Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Evernote gehackt – Wer vertraut der Cloud?

Felix
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Felix
Teilen

Der Schnipsel-Sammeldienst Evernote räumt in einer Notiz an seine Mitarbeiter eine Sicherheitslücke ein. Die Angreifer erbeuteten offenbar auch Kontodaten von Nutzern. Das Unternehmen hat daraufhin seine Kunden informiert und deren Passwörter zurückgesetzt. Evernote reagiert damit zwar offener und beherzter als andere gehackte Unternehmen zuvor, der Vertrauensverlust ist trotzdem groß. Vor allem kratzt der neue Angriff mal wieder stark am Image der aktuell so sehr gehypten Cloud-Dienste. Zeit auch, sich wegen der eigenen Passwörter mal wieder selbst an die Nase zu fassen.

Evernote

„Nur“ Nutzerdaten betroffen

Am Sonntag funktionierte plötzlich mein Evernote Web Clipper nicht mehr, mein Passwort wurde nicht mehr akzeptiert. Auch nicht auf der Evernote-Seite selbst. Nur zurücksetzen und neueingeben half. Eigentlich recht verdächtig also. Stunden später klärte Evernote in einer Mail dann aber auf: Angreifer konnten sich Zugang zu Nutzerdaten verschaffen. Namen, E-Mail-Adressen und Passwörter sind betroffen, letztere jedoch verschlüsselt (hashed and salted).

Die gute Nachricht: Laut Evernote ist der Inhalt einzelner Profile nicht betroffen, ebenso die Zahlungsinformationen der Premiumkunden. Als Empfehlung wird den Nutzern geraten, gute und individuelle Passwörter zu verwenden. Nach Darstellung des Unternehmens ist das Resetten der Passwörter also eine reine Vorsichtsmaßnahme. Ganz so schlimm wie die gewohnt-reißerische „Bild“-Schlagzeile vermuten lässt, ist es dann also doch nicht.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

 Unbenannt

Evernote-Hack: …wurde auch Zeit

Und dennoch gewinnt man zunehmend den Eindruck, dass alle bekannten Dienste und Unternehmen schon einmal gehackt worden sind: Dropbox, Sony, Microsoft, Google, Apple – alle sind betroffen. Je größer ein Dienst, desto interessanter ein Angriff könnte man meinen. Alleine im letzten Jahr wurden zahlreiche Hacks bekannt. Eine Chronologie hat visually in einer schönen Infografik verarbeitet.

Security Breaches

Dashlane

 

Es ist zudem davon auszugehen, dass viele weitere Angriffe bis heute nicht bekannt geworden sind. Denn nicht überall ist die Gesetzeslage eindeutig, wann ein Unternehmen einen „security breach“ öffentlich machen muss. Selbst die EU hat sich dem Problem nun angenommen und will Unternehmen verpflichten, Sicherheitslecks zu melden. Dabei ist die Cloud doch die vermeintliche Zukunft. Durch die verschiedenen Schlagzeilen gerät sie aber in Verruf – nicht unbedingt zu Unrecht. Das Fraunhofer Institut beispielsweise untersuchte im letzten Jahr verschiedene Cloud-Speicherdienste und war von keinem Anbieter rundum begeistert.

Sicherheit vs. Faulheit

Die Schuld liegt natürlich nicht alleine bei den Anbietern. Der Ratschlag von Evernote, gute Passwörter zu verwenden ist ja nicht aus der Luft gegriffen. Wirkliche Datensicherheit scheitert nach Erfahrungen aus meinem „repräsentativen“ Umfeld nämlich meist schon an der eigenen Faulheit: schlechte Passwörter (oder sogar nur ein einziges Passwort) verwendet auf unterschiedlichen Plattformen. Dabei sind die Tricks ja gemeinhin bekannt: keine Begriffe aus dem Lexikon (dazu zählen auch als Buchstaben verwendete Zahlen, z.B. n00b).

Lieber Kombinationen aus Großbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen, je länger desto besser. Eigentlich weiß also jeder wie es geht – aber ja, es lässt sich halt schlecht merken. Als Eselsbrücke kann es helfen, aus einem beliebigen Satz die Anfangsbuchstaben der Wörter zu nehmen und daraus ein Passwort zu stricken. Ein wenig Kreativität lohnt sich. Denn was passieren kann, wenn man zu bequem wird, zeigt der inzwischen fast legendäre Fall eines Wired-Redakteurs, dessen digitales Leben geklaut wurde.

Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Praktikant Social Media Marketing B2B bei Vod...
Vodafone GmbH in Düsseldorf
Content-Manager (m/w/d)
Novoferm Vertriebs GmbH in Isselburg-Werth
Online Marketing Manager (d/m/w)
Brandenburg Media GmbH & Co. KG in Potsdam
SEA-Manager (w/m/d) – befristet
KOS GmbH & Co. KG in Schönefeld
Influencer & Paid Social Media Marketing ...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:CybersecurityDatenschutzEvernote
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFelix
Folgen:
Internetabhängiger der ersten Generation, begeistert sich für Netzpolitik, Medien, Wirtschaft und für alles, was er sonst so findet. Außerdem ist er ein notorisches Spielkind und hält seine Freunde in der „echten Welt“ für unverzichtbar.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
PŸUR
Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat
Anzeige TECH
American Express Business Platinum Card
500 Euro Startguthaben sichern: Mit der American Express Business Platinum Card
Anzeige MONEY
American Express® Business Gold Card
SBS American Express Business Gold Card: Jetzt 250 Euro Startguthaben sichern
Anzeige MONEY
American Express Kreditkarte
Jetzt profitieren: Exklusive Vorteile mit der American Express Kreditkarte sichern
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

ChatGPT KI-Training deaktivieren, Künstliche Intelligenz, Datenschutz, Cybersecurity, Internet
TECH

ChatGPT: KI-Training mit deinen Inhalten deaktivieren

Einreisesystem EES EU biometrische Daten Fingerabdrücke Gesichtsscan
MONEYTECH

Willkommen in Europa, aber erst nach biometrischem Striptease

IT-Sicherheit 2025
AnzeigeTECH

IT-Sicherheit 2025: Was jetzt zählt und wie du schnell handelst

Sammelklage Facebook Schadenersatz Meta Datenschutz
MONEYSOCIAL

Sammelklage gegen Facebook: Bis zu 600 Euro Schadenersatz beantragen

WhatsApp erweiterten Chat-Datenschutz aktivieren Chats schützen blockieren
SOCIAL

WhatsApp-Chats schützen: Erweiterten Datenschutz aktivieren

Enginsight Digitale Souveränität IT-Security-Tag 2025
AnzeigeTECH

Fremdbestimmt oder digital souverän? Die Entscheidung liegt bei dir!

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?