Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
TECH

Schweiz diskutiert über Warnhinweise gegen illegale Downloads – Privatkopie soll weiterhin erlaubt bleiben

Felix
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Felix
Teilen

Die Schweiz ist bekannt für ein vergleichsweise freizügiges Urheberrecht. Eine Privatkopie ist grundsätzlich erlaubt, auch wenn sie aus fragwürdigen Quellen stammt. Das gefällt nicht allen Akteuren und so diskutiert man derzeit über eine Verschärfung. Mit Warnhinweisen beim Abruf illegaler Inhalte will man die Nutzer wieder auf den richtigen Weg bringen.

9412344467_d4429c3d9a

Für die Einblendung verantwortlich sein sollen die Internet-Provider. Dies fordert zumindest eine Arbeitsgruppe des schweizerischen Justizministeriums. Der Entrüstungssturm gegen die Pläne lässt nicht lange auf sich warten.

Arbeitsgruppe will Warnhinweis

Im August letzten Jahres rief Simonetta Sommaruga, die Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements,  eine Arbeitsgruppe zum Urheberrecht zusammen – die AGUR 12, die Arbeitsgruppe zur Optimierung der kollektiven Verwertung von Urheberrechten und verwandten Schutzrechten.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Apple AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Bis Ende des Jahres wollte sie sich Gedanken über die Zukunft des schweizerischen Urheberrechts machen. Dazu sollten die technische Entwicklung ausgelotet und neue Verwertungsmodelle entwickelt werden. Angemessene Vergütung für urheberrechtlich Geschützes Material ist eines der zentralen Anliegen der AGUR 12.

Unbeliebte Internetsperren

Die Veröffentlichung des Abschlussberichts steht kurz bevor. Aus einigen Schweizer Medientiteln wie der NZZ dringen aber bereits jetzt die wichtigsten Ergebnisse an die Öffentlichkeit. Hauptforderung der AGUR 12 ist nach eindringlicher Prüfung ein Warnhinweis, der beim aufrufen illegaler Inhalte eingeblendet werden soll. Sogar eine Sperrung von Seiten ist im Gespräch.

Die als ausführende Komponenten vorgesehenen Internet-Anbieter schreien allerdings laut auf. Man wolle nicht die „Internetpolizei“ sein, heißt es. Auch im Schweizer Nationalrat werden kritische Stimmen laut, die eine Verschärfung durch Sperren und Warnhinweise für den falschen Weg halten. Ob es bei all dem Gegenwind nämlich zu einer Umsetzung der neuen Vorschläge kommt scheint fraglich. Immerhin würden sich Schweizer Bürger einer angenehmen Rechtslage berauben.

Die neutral-liberale Privatkopie

Anderen Ländern ist das Urheberrecht in der Schweiz schon lange ein Dorn im Auge. Allen voran den USA, die bereits zu Rapidshare-Zeiten ordentlich Druck ausübten. Erst in diesem Jahr stelle der US-Copyright-Dachverband IIPA, die Forderung, die Schweiz auf die Watchlist des US-Handelsbeauftragten setzen zu lassen.

Vor dem Hintergrund des politischen Drucks ist die aktuelle Forderung nach Warnhinweisen eher ein Babyschritt. Die Schweiz sitzt nämlich auch im Vergleich zu Deutschland auf einem hohen Ross. Privatkopien sind in der Schweiz grundsätzlich erlaubt, egal aus welchen Quellen sie stammen. Auch eine Umgehung des Kopierschutzes ist in Ordnung. Nur Hochladen ist verboten. Im Vergleich zur Situation hierzulande hört sich das äußerst liberal an.

Aus politischer Sicht ist die Diskussion in der Schweiz jedenfalls bemerkenswert. Denn selbst die AGUR will am Recht auf die Privatkopie nicht rütteln. Verschärfung hin- oder her. Trotz dieser anderen Sichtweise stehen auch bei den Eidgenossen die üblichen Aspekte wie angemessene Künstlervergütung und Eindämmung von illegalen Angeboten im Mittelpunkt der Diskussion. In der Schweiz glaubt man aber offenbar nicht daran, dass diese Ziele im Widerspruch zum Recht auf eine Privatkopie stehen – und das wirkt aus hiesiger Sicht dann doch ziemlich bemerkenswert.

Bild: Nouhailler / Flickr (CC BY-SA 2.0)

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
SEA-Manager (w/m/d) – befristet
KOS GmbH & Co. KG in Schönefeld
Werkstudent Interne Kommunikation für SDA (m/...
BWI GmbH in Bonn, Frankfurt, Hamburg, München, Ulm, ...
Digital Marketing Manager (m/w/d)
THE CHOCOLATE ON THE PILLOW GROUP GMBH in Köln
(Senior) Social Media Manager Paid
ASAMBEAUTY GmbH in Unterföhring
Studentisches Praktikum in der Unternehmensko...
Sparkasse Hannover in Hannover
Trainee Social Media Marketing (m/w/d)
BAUHAUS in Mannheim
Praktikum Online-Marketing und Digitalisierun...
TARGOBANK in Düsseldorf
Praktikum im Bereich Kommunikation, PR und Co...
Daimler Truck AG in Leinfelden-Echterdingen
THEMEN:Recht
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFelix
Folgen:
Internetabhängiger der ersten Generation, begeistert sich für Netzpolitik, Medien, Wirtschaft und für alles, was er sonst so findet. Außerdem ist er ein notorisches Spielkind und hält seine Freunde in der „echten Welt“ für unverzichtbar.
EMPFEHLUNG
PITAKA Hüllen Galaxy Z Fold7
Schlank, robust, smart: Die neuen Hüllen von PITAKA für das Galaxy Z Fold7 und Flip7
Anzeige TECH
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
Vodafone Business
Vodafone Business-Kracher: Doppeltes Datenvolumen + 10 GB pro Monat
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

deutsche KI-Fabrik Jülich Jupiter AI Factory Supercomputer
BREAK/THE NEWSTECH

Erste deutsche KI-Fabrik: Unabhängigkeit von den USA und China?

KI Arzt Arztpraxis Künstliche Intelligenz Gesundheitssystem
BREAK/THE NEWSTECH

Geht eine KI zum Arzt, Diagnose: Algorithmusstörungen

KI im Job
AnzeigeTECH

Digitale Grundkompetenz: Warum Künstliche Intelligenz jetzt dazugehört

Zinn-Perowskit-Solarzellen, Nachhaltigkeit, Forschung, Wissenschaft, Solarenergie, Klima
GREENTECH

Zinn-Perowskit-Solarzellen: Forscher erhöhen Wirkungsgrad

Roboter Schulwege Verkehr KI
TECH

Humanoider Roboter soll Schulwege mit KI sicherer machen

KI-Tool Deepfakes erkennen Fake-Videos erkennen Künstliche Intelligenz UNITE
TECH

Neues KI-Tool soll Deepfakes erkennen – zuverlässiger als je zuvor

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück AirPods gewinnen!

Airpods 4 Apple
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?