Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Wie sieht eigentlich das Internet aus? Zerbrechlich, wie Kabelschäden in Afrika zeigen

Felix
Aktualisiert: 26. März 2013
von Felix
Teilen

Der globale Netzverkehr beruht in hohem Maße auf Kabelnetzen. Für die interkontinentalen Verbindungen liegen in den Weltmeeren deshalb zahllose Kilometer Unterwasserkabel. Beschädigungen dieser Kabel gehören zur Tagesordnung und bringen den Internetverkehr für gewöhnlich nicht ins Wanken. Manchmal aber schon. Vor der Küste Ägyptens sind nun einige Kabel beschädigt und stören die Verbindungen zwischen Afrika, Asien und Europa. Öfter als man denkt hängt unser geliebtes Netz im wahrsten Sinne des Wortes am seidenen Faden.

SEACOM_Network_Map

So sieht das Internet aus

Das Netz ist nämlich gar so virtuell wie man denkt. 1858 wurde das erste transatlantische Kupferkabel zum telegraphieren verlegt. Mittlerweile sind es Glasfaserkabel mit beachtlichen Kapazitäten; und sie verbinden den gesamten Globus miteinander, sogar für Verbindungen im ewigen Eis gibt es Pläne. Sonderlich dick und robust sind die Kabel allerdings nicht.

Irgendwie hat man es schon immer geahnt wie das alles funktioniert, ein Blick auf die Karte der Unterwasserkabel veranschaulicht dieses diffuse Bild aber ganz wunderbar und regt zudem zum Nachdenken über die geopolitische Verteilung des globalen Netzes an. Denn während die großen Wirtschaftsnationen eine Menge Backup-Leitungen vorweisen, befinden sich andere Länder eher an der „Peripherie“ des Internets. Vor allem Afrika.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Tiefseekabel Karte

Mehrere Tage ohne Netz

Vom aktuellen Defekt am Kabel vor der ägyptischen Küste waren tausende Internetnutzer betroffen. Am 22. März meldete die Betreiberfirma Seacom Probleme an Kabeln im Mittelmeer. Gleich an mehreren Stellen beeinträchtigten Schnitte im Kabel die Internetverbindungen in Afrika, dem Nahen Osten und Afrika nach Europa.

Die Störung ging jedoch über einen teilweisen Totalausfall der Internetverbindungen in vielen Teilen Afrikas hinaus. Auch Kartenzahlungen sollen nicht mehr möglich gewesen sein.  Laut Unternehmensangaben sind die meisten Defekte jedoch mittlerweile behoben.

Sollbruchstellen der Datenautobahn

Den genauen Grund für die Ausfälle konnte das Unternehmen zwar noch nicht nennen, es scheint aber wahrscheinlich, dass sich das Kabel einfach nur in einem Schleppnetz verfangen hat. Auch ein Schiffsanker könnte für den Schaden verantwortlich sein. Nicht unwahrscheinlich, geradezu normal ist ein solcher Unfall nämlich.

Mehrfach schon gab es Meldungen zu teilweise wochenlangen Störungen und Ausfällen aufgrund von Beschädigungen durch Schiffe. Sogar im Umfeld der Fussball-WM in Südafrika klagten Reporter über Einschränkungen aufgrund von Kabelschäden.

Achillesferse der modernen Wirtschaft?

Natürlich ist es quatsch, gleich den Teufel an die Wand zu malen. Ausfälle wie diese machen aber deutlich, dass unsere alltägliche Netzabhängigkeit mitunter durchaus nicht so stabil ist, wie man denken könnte. Bereits Ende 2010 veröffentlichte Wikileaks eine Liste mit Infrastrukturen in Deutschland, die nach Meinung der USA vor Terror geschützt werden sollten, darunter auch Unterwasserkabel. Al-Kaida hatte es angeblich schon seit langem auf die kostbaren Internetleitungen abgesehen.

Labil ist das Internet aber nicht nur unter Wasser. Auch überirdisch ist es nicht unbedingt schwer, die Kabel zu cutten. Gerade ist nach Vodafone-Angaben in Leipzig das Netz wegen Kabelsabotagen ausgefallen; und in Georgien hatte es eine 75-jährige Rentnerin vor zwei Jahren sogar ganz alleine geschafft, die Verbindung nach Armenien lahmzulegen.

Bilder: Guido Berger (via Nerdcore), TeleGeography, Quirk Seacom (CC BY 2.0)

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Senior Digital Marketing Manager (m/w/d)
Wörner Medizinprodukte und Logistik GmbH in Reutlingen
Praktikant Marktforschung Consumer Insights &...
Ferrero MSC GmbH & Co. KG in Frankfurt/M.
Praktikum (m/w/d) Social Media & Influenc...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
UX Designer (all genders welcome)
Rosen Technology & Research Cente... in Lingen/Osnab...
Influencer & Paid Social Media Marketing ...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:Internet
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFelix
Folgen:
Internetabhängiger der ersten Generation, begeistert sich für Netzpolitik, Medien, Wirtschaft und für alles, was er sonst so findet. Außerdem ist er ein notorisches Spielkind und hält seine Freunde in der „echten Welt“ für unverzichtbar.

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

PŸUR
AnzeigeTECH

Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat

Haustiere Menschen, Social Media, Künstliche Intelligenz, KI, Hund, Katze, Kater, ChatGPT, Trend, TikTok, Instagram
TECH

Künstliche Intelligenz verwandelt Haustiere in Menschen

kostenloses WLAN finden Hotspots App EU WiFi4EU
TECH

Kostenloses WLAN finden: EU-App zeigt über 100.000 Hotspots an

Internet Deutschland teuer, Geld, Preis, Europa, EU, Glasfaser, WLAN, Kosten, Preisvergleich
MONEY

Warum ist das Internet in Deutschland eigentlich so teuer?

PŸUR Vertrag wechseln
AnzeigeTECH

Uralt-Vertrag adé! Internet für Zuhause von PŸUR ab 19,99 Euro

Proxy-Server, software, Computer, Internet, Website, Sicherheit, Cybersicherheit, Datenverkehr, IP-Adresse
TECH

Was ist eigentlich ein Proxy-Server?

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?