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TECH

Kim Dotcom reitet auf der PRISM-Welle und fordert von der EU eine eigene Google-Alternative

Felix
Aktualisiert: 13. Juni 2013
von Felix
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Wenig überraschend hat sich seit der vergangenen Woche auch Kim „Dotcom“ Schmitz im US-Datenskandal PRISM zu Wort gemeldet – erst heute veröffentlichte „The Guardian“ einen Kommentar der umtriebigen Internet-Koryphäe, in dem er vor einer Orwellschen Gesellschaft warnt. Bereits vor einigen Tagen hat Dotcom zudem das Europäische Parlament per Tweet angeregt, über finanzielle Anreize zur Entwicklung einer Open-Source-Alternative zu Googles Suchmaschine nachzudenken.

KimProfile

Mit dieser Forderung erhält er durchaus Unterstützung. Dotcom, der sich ja immer wieder als „Kämpfer“ für die Freiheit im Netz inszeniert, scheint dennoch in mehrerlei Hinsicht nicht ganz unglücklich über den Datenskandal zu sein.

Wir brauchen eine sichere Google-Alternative

Kim Schmitz alias Kim Dotcom kann man vieles vorwerfen, allerdings hat er immer wieder mit überraschenden Ideen fasziniert. Seinen neuesten Einfall veröffentlichte Schmitz am Sonntag auf Twitter. Das EU-Parlament soll den amerikanischen Datensammlern die Stirn bieten. Mit EU-Geldern soll die Entwicklung einer Konkurrenz-Suchmaschine zu der von Google gefördert werden.

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Das Funding darf nach seiner Vorstellung aber nicht gleich Kontrolle bedeuten. Er denkt wohl eher an eine Open Source-Lösung. Zweifelsfrei eine interessante Idee – Details behält Dotcom aber für sich.

I ask the European Parliament to come up with an incentive program / funding for a EU search engine to compete with Google.

— Kim Dotcom (@KimDotcom) 8. Juni 2013

Suchmaschinen-Idee findet Unterstützer

Aber hätte so ein Projekt überhaupt Chancen auf Verwirklichung? Ein Fundament scheint zumindest vorhanden, denn grundsätzlich zeigt man sich auf politischer Ebene in Europa ziemlich verärgert über den NSA-Datenklau. Auch hierzulande. Datenschützer sehen ihre schlimmsten Albträume bestätigt. Ein großes Problem bei der ganzen Sache ist aber so bekannt wie schwer lösbar: die Internetriesen sind allesamt nicht in Europa Zuhause.

Dies unterstreicht auch Mikko Hypponen, Forschungsleiter bei der finnischen Firma F-Secure. Die NSA betreibe Überwachungsgroßhandel, nicht nur mit Daten von US-Bürgern. Ohne Alternativen könne man sich diesem Problem als Einzelner aber eben nicht entziehen. Was die EU brauche, ist eine eigene dot.com-Industrie, die uns unabhängig von den US-Sicherheitsbehörden mache.

Die NSA spielt Dotcom in die Hände

Für Kim Dotcom hat der Datenskandal aber neben seiner Forderung nach einer EU-Suchmaschine auch noch eine ganz andere Dimension. Bekanntermaßen steckt das ehemalige Enfant Terrible der deutschen Internetszene aktuell in den Verhandlungen um seine Auslieferung von Neuseeland in die USA. Erst jüngst wurde entschieden, dass der neuseeländische Geheimdienst GCSB illegal Dotcom und seine Familie bespitzelt hat. Dotcom meint nun, dass die Daten der Neuseeländer auf einer von der NSA betriebenen Spionage-Cloud gespeichert waren.

Zu seiner großen Freude veröffentlichte „The Economic Times“ passenderweise gerade einen Artikel, der die Verstrickungen der US-Regierung zur Filmindustrie beleuchtet. Die Maßnahmen gegen Dotcom können nach dieser Darstellung durchaus auch einer Männerfreundschaft zwischen Vizepräsident Joe Biden und Chris Dodd, Vorstand der US Motion Picture Association, geschuldet sein. Der NSA-Skandal kommt seinem Rechtsstreit also eher nicht ungelegen.

Gute Nachrichten gibt es für Dotcom in der Folge zudem offenbar auch geschäftlich. Sein Cloud-Dienst Mega, der das sichere Speichern von Daten erlauben soll, geht seit dem Skandal nach seinen eigenen Angaben durch die Decke. Ebenso durch die Proteste in der Türkei.

Since the Prism story broke #Mega is growing rapidly. The Privacy Company is happy to serve you. Thank you for using Mega.

— Kim Dotcom (@KimDotcom) 11. Juni 2013

Ob der Dienst wirklich Sicherheit bietet, ist gleichwohl umstritten. Die vollmundige Ankündigung Dotcoms, alle Einträge zur kürzlich aufgetauchten selbstdruckbaren Plastikwaffe gelöscht zu haben, gibt jedenfalls zu denken: Wie konnten die angeblich verschlüsselten Daten eigentlich gefunden werden?

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