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Google+-Experte Philipp Steuer – Tipps zum richtigen Umgang mit Google+

Hayo Lücke
Aktualisiert: 10. Juli 2012
von Hayo Lücke
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Als ich das letzte Mal über Google+ geschrieben habe, hatte ich mich indirekt ja darüber „beschwert“, dass auf drei von mir dort betreuten Seiten ganz im Gegensatz zu Facebook nur ziemlich wenig Interaktion stattfindet. Die Reaktionen in den Kommentaren aber auch bei Google+ selbst ließen darauf schließen, dass wir irgendetwas nicht so ganz richtig machen. Grund genug, bei einem Experten nachzufragen, wie man besser vorgeht, um bei Google+ erfolgreich(er) zu sein.

Lange suchen musste ich nicht, denn Philipp Steuer bot mir direkt an, bei etwaigen Fragen, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Nach einer kurzen Recherche war klar: der Mann hat Ahnung. Denn der studierte Online-Redakteur liefert auf seiner Homepage nicht nur zahlreiche spannende Informationen, sondern hat seine Kenntnis über Google+ sogar schon in einem Buch zusammengeschrieben, das jeder kostenlos downloaden kann. Der Titel: Plus Eins: das Google+ Buch für Jedermann. Drei Fragen habe ich Philipp in einem ersten Schritt gestellt und er hat (schriftlich) geantwortet. Aber lest selbst:

Philipp, Du hast mit Deinem Buch „Plus Eins – Das Google+ Buch für Jedermann“ bewiesen, dass Du dich nicht nur für Googles Soziales Netzwerk begeistern, sondern auch viele Tipps geben kannst. Was unterscheidet Google+ deiner Meinung nach am meisten von Facebook?

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Das ist in der Tat eine der häufigsten Fragen, die ich im Rahmen meines Google+ Engagements gestellt bekomme. Google+ kann man nur ein stückweit mit Facebook vergleichen, so wie es auch nur ein stückweit möglich ist, einen Vergleich zwischen Twitter und Facebook herzuleiten.

Auf Facebook „folge“ ich den Menschen, die ich auch im echten Leben kenne. Ob Freunde, Familie, Bekannte oder auch netten Arbeitskollegen. Facebook beruht auf dem „Walled-Garden“-Prinzip, das heißt es ist von Außen nicht einzusehen und es erfordert eine Anmeldung, um relevante Inhalte lesen zu können. Das ganze Treiben ist somit mit einer grünen Hecke als Sichtschutz eingerahmt.

Google+ ist da viel offener. Hier folge ich Menschen nicht wegen dem Namen, sondern wegen den gemeinsamen Interessen und der Qualität der Beiträge. Google+ ist somit viel ähnlicher vom Prinzip her wie Twitter, als Facebook. Damit entkräftet sich in meinen Augen auch das Argument „Ich nutze Google+ nicht, weil meine Freunde nicht da sind“. Twitter nutzen auch verdammt viele Menschen ohne den Großteil ihrer Follower zu kennen.

Für mich persönlich besticht Google+ durch seine Community, die sich mit vielen unterschiedlichen Themen auseinandersetzt und man in vielen Fällen begründete, sachliche Kommentare erhält. Natürlich nur, wenn man sich auf das Abenteuer Google+ einlässt und es nicht als ungeliebtes Stiefkind behandelt.

Viele Unternehmen sind bisher noch nicht bei Google+ an den Start gegangen und die, die es versucht haben, schimpfen oft über die vergleichsweise mauen Interaktionen der registrierten Nutzer. Was sind die Gründe dafür, dass bei Google+ weniger häufig kommentiert und der +1-Button gedrückt wird?

Die Unternehmen sind in vielen Fällen selbst schuld. Einer der Hauptgründe ist sicherlich, dass erlernte Posting-Eigenheiten anderer Netzwerke einfach übernommen und auf Google+ angewendet werden. Es reicht nicht, einfach einen Link ohne einen Kommentar zu teilen. Die Google+ Nutzer lesen gerne und klicken eher auf einen externen Link, wenn sie vorher in einem mehrzeiligen Teaser-Text den Grobinhalt erfassen konnten.

Viele Unternehmen nutzen auch nicht die Werkzeuge, die Google+ den Nutzern / Seiten mit auf den Weg gibt: Mit Formatierungen und Absätzen kann man so Textabschnitte gliedern und wichtige Passagen hervorheben, in dem man sie fett oder kursiv markiert. Das macht in vielen Fällen schon einiges aus, denn der User sieht, dass sich hier jemand wirklich mit der Materie auseinandersetzt.

Weitere Fehler seitens der Unternehmen sind leere Profile, d.h. der Intro-Text ist entweder gar nicht oder wenig einladend gestaltet und der Profil-Banner wird immer noch durch einen Platzhalter ersetzt.

Es sind die feinen Unterschiede, die über Interaktion oder Flaute entscheiden können. Das Beispiel DRadio Wissen hat deutlich gezeigt, was für einen Interaktionsboost das Befolgen dieser einfachen Regeln verursachen kann. Der Zeitaufwand ist bei diesen Maßnahmen genau so gering wie bei einem Facebook-Beitrag, wenn man einmal die groben Spielregeln verinnerlicht hat.

Eine auffordernde, fett gedruckte Frage am Ende des Beitrags oder ein aussagekräftiges Bild sind nur ein paar Möglichkeiten, um die Interaktion zu steigern.

Ein Alleinstellungsmerkmal von Google+ sind die so genannten Hangouts. Warum sollte man dieses Instrument der Plattform deiner Meinung nach auf keinen Fall vernachlässigen?

Hangouts sind eine tolle Möglichkeit, mit Menschen aus aller Welt per Video-Chat in Kontakt zu treten. Mit bis zu neun anderen Nutzern kann man schnell und einfach Video-Konferenzen starten und dabei nicht nur reden, sondern auch zusammen arbeiten.

So kann man den anderen Hangout-Teilnehmern den eigenen Bildschirm präsentieren, um zum Beispiel bestimmte Grafiken oder Abläufe zu veranschaulichen. Ebenso ist es möglich, gemeinsam Dokumente zu bearbeiten oder Videos anzusehen.

Mit der Funktion Hangouts on Air, durch die man den Video-Chat live auf Google+ und Youtube streamen kann, gibt es seit Mai ganz neue Möglichkeiten, dieses Feature zu nutzen. In Amerika werden so beispielsweise Konzerte live übertragen. Oder Unterrichtsstunden in Kochen oder anderen Hobbys gegeben. In Deutschland steht diese Funktion aufgrund der aktuellen Gesetzeslage momentan allerdings nicht zur Verfügung.

Für Unternehmen stellen Hangouts eine tolle Möglichkeit da, sich authentisch und nah zu präsentieren. Sei es durch das Dazuschalten der Nutzer bei der täglichen Redaktionskonferenz oder bei der Präsentation eines neuen Produkts: die Möglichkeiten sind hier extrem vielseitig.

Die für mich bedeutenste Nutzungsmöglichkeit von Hangouts ist das Virtual Photo Walks Projekt. Via Hangout verbinden sich Menschen, die selbst nicht mehr laufen können, mit einer Person, die für sie diese Aufgabe übernimmt. So werden über das Smartphone Anweisungen gegeben, ob der Läufer nun nach links oder rechts laufen soll, so dass die Hangout-Teilnehmer das Gefühl haben, selbst die Welt erkunden zu können. Die moderne Technik macht es möglich.

—

Wow, da muss man erst einmal durchatmen, oder? Einen Teil der von Philipp dargestellten Punkte haben wir bei Google+ in den vergangenen Tagen bereits umgesetzt. So haben wir uns zum Beispiel davon verabschiedet, einfach nur Links zu setzen und ergänzend kurze Einleitungen zusammengestellt. Gut, an ganz besondere Textformatierungen haben wir uns noch nicht getraut, aber auch das wird sich sicherlich bald ändern. Auch sind wir bemüht, nicht nur in den Kommentaren unter den Artikeln, sondern auch bei Google+ selbst mit euch in Kontakt zu treten. Weil wir redaktionell viel um die Ohren haben und aktuell mit einer etwas reduzierten Manpower auskommen müssen, kann es da aber noch an der ein oder anderen Stelle Haken. Bitte verzeiht uns das.

Wenn ihr aber weitere Hinweise oder auch Fragen habt, dann ist die Kommentar-Box unter diesem Blog-Post ab sofort für euch geöffnet. Wie nutzt ihr Google+, wie sind eure Erfahrungen, was macht ihr anders und warum habt ihr euch überhaupt angemeldet? Schreibt es uns, wir sind gespannt auf eure Antworten. Und ganz nebenbei: ich bin mir sicher, dass Philipp an dieser Stelle mitlesen und gerne an einer ggf. aufkommenden Diskussion teilnehmen wird. Einstweilen vielen Dank für Deine Ausführungen, Philipp und wer weiß, vielleicht ergibt sich ja die Möglichkeit für ein zweites Interview. Dann auch gerne persönlich, denn wie ich gerade gesehen habe, wohnst Du ja auch in Köln.

(Hayo Lücke)

 

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vonHayo Lücke
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Hayo Lücke hat von 2009 bis 2014 insgesamt fünf Jahre lang für BASIC thinking geschrieben und dabei über 300 Artikel beigesteuert.
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