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UltraViolet kommt nach Deutschland! Bitte was?

Robert Vossen
Aktualisiert: 18. April 2013
von Robert Vossen
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Nachdem UltraViolet schon seit zwei Jahren in den USA und England operiert, soll der Videodienst ab September auch in Deutschland verfügbar sein. Grundsätzlich ist die Idee dahinter gut – die Umsetzung aber noch ausbaufähig.

Fast branchenübergreifende Plattform

Die Plattform ist im Prinzip ein Zusammenschluss der ganzen Film- und IT-Industrie, um unter einer Dachmarke Filme und Videos auf alle Geräte streamen zu können. Es bietet sich allerdings das Vorwort von Asterix an: Der ganzen Industrie? Nein! Ein unbeugsamer Marktteilnehmer hört nicht auf Widerstand zu leisten. Die Rede ist von Apple. Genau genommen sind es zwei Widerständler, denn auch Disney ist nicht an Bord.

Das ist aber gar nicht unbedingt das Hauptproblem. Viel schlimmer wiegt, dass das Konzept nicht innovativ, aber dafür kompliziert ist. Und kaum einer kennt es. Die Logik hinter UltraViolet ist, dass man einen Film nur noch einmal kaufen muss und ihn dann auf bis zu zwölf Geräten über die Cloud streamen kann. Branchenübergreifend, geräteübergreifend – hört sich erst einmal gut an.

Offline-Codes führen zu Sekundärmarkt

Selbst Offline-Käufer kommen in den Genuss der Plattform, denn viele DVDs und Blurays sollen auch einen UltraViolet-Code im Booklet haben. Auch das hört sich gut an, führt aber bislang eher dazu, dass bei eBay und anderenorts ein Sekundärmarkt entsteht. Den User wird das freilich nicht stören, die Studios natürlich schon.

Doch das war’s dann auch schon mit Innovation, denn UltraViolet unterstützt lediglich digitale Einkäufe – kein Verleih, keine Mediathek und vor allem: die Filme sind erst verfügbar, wenn die DVD im eigenen Land veröffentlicht wurde. Damit lockt man keinen Raubkopierer und Filesharer hinter dem Ofen hervor.

Auch beim nächsten vermeintlichen Pluspunkt bleibe ich skeptisch: Schauen die User wirklich im großen Stil auf verschiedenen Geräten? Filme auf dem Smartphone? Wohl kaum. Auf dem Tablet? Vielleicht. Aber da man beim Streamen eh eine Internet-Verbindung braucht, kann man dann ja auch gleich den Smart-TV nehmen oder den Laptop an die Glotze anschließen. Und nicht zuletzt: Apples Airplay und Googles „Send to TV“-Option sind ja eigentlich genau für so etwas da.

Wo genau streame ich denn jetzt die Filme?

Sonderlich innovativ ist das neue Portal also nicht – auch wenn die Grundidee löblich ist. Doch dummerweise ist UltraViolet zusätzlich noch kompliziert: Das Angebot ist nämlich eigentlich nur ein digitales Schließfach, die Filme werden hingegen über Partner-Plattformen gestreamt.

Da wären zum Beispiel Flixster und Vudu – beide jedoch nur in den USA verfügbar. Sony, Paramount und Fox wollen eigene Plattformen launchen, über Apps soll man mit iOS, Android, PC, Mac und Smart TV Zugriff auf die Filme haben. Schön und gut, doch das führt eher zu Verwirrung und Fragmentierung und ich habe selbst nach längerer Recherche immer noch nicht herausgefunden, mit welchen Apps (abgesehen von Flixster) oder auf welchen Webseiten man den Film dann auch tatsächlich anschaut.

Filmekauf mit Folgekosten

Kommen wir zum nächsten Haken: Das Streaming eines Film ist „für mindestens ein Jahr nach dem Kauf“ kostenlos. Danach? Unklar. Der jeweilige Anbieter könne zusätzliche Gebühren erheben. Das ist schlichtweg dumm, auch wenn es nur ein Cent pro Jahr sein sollte: Denn genau solche Passagen im Kleingedruckten schrecken potentielle User letztendlich oft ab.

Ian Lewis, Chef von Sky Movies, fasst die Probleme von UltraViolet eigentlich hervorragend zusammen: „Wenn ich vier oder fünf Minuten brauche, um das meinem CEO zu erklären, ist das Produkt noch nicht fertig für die Öffentlichkeit. Vom Konsumenten bekomme ich keine vier Minuten.“

Das dürfte auch der Grund sein, warum noch kaum jemand UltraViolet kennt und der Dienst in Großbritannien erst 500.000 Nutzer hat. Es würde mich wundern, wenn es in Deutschland trotz mangelnder Konkurrenz besser laufen sollte.

Bild: Happy latin brunette watching TV on her laptop / Shutterstock.com

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vonRobert Vossen
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Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.
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