Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Brave new world: Googles High-Tech-Brille wird per App zum Personen-Scanner

Felix
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Felix
Teilen

Die Google Glasses sollen noch in diesem Jahr erscheinen. Zum Preis von unter 1.500 US-Dollar. Alles soweit bekannt und keine Aufregung (mehr) wert. Durch die von Google mitfinanzierte Glass-App „InSight“ hat sich die Stimmung allerdings wieder etwas aufgeheizt. Diese gibt einen Einblick in die Möglichkeiten der Cyber-Brille – und sorgt nicht überall für enthusiastischen Jubel.

Der digitale Fingerabdruck

Wie der „NewScientist“ berichtet, handelt es sich bei „InSight“ um ein neues, von Google mitfinanziertes System zur Personenidentifikation ohne Gesichtserkennung. Im Rahmen der HotMobile technology conference wurde die Technologie von Wissenschaftlern der Duke University und University of South Carolina Ende Februar erstmals vorgestellt. In einem Forschungspapier erklären diese recht detailliert, dass Personen über Kleidungsfarben oder auch Bewegungsmuster identifiziert werden können – textile Extravaganz und ein auffälliger Gang machen eben unverwechselbar.

Ein Prototyp, der an 15 Freiwilligen getestet wurde, habe demnach bereits beeindruckende Ergebnisse gezeigt. Die Methode soll Alternativen wie der Gesichtserkennung überlegen sein, denn die Gesuchten ließen sich so auch in großen Menschenmengen finden. Technisch also irgendwie beeindruckend. Wenn es um die eigene Privatsphäre geht, aber irgendwie doch beängstigend.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Apple AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Auch bei „InSight“ geht es im weitesten Sinn um persönliche Fingerabdrücke. Kurz gesagt wird im Fall der Kleidungserkennung aber nicht nach Papillarleisten, sondern Farben (spatiograms) und Mustern (wavelets) gesucht. Fertig ist der „Fashion-Fingerprint“. Für viele Situationen ist dieses Verfahren ganz offensichtlich geeigneter als ein Gesichtsscan. Die scheitert  nämlich regelmäßig daran, dass kein Gesicht zu erkennen ist, weil der Gesuchte gerade nicht in die Kamera schaut. Hier spielt der Fashion-Fingerprint seine Stärken gegenüber der Gesichtserkennung aus.

Datenschützers Albtraum

Bei einer Anwendung wie dieser kommen aber geradezu zwangsläufig Datenschutzbedenken auf. Nach Aussagen von Srihari Nelakuditi, einem der beteiligten Entwickler, seien derartige Einwände aber im Vorfeld bedacht worden. Der visuelle Fingerabdruck werde lediglich für einen bestimmten Zeitraum gespeichert. Auch solle der Nutzer entscheiden können, welche Fotos automatisch von ihm aufgenommen würden. So, wie es sich anhört, kann das System also nur solange funktionieren, bis ein Klamottenwechsel ansteht.

Theoretisch gehen die Möglichkeiten des neuen Systems aber weit darüber hinaus, Menschen anhand der Kleiderfarbe auf überfüllten Bahnhöfen aufzuspüren. Lokales tweeten, beschränkt auf den räumlichen Rahmen einer Konferenz zum Beispiel, oder um Werbung zu machen. Mit digitalem Lebenslauf, gleich neben meinem rosa Hemd, dem neuen Arbeitgeber zuwinken. Auch das bekannte „Wie heißt du nochmal?“ bei Partybekanntschaften wäre überflüssig.

Unvermeidbare Entwicklung?!

Einiges davon hört sich tatsächlich cool an und irgendwie scheint es erstmals wirklich ein Gadget zu geben, mit dem die Augmented-Reality-Spielereien sinnvoll zur Anwendung gebracht werden könnten. Bisher war es ja eher ein Ausdruck eigener Hilflosigkeit, mit ausgestrecktem Arm auf einem viel zu kleinen Bildschirm die reale Welt digital zu übersetzen. Mit ist jedenfalls schnell die Lust daran vergangen, umständlich digital-real das nächste Restaurant zu suchen.

Mit der Google-Brille ändert sich das womöglich. Diese eröffnet fast unvermeidbar schon bald neue Möglichkeiten und Spielereien, an die heute noch niemand denkt – im positiven wie im negativen Sinn. Super, aber eben auch bedenklich. Was heißt das Recht am eigenen Bild noch, wenn jeder plötzlich eine kaum wahrnehmbare internetfähige Videokamera auf dem Kopf hat?

Klamottenfarben, Bewegungsmuster oder Bilderkennungen bieten zudem eine Menge Potenzial für ganz neue, bisher ungeahnte Auswertungsalgorithmen. Man denke etwa an autoritäre Systeme, die Polizei und Geheimdienste damit ausrüsten, um Gegner in der Öffentlichkeit aufzuspüren. Klingt wie düsterer Science Fiction, dürfte technisch aber machbar sein. Und was machbar ist, wird irgendwann auch genutzt. „InSight“ ist nur ein Anfang. Und völlig aufhalten lässt sich die einmal in Gang gesetzte Entwicklung ohnehin nicht. Der viel beschworene gläserne Mensch wird wieder ein wenig realer.

Bilder: Google

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
(Senior) UX & UI Designer (m/w/d)
dental bauer GmbH in Stuttgart, München
Marketing-Manager (m/w/d) Schwerpunkt Content...
SBK Siemens-Betriebskrankenkasse in München
Wissenschaftliche*r Projektmanager*in (m/w/d)...
Duale Hochschule Baden-Württemberg Heil... in Heilbronn
Content Creator (m/w/d) Schwerpun...
Steinau KG in Arnsberg
Teamleitung Online Marketing Medical (w/m/d)
medi GmbH & Co. KG in Bayreuth
Werkstudent:in (m/w/d) Online Marketing &...
Zimmer + Rohde GmbH in Oberursel (Taunus)
Pflichtpraktikum Creator Content & Partne...
EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG in Hamburg
(Senior) Digital Media Consultant (m/w/d/x)
pilot Agenturgruppe in Hamburg
THEMEN:DatenschutzGoogle
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFelix
Folgen:
Internetabhängiger der ersten Generation, begeistert sich für Netzpolitik, Medien, Wirtschaft und für alles, was er sonst so findet. Außerdem ist er ein notorisches Spielkind und hält seine Freunde in der „echten Welt“ für unverzichtbar.
EMPFEHLUNG
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
PITAKA Hüllen Galaxy Z Fold7
Schlank, robust, smart: Die neuen Hüllen von PITAKA für das Galaxy Z Fold7 und Flip7
Anzeige TECH
Vodafone Business
Vodafone Business-Kracher: Doppeltes Datenvolumen + 10 GB pro Monat
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Smartphone-KI Künstliche Intelligenz iPhone Apple Intelligence Google Gemini Galaxy AI Samsung
TECH

Smartphone-KI: Apple, Google und Samsung im Vergleich

Carsharing Miles Überwachung überwachen Fahrverhalten
TECH

Carsharing: So überwachen dich Miles und Co.

Europäische Suchindex Europa Ecosia Qwant
BREAK/THE NEWSTECH

Ausgegoogelt? Ecosia und Qwant starten ersten europäischen Suchindex

Palantir Deutschland Überwachungssoftware Dobrindt Peter Thiel
BREAK/THE NEWSTECH

Umstrittene US-Software: Palantir-Überwachung in Deutschland?

OpenAI Google Gold IMO
BREAK/THE NEWSTECH

Google und OpenAI: Geld gegen Gold bei Mathe-Olympia

KI Diät Daten Quellen Internet
BREAK/THE NEWSTECH

KI muss auf Daten-Diät, sonst wird sie das Internet ruinieren

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück AirPods gewinnen!

Airpods 4 Apple
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?