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Beste Freunde: Apple und Google bieten gemeinsam für Kodak-Patente

Robert Vossen
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Robert Vossen
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Die beiden Streithähne Apple und Google legen ihre Streitigkeiten beiseite und wollen sich im Bieterstreit um die Kodak-Patente überraschenderweise zusammentun. Da fragt man sich doch: Woher kommt der Sinneswandel?

Kodak, der insolvente Foto-Pionier, verkauft 1.100 Patente im Bereich Kamera-Aufnahmen, Bildbearbeitung und Foto-Sharing, um als Druck-Spezialist neu anfangen zu können. Die Auktion sollte bereits am 8. August über die Bühne gehen, doch die Gebote zweier Konsortien lagen bei nur etwa einem Zehntel des geschätzten Marktpreises von 2,1 Milliarden Dollar. Die beiden Konsortien waren Google mit Samsung, LG und HTC und Apple mit Microsoft – allein das ist eigentlich schon interessant genug.

Ist Microsoft mit an Bord?

Nachdem Kodak die Auktionsfrist auf unbestimmte Zeit verlängerte muss wohl Apple-CEO Tim Cook bei Google-CEO Larry Page angerufen haben – oder umgekehrt. Wie dem auch sei, die beiden Konzerne legen nun gemeinsam 500 Millionen Dollar auf den Tisch. Das ist der von Kodak festgesetzte Startpreis. Einige Medien berichten, dass auch Microsoft zu dem Bieterkonsortium gehört.

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Doch warum arbeitet man mit seinen ärgsten Wettbewerbern zusammen? Eine Patentauktion aus dem letzten Jahr habe wohl für Umdenken gesorgt, argumentiert Business-Analyst Richard Ehrlickman: Damals haben Apple, Microsoft und RIM Google beim Bieterstreit ausgestochen und für 4,5 Milliarden Dollar 6.000 Patente von Nortel Networks erworben. Nicht nur, dass man so die Patentkosten gedrittelt hat, gleichzeitig spart man sich auch künftige Prozesskosten. Auf der anderen Seite gewinnt man durch die neuen Patente kaum einen Wettbewerbsvorteil. Und da kommt man doch unweigerlich ein wenig ins Grübeln.

Ein Bieterkonsortium zwischen Apple, Microsoft und RIM macht schließlich noch ein bisschen Sinn. Die drei OS-Hersteller sind zwar Konkurrenten, aber Microsoft und RIM haben einen zu geringen Marktanteil, um für Apple auf absehbare Zeit gefährlich zu werden. Hinzu kommt, dass BlackBerry gezielt Business-Kunden anspricht und ohne BlackBerry 10 und Windows Phone 8 sah es für die Mitbieter eh düster aus.

Ein bisschen (zu) viel Harmonie

Doch ein Konsortium aus Apple und Google? Und angeblich auch noch Microsoft? Da kann es nur einen Gewinner geben, nämlich den Kunden. Nicht, dass mich das stören würde, aber die Prämisse dass der Kunde König ist gilt schließlich auch nur beim Verkaufsgespräch. Der Preis für die Patente kann jedenfalls nicht wirklich das Argument für den Zusammenschluss sein. 500 Millionen Dollar kann jeder der Schwergewichte problemlos alleine stemmen. Anscheinend hatte man Angst, in einen Bieterwettstreit zu geraten, bei dem am Ende der einzige Gewinner Kodak gewesen wäre. Nun ist Kodak der große Verlierer – mehr als den Mindestpreis wird man wohl kaum bekommen. Doch einen Bieterstreit geht man nur ein, wenn die Patente so attraktiv sind, dass sie einen Wettbewerbsvorteil darstellen können. Und den gibt man nun auf und teilt ihn sich mit der gesamten Branche?

Der Grund für das Umdenken ist scheinbar Prozessmüdigkeit. Apple und Samsung standen sich vermutlich schon in jedem zweiten Gerichtssaal gegenüber und so richtig bringt es nichts – der Gegner steht immer noch. Hinzu kommt, dass man sich gegenseitig im Weg steht und Innovation behindert. Die Planungssicherheit scheint den Wettbewerbsvorteil also zu überwiegen.  Da sind auch Tim Cook und Eric Schmidt einer Meinung. In Zukunft dürften wir wohl häufiger solche Deals sehen – der Kunde darf sich freuen.

Bild: Kodak

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vonRobert Vossen
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Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.
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