nachbessern können. Wer ein Handy als Online-Multimediaspielzeug für Damen anbietet, sollte auch eine schnelle Netzanbindung mitliefern. UMTS ist leider beim S7070 Fehlanzeige, rund 200 Kilobit pro Sekunde (EDGE) sind das Maximum. Aber dann blickt man wieder auf den Preis und merkt – alles ist dafür eben nicht möglich.

Gewinnspiel in Kürze

„Gut, prima – danke für das Testgerät. An welche Adresse schicken wir es zurück?“ So schloss unser am Anfang erwähntes Telefonat. „Ihr könnt es danach gerne behalten!“ Wir haben uns natürlich artig bedankt, doch da wir unbestechliche Blogger sind, die überdies mit Damen-Handys eher weniger anfangen können, haben wir uns deshalb dazu entschlossen, unseren Lesern eine kleine Freude zu machen: Wir verlosen in Kürze ein funkelnagelneues Glamour S7070 mit allem drum und dran (Netzteil, Datenkabel, Headset usw.)! Wenn ihr euch für den Frauenschwarm in Perlmutt interessiert (oder eure Freundin, die im Hintergrund die ganze Zeit ruft: „Jetzt mach die Kiste aus und komm essen!“): Habt noch ein wenig Geduld. Schon bald starten wir dazu das Gewinnspiel.

(André Vatter)

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THEMEN:Samsung
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vonAndré Vatter
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André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.

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