Die Hackergruppe „iPhone Dev Team“ hat angekündigt, für die aktuellen Versionen des Apple-Systems keine weiteren Jailbreaks mehr zu veröffentlichen. Um vollen Zugriff auf das eigene Apfel-Gerät zu erhalten, muss es der Besitzer erst von den mitgelieferten Restriktionen befreien. Dann kann der Anwender beispielsweise auch Programme installieren, die der Hersteller nicht zuvor genehmigt hat. Da ein solcher Eingriff natürlich nicht vorgesehen ist, gelingt er nur durch die Ausnutzung von Sicherheitslücken im Betriebssystem. Der am Anfang dieses Monats vorgestellte Jailbreak sorgte unter anderem deshalb für Aufsehen, weil er sich nur durch den Aufruf einer Webseite starten ließ.
Einige Zeit später schloss die Softwareabteilung aus Cupertino die entsprechende Lücke mit der Auslieferung der Versionen 4.0.2 für das iPhone und 3.2.2 für das iPad. Dieser Schritt war gut für die Sicherheit der User, aber schlecht für alle, die ihr Apfelgerät trotz Update gerne befreien würden. Das “iPhone Dev Team” begründet nun in seinem Blog, warum sich die Programmierer entschieden haben, für die aktuelle Systemsoftware keine neue Einbruchssoftware mehr anzubieten.
Nach Auffassung der Gruppe würde ein aktualisierter Jailbreak praktisch nur Apple in die Hände spielen. Das Unternehmen sei dann nämlich in der Lage, die genutzte Sicherheitslücke im kommenden iOS 4.1 auszumerzen. Ein solches Hin-und Her zwischen den Hackern und dem Konzern bringe daher für die Anwender keine Vorteile. Aus demselben Grund haben sich die alternativen Entwickler auch entschieden, keine Hacks für die Betaversion von iOS 4.1 zu veröffentlichen. Stattdessen setzen sie darauf, ein entsprechendes Einbruchsprogramm erst dann auf den Markt zu bringen, wenn das neue System fertiggestellt und ausgeliefert ist. Möglicherweise sei dieser Jailbreak dann auch für die älteren Versionen nutzbar. „Aber“, so warnen die Hacker vor zu früher Euphorie bei den ausgesperrten Usern, „verlasst euch nicht darauf.“
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(Nils Baer)
Einige Zeit später schloss die Softwareabteilung aus Cupertino die entsprechende Lücke mit der Auslieferung der Versionen 4.0.2 für das iPhone und 3.2.2 für das iPad. Dieser Schritt war gut für die Sicherheit der Anwender, aber schlecht für alle, die ihr Apfelgerät trotz Betriebssystem-Update gerne befreien würden. Das “iPhone Dev Team” begründet nun in seinem Blog, warum sich die Gruppe entschieden hat, für die aktuelle Versionen keinen neuen Jailbreak zu veröffentlichen.
Also ich kann das gejammer ja nicht so recht verstehen
Wer sich ein iPhone kauft weiss auf was er sich einlässt und das er
entweder von Apple
oder
von den Jailbreakjungs abhängig ist
Wobei 2tes eh eher Glück ist.
Kaufts euch halt dann keins oder n Android oder was weiss ich.
Aber:
Jammern gilt nicht. Das weiss man vorher!
sorry aber wer jammert denn hier rum ? nur die newbies jammern, sprich die, die den wert eines jailbreaks garnicht zu schätzen wissen und auf doof ihr gerät updaten. selber schuld für die.
alle die wissen was für möglichkeiten und vorteile so ein jailbreak hat, warten fleißig auf der alten firmware und warten bis eine neue lösung rauskommt, und das alles ohne jammern.
[…] mehr für iOS 4.0.xGolem.deDev-Team veröffentlicht keinen neuen Jailbreak für iPhoneteltarif.deiPhone-Hacker: Kein neuer Jailbreak mehr für iOS 4.0Basic Thinking (Blog)tutsi.de -apfeleimer.de (Blog) -ShortNews.deAlle 19 […]
Sehe ich ähnlich, hier jammert niemand deswegen. Natürlich weiß man vorher, auf was man sich einlässt. Danke für die Info und Übersetzung des WebDev-Teams.
Besser wäre es wohl gar kein Jailbreak mehr zu Programmieren ……..
Es fördert ja eigentlich nur zusätzlich den Kauf dieser Apple Produkte.
Ohne den Jailbreak würden sicher viele Überlegen ob sie sich wieder ein iPhon oder iPad kaufen würden.
Zumal dieser ganze Jailbreak wohl hauptsächlich an einer Hackergruppe hängt , sollte diese eines Tages die Lust verlieren…. ? , schaut es für die Anwender des Jailbreak wohl schlecht aus.
Kann man das neue OS denn downgraden?
@summit: ja unter bedingungen — du musst vorher hiermit http://apfelportal.de/forum/viewtopic.php?f=128&t=5032 deine SHSH-Blobs sichern. (d.h. die ECID . das was Apple sendet um eine gültige Firmware zu verifizieren. das progrämmche gibts hier http://to.vg/abq ) – Diese muss dann so umgeleitet werden, dass iTunes bei der wiederherstellung nicht auf den Apple-Server zugreift, sondern auf einen virtuellen der dann exakt diese Datei gibt…
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naja — es gibt immernoch andere die an JBs rumfummeln… also angst haben dass es keine JBs geben wird brauch man nicht…
Wer nicht immer voreilig auf die neuste Firmware Version updatet erspart sich hinterher das gejammer. Grundsätzlich muss man sich entscheiden, soll mein iPhone 4 lieber original bleiben, oder kann ich warten und habe den Jailbreak drauf!
Grundlegend sollte sich man vor den Kauf, ja eingehend damit beschäftigen, man weiß also auf was man sich einlässt. Dennoch finde ich schade, dass es keinen weiteren Jailbreak von der Gruppe gibt. Vielleicht reagiert Apple mal entsprechend und öffnet das System ein wenig.
Als Programmierer holt man sich mit dem SDK schon teilweise den Tod, wenn es an umfangreichere Projekte geht.
Ohne Jailbreake gäbe es gar keine iPhone Apps – am Anfang gab es kein SDK, da Steve Jobs sich nicht vorstellen konnte, dass Drittanbieter so programmieren, dass die von ihm gewünschte „user experience“ erhalten bleibt.
Dann, nachdem es geknackt war, hat er nachgegeben, und der Boom konnte beginnen… :o)
Hm, ich weiß nicht, ob es ein so schlimmer Fail ist, wenn die Devs mal iOS-Versionen auslassen. Wichtig ist nur, das gut und umfassend berichtet wird, damit Jailbreaker nicht ausversehen updaten und dann doof dastehen…
[…] Angebot des Herstellers bereits eine neue Lücke vermelden, die einen zukünftigen Jailbreak ermöglichen wird. Und diesmal wird es wohl sehr schwierig für Apple, gegen den Einbruch […]