Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
TECH

EU verschärft Strafen für Cyber-Kriminalität – leider reine Makulatur

Robert Vossen
Aktualisiert: 05. Juli 2013
von Robert Vossen
Teilen

Die Enthüllungen von Edward Snowden beschäftigen nach wie vor Regierungen und die Presse rund um die Welt. Inmitten der Vorwürfe des Ex-NSA-Agenten verschärft die EU nun die Strafen für sogenannte Cyberkriminelle.

eu-588x441

Bis zu fünf Jahre Haft

Werden in einem Mitgliedsland Informationssysteme angegriffen, liegt die Höchststrafe für überführte Täter nun bei zwei Jahren. Auch das illegale Abhören von Kommunikation wird auf diese Weise sanktioniert. „Leichte Fälle“ fallen demgegenüber nicht unter die Regelung – wobei die Mitgliedsländer selbst festlegen müssen, was ein leichter Fall sei. Man könnte behaupten, hier stiftet die EU einige Verwirrung und lässt unnötige Hintertüren offen.

Werden jedoch „kritische Infrastrukturen“ angegriffen, sollen die Täter mit mindestens fünf Jahren Freiheitsentzug rechnen müssen. Dazu zählen unter anderem Angriffe auf Kraftwerke, Verkehrsnetze und Regierungsnetzwerke. Für die Verwendung von Botnetzen werden mindestens drei Jahre Haft fällig.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück 100€ Amazon-Guthaben gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Umsetzung innerhalb von zwei Jahren

Die Mitgliedsländer haben nun zwei Jahre Zeit, die EU-Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. Doch stellt sich die Frage, wie sinnvoll das angesichts des NSA-Skandals überhaupt ist. Zwar prüfen deutsche Staatsanwälte nun, ob die USA europäische Gesetze verletzt haben; gleichwohl es ist doch sehr unwahrscheinlich, dass ein ranghoher NSA-Mitarbeiter einen deutschen Gerichtssaal auch jemals nur betreten wird.

Noch schwieriger ist der Fall beim britischen Geheimdienst, schließlich handelt es sich hierbei um ein EU-Mitgliedsland. Auch hier wage ich zu bezweifeln, dass rechtliche Konsequenzen für Einzelpersonen gezogen werden.

Strafen kaum durchsetzbar

Damit man mich nicht falsch versteht: Cyber-Kriminalität muss bestraft werden und meiner Meinung nach auch mit mehr als zwei Jahren Haft. Schließlich kann ein solcher Angriff in der heutigen Zeit für Einzelpersonen, Unternehmen und Regierungen äußerst schwerwiegend sein.

Doch das Problem liegt an anderer Stelle: Wenn der Täter in China, im Iran oder auch in den USA sitzt, greift das europäische Recht nicht mehr. Die neue EU-Richtlinie ist also Makulatur. Gleiches gilt für das Vorhaben der EU, die amerikanische Überwachungswut genau untersuchen zu wollen.

Man wird herausfinden, dass die Berichte von Snowden stimmen, juristische Konsequenzen wird es hingegen wohl kaum geben. Maximal politische, wobei ich mir nicht sicher bin, wie schwerwiegend diese ausfallen werden. Denn so sehr sich die Politiker darüber beschweren, dass in Deutschland geschnüffelt wird, so sehr freuen sich der Verfassungsschutz und BND auch über die Informationen der Amerikaner und Briten.

Internationales Abkommen notwendig

Was man also braucht, ist ein internationales Abkommen im Rahmen der G20 und eine Anpassung der Gesetze an die Gegenwart. Denn die Überwachung darf nicht (weiter) aus dem Ruder laufen und muss natürlich auch auf rechtlicher Basis erfolgen. Allerdings bezweifle ich, dass so ein Abkommen in nächster Zeit kommen wird – zu unterschiedlich sind die Interessen.

Andererseits kann man natürlich auch argumentieren, dass eine Verschärfung der Strafen für Cyber-Kriminelle nicht schadet. Der große Wurf ist es jedoch sicher nicht. Es stellt sich außerdem auch hier die Frage, wie weit die europäische Politik überhaupt werfen kann.

Bild: Flickr / tiseb (CC BY2.0)

Pünktlich zu Weihnachten: 50€ geschenkt bekommen!


Eröffne jetzt dein NIBC Tagesgeldkonto, zahle mindestens 1.000 Euro ein und erhalte mit der Weihnachtsprämie 50 Euro geschenkt. Und obendrauf gibt's noch attraktive 1,75 Prozent Zinsen!


Jetzt 50 Euro sichern!
NIBC
STELLENANZEIGEN
DLP-Security Specialist (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
IT-System Engineer – Endpoint and Privi...
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Cloud Database Engineer (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
(Junior) Performance Marketing Manager (m/w/d...
Permanent Entertainment GmbH in München
Social Media Manager (f/m/x)
Corsair GmbH in Landshut
Marketingassistenz Online-Marketing (m/w/d)
Autohaus DIL GmbH in Bad Nauheim
Marketing Tech & Content Automation Exper...
MAINGAU Energie GmbH in Obertshausen
Social Media Manager (m/w/d) im Team Kampagne...
Sächsische Lotto-GmbH in Leipzig
THEMEN:Europäische Union (EU)NSA
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonRobert Vossen
Folgen:
Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
ITSM Software aus Deutschland
ITSM Software aus Deutschland: Sicher & souverän für den Mittelstand
Anzeige TECH
Samsung Galaxy S25 Ultra
Android-Special bei o2: Samsung Galaxy S25 Ultra & Tab S10 für nur 7 Euro Anzahlung
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

ChatGPT Social Media, Künstliche Intelligenz, Soziale Medien, LinkedIn, Facebook, Instagram, TikTok
TECH

Einheitsbrei: ChatGPT lässt Social Media-Beiträge alle gleich klingen

welock U71
AnzeigeTECH

WELOCK U71 Smart Lock: Fingerabdruck-Türschloss für maximale Sicherheit

Lithium-Luft-Batterie Reichweite Verbrenner E-Auto
GREENTECH

Lithium-Luft-Batterie bringt E-Autos in Reichweite von Verbrennern

Ricardo Tunnissen Baufi
MONEYTECH

Ein Blick auf das Smartphone von Baufi-Chef Ricardo Tunnissen

Samsung Holiday
AnzeigeTECH

Samsung Holiday Kampagne: Die besten Angebote für Unternehmen

Kommunikation Katastrophe, Internet, 5G, Krisenkommunikation, Einsatzkräfte, Katastrophenschutz
TECH

Bei Krisen und Katastrophen: Dieses System soll die Kommunikation aufrechterhalten

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Tagesgeldkonto eröffnen
50 € geschenkt bekommen

50 Euro

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?