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Von 11 auf 1 Prozent: Twitter geht erfolgreich gegen Spam vor

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Marek Hoffmann
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Es gibt wieder gute Nachrichten für jene von uns, die sich etwas aus dem Microblogging-Dienst Twitter machen. Wie der Chief Scientist (was auch immer das genau sein mag) des Unternehmens, Dr. Abdur Chowdhury, am gestrigen Dienstag auf dem hauseigenen Blog berichtete, kann Twitter im Kampf gegen Spam beachtliche Erfolge vorweisen (siehe Bild; Vergrößerung). In einer Rückschau auf einen Zeitraum von einem Jahr, stieg die Zahl der täglich mit Spam beladenen Tweets zunächst von etwa 5,5 Prozent im Februar 2009 kontinuierlich an und gipfelte im August des gleichen Jahres bei fast 11 Prozent. Damit war jeder zehnte am Tag verschickte Tweet also infiziert. Diese Quote absolut betrachtet ist schon enorm hoch. Wenn man dann aber bedenkt, dass im Schnitt geschätzte 50 Millionen Posts pro Tag ins Twitterverse verschickt werden, wird deutlich, was für ein massives Spam-Problem der Microblogger hatte. Von da aus kehrte sich der Trend dann aber um und lag im vergangenen Monat nur noch bei knapp einem Prozent. Tendenz weiterhin fallend. Respekt.

Die Leistung ist wohl vor allem darauf zurückzuführen, dass Twitter das Spam-Problem als sein eigenes erkannt hat. Zwar verstecken sich die meisten vom Microblogging-Dienst als Spam eingestuften (dazu unten mehr) Seiten hinter gekürzten URLs. Dadurch konnte zunächst der Eindruck entstehen, dass gefälligst die URL-Shortener für die Sicherheit der User zu sorgen hätten. Viele haben sich dem Kampf auch tatsächlich verschrieben, etwa bit.ly, und schärfere Geschütze gegen Spammer aufgefahren. Aber: Letztlich ist Twitter der Hausherr und sein Renommee schwindet, wenn die User Opfer von Phishing- und Spam-Attacken werden. Daher hat Twitter nicht nur sein „Trust and Safety„-Team auf 22 Mitarbeiter (von insgesamt 140) aufgestockt und die Kämpfer gegen Betrug und Missbrauch auf der Plattform zur größten Abteilung des Unternehmens gemacht. Twitter hat zudem einen neuen Service eingerichtet, der Direktnachrichten scannt und so Phishing-Versuchen und ähnlichen Cyber-Attacken den Riegel vorschieben soll. 

Das dürfte aber mit Sicherheit noch nicht die letzte Antwort auf das Treiben der Spammer gewesen sein. Interessant ist in diesem Zusammenhang, und hier greife ich den Faden von oben wieder auf, was Twitter als Spam deklariert. Hierzu zählt nämlich nicht nur „schädliche Links zu Phishing- oder Malware-Sites“ zu posten, sondern auch, wiederholt ein und denselben Tweet rauszuhauen. Der ehemalige Apple-Evangelist Guy Kawasaki betreibt so etwas im Grenzbereich und nervt mich damit zuweilen maßlos. Seine Begründung ist aber, dass nicht jeder seiner Follower seine Tweets tatsächlich auch dann lesen kann, wenn er sie postet, so dass er sie in regelmäßigen Abständern wiederholt. Nachvollziehbar. Hieran zeichnet sich aber schon ab, wie schwierig es tatsächlich für das Trust and Safety„-Team ist, Freund von Feind zu unterscheiden. Und dann gibt es noch diejenigen, die im großen Stil anderen Usern folgen, nur um sie kurze Zeit später wieder zu „unfollowen“ und so auf sich aufmerksam machen wollen.

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Unterm Strich lässt sich sagen, dass Twitter seit Anbeginn ein Tummelplatz für Spammer und ähnliches Gesocks war und die Verantwortlichen gut daran tun, sie mit aller Macht daran zu hindern, ihr Unwesen weiterhin auf dem Plattform zu treiben. Und wie man sieht, gelingt das offenbar nicht schlecht, auch wenn 1 Prozent von 50 Millionen immernoch verdammt viel ist.

Noch zwei Randbemerkungen: Der Hoster Rackspace hat am gestrigen Dienstag eine schön visualisierte Spam-Statistik auf seiner Website veröffentlicht. Sie gilt zwar nur in Bezug auf E-Mails, ich möchte sie euch aber trotzdem nicht vorenthalten.

Und nochetwas zu Twitter: Wie ich heute morgen bei den Kollegen von Techcrunch gelesen habe, bietet Twitter nun offenbar vereinzelt seine bereits im Dezember des vergangenen Jahres angekündigten, sogenannten „Contributors“-Accounts für Unternehmen an. Damit können dann mehrere Personen ein gemeinschaftlich ein Twitter-Konto nutzen und dabei auch namentlich unterschieden werden.

(Marek Hoffmann)

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vonMarek Hoffmann
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