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LG HomBot 3.0 Square im Test – Saugroboter als Luxus-Helfer für Zuhause

Hayo Lücke
Aktualisiert: 09. August 2013
von Hayo Lücke
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Viele von euch werden das nicht so richtig schöne Gefühl kennen, wenn man einen Blick auf den Staubsauger in der Abstellkammer wirft. Von „Oh, müsste auch mal wieder sein“ über „Na gut, dann mach ich das jetzt halt“ bis hin zu „Ach, kann auch noch zwei Tage warten“ ist bei meinen Gedankengängen regelmäßig so ziemlich alles dabei. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich mag Staubsaugen nicht. In den zurückliegenden zwei Monaten hat sich das aber ein bisschen geändert. Denn da hatte ich die Möglichkeit, auf der faulen Haut zu liegen und jemand anderen die Arbeit machen zu lassen. Nein, ich habe nicht meine Freundin vorgeschickt und ich habe mir auch nicht den Luxus einer Putzfrau gegönnt. Zumindest nicht direkt. Vielmehr habe ich den LG HomBot 3.0 Square durch meine Wohnung flitzen lassen.

LG HomBot 3.0

Ein Saugroboter für 550 Euro

HomBot? Ein Heimroboter also? Ja, zumindest für den Boden. Denn bei dem kleinen Helfer handelt es sich um nicht weniger als einen praktischen Saugroboter. LG fertigt die HomBots schon seit längerer Zeit, so richtig bekannt sind sie aber noch nicht geworden. Einerseits liegt das daran, dass das Marketing-Budget von LG eher für Smartphones und Fernseher verwendet wird, andererseits aber auch daran, dass Saugroboter nach wie vor eine Art Luxusprodukt sind. Die von mir getestete Version VR6270LVMB kostet beispielsweise im Online-Handel aktuell rund 550 Euro. Ein Preis, bei dem viele potenziell Interessierte wohl am Ende doch lieber für ein paar Minuten zum ungeliebten Handstaubsauger greifen.

Wer das Geld aber doch investieren möchte, bekommt ein Stück Hardware ins Haus geliefert, das durchaus Arbeit abnehmen und Spaß machen kann. So musste ich zum Bespiel stark schmunzeln, als ich den HomBot das erste Mal in Betrieb genommen habe. Über die Sprachausgabe des Roboters tönte mir die Melodie von „Zum Geburtstag viel Glück“ entgegen. Nette Idee! Ebenso gut gelöst: Eine weibliche Computerstimme gibt im Betriebsmodus immer wieder Feedback in deutscher Sprache – und ist dabei richtig gut zu verstehen.

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Ich habe mich übrigens nicht lange mit der Bedienungsanleitung auseinandergesetzt, sondern den Roboter einfach nach einem ersten Ladevorgang an der Basisstation in Betrieb genommen. Die Steuerung ist wahlweise über vier Sensortasten auf der Rückseite des HomBots möglich oder über eine kleine, handliche Fernbedienung. Über sie lässt sich auch recht intuitiv die in dem Roboter integrierte Uhr einstellen. Das ist wichtig, wenn man den HomBot beauftragen möchte, zu bestimmten Zeiten oder Tagen automatisch den Reinigungsvorgang zu starten.

LG HomBot 3.0

Vier Betriebsmodi

Das Besondere am neuen Saugroboter von LG sind die verschiedenen Betriebsmodi. So ist der HomBot zum Beispiel mit einem Lern-Modus ausgestattet, über den er sich zum Beispiel in der Wohnung aufgestellte Gegenstände merken und bei folgenden Reinigungen direkt umfahren kann. Die Repeat-Funktion gestattet es, dem Sauger den Auftrag zu erteilen, einen bestimmten Bereich ununterbrochen zu reinigen. Ferner kann man den Roboter nach freiem Befinden quer durch die Wohnung fahren (Zickzack-Modus) oder verschiedene Teilbereiche nach und nach gründlich(er) reinigen lassen (Cell by Cell-Modus). Um aber ehrlich zu sein: Ich habe zwischen den Einstellungen keine sonderlich großen Unterschiede erkennen können.

So richtig strukturiert sahen die eingeschlagenen Routen nur selten aus. Wer den Turbo-Modus aktiviert, kann die Leistung des „kleinen Schwarzen“ spürbar erhöhen. In meiner mit Laminat ausgestatteten Wohnung war das zwar nicht notwendig, auf Teppich dürfte es aber durchaus sinnvoll sein. Nachteil: Im Turbomodus ist der Saugroboter nicht nur deutlich lauter, sondern der Akku entleert sich auch schneller. In der alltäglichen Nutzung präsentiert sich der kleine Roboter mit seinen zwei auf der Ober- und Unterseite installierten Kameras zur Orientierung als ziemlich effektiv. Um es an dieser Stelle mal vorweg zu nehmen: Der HomBot sorgt dafür, dass man den Handstaubsauger auch mal ein paar Wochen in der Ecke stehen lassen kann. Aber: Er kann ihn nicht komplett ersetzen.

Der HomBot in Aktion

Vorbildlich meistert der Roboter seine Aufgaben auf großen, freien Flächen. Und auch in Ecken kann er mit seinen beiden Seitenbürsten durchaus punkten. Es bleiben aber immer ein paar Millimeter, die nicht gereinigt werden. Geschuldet ist das der Tatsache, dass auch die Seitenborsten nicht bis in die letzten Ecken vordringen können. Ganz ähnlich sieht es unter Tischen mit anstehenden Stühlen aus oder überall dort, wo Gegenstände auf dem Boden stehen. Zwar kann dem HomBot nicht das Bemühen abgesprochen werden, wirklich effektiv seiner Arbeit nachgehen zu wollen, Staubreste bleiben rund um aufgestellte Gegenstände aber immer mal wieder liegen. Außerdem habe ich festgestellt, dass ganz feiner Staub auf meinem Parkettboden zum Teil nicht abgesaugt wurde. Deutlich bessere Ergebnisse in der Staubbeseitigung wurden erzielt, wenn die im Lieferumfang beiliegende Unterbodenplatte mit Mikrofasertuch unter den HomBot montiert wurde.

Interessant für die schnelle Reinigung zwischendurch ist die Möglichkeit, den Roboter manuell über die Fernbedienung zu steuern. Über vier Pfeiltasten kann der HomBot in die gewünschte Richtung gesteuert werden und stoppt automatisch vor Hindernissen. Allerdings erkennen die in der Front untergebrachten Ultraschall- und Infrarotsensoren nur größere Gegenstände wie Schränke oder Türen. Dinge wie Stromkabel oder Bodenleisten werden gerne einfach überfahren. Gefederte Laufräder machen es möglich.

LG HomBot 3.0

Hat der HomBot die Reinigung abgeschlossen oder neigt sich die Akkukapazität dem Ende entgegen, fährt er automatisch in Richtung der Basis- und Ladestation. Allerdings musste ich feststellen, dass sich der Roboter etwas widerspenstig zeigte, wenn die Unterbodenplatte mit dem Fasertuch montiert war. Immer wieder weigerte sich der HomBot dann, auf die Ladestation zu fahren, um in den Standby-Betrieb zu schalten und den Akku aufzuladen. Ohne die Bodenplatte gab es derartige Probleme nie. Bei nicht aktiviertem Turbomodus konnte ich den Saugroboter rund 90 Minuten durch meine Wohnung fahren lassen. Ein kompletter Ladevorgang dauert etwa 2 bis 3 Stunden.

LG HomBot 3.0

Positiv hervorzuheben ist, dass LG an diversen Stellen – zum Beispiel an der Ladestation, unter dem Deckel am Staubbehälter oder auch unter dem HomBot – Aufkleber angebracht hat, die sehr gut verdeutlichen, wie in bestimmten Situationen die Bedienung zu erfolgen hat. Ähnlich ist die Bedienungsanleitung aufgebaut – mit vielen Bildern und erklärenden Texten.

Fazit: Eine nette Spielerei, die aber kein Schnäppchen ist

Ob ich mir einen Saugroboter kaufen würde? Ich bin da offen gesprochen etwas zwiegespalten. Unbestritten nehmen einem die kleinen Helferlein lästige Arbeit ab. Aber so lange sie einen Handstaubsauger nicht ersetzen, bin ich nicht bereit, über 500 Euro in die Hand zu nehmen, um mir diesen Luxus zu gönnen. Ich hätte die Möglichkeit gehabt, das mir zur Verfügung gestellte Testgerät für knapp 400 Euro zu kaufen, habe aber schon im Vorfeld gesagt, dass ich nur zuschlagen würde, wenn ich maximal 300 Euro bezahlen müsste. Und selbst dann wäre es mir wahrscheinlich nicht so richtig leicht gefallen.

LG HomBot 3.0

Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass der HomBot zwar durchaus gründlich, aber nicht komplett staubbefreiend gearbeitet hat. Deutlich wird das auch daran, dass auf dem Rücken des Roboters nach jedem Reinigungsvorgang eine Staubschicht zu finden war. Der Lüfter auf der Rückseite scheint unglücklicherweise recht viel Staub durch die Gegend zu wirbeln.

Klasse ist, dass ich es nur einmal erlebt habe, dass sich der HomBot festgefahren hat. Im konkreten Fall auf einem um 90 Grad abknickenden Tischbein. Den Weg hinauf hat der Roboter problemlos gemeistert, zurück ging es nicht. Grundsätzlich lässt sich aber festhalten, dass sich der HomBot selbst aus der misslichen Lage, zwischen vier Stuhlbeinen gefangen zu sein, selbst befreien kann – auch wenn es manchmal ein paar Minuten dauert. Die Lautstärke ist übrigens selbst im Turbomodus gerade noch erträglich. Es war mir parallel immer möglich, aufmerksam das laufende Fernsehprogramm zu verfolgen. Nur eingeschränkt kann ich beurteilen, wie sich der HomBot vor Treppen verhält. In einem kurzen Test im Treppenhaus erkannte der Saugroboter den drohenden Abgrund aber zuverlässig und legte rechtzeitig den Rückwärtsgang ein. Ebenso ist es für mich nach so kurzer Zeit schwierig zu beurteilen, wie schnell die Bürsten ausgetauscht werden müssen. Im Lieferumfang sind Ersatzbürsten für die Eckreinigung und sogar eine zweite Hauptbürste inklusive.

Bilder: Hayo Lücke / BASIC thinking

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