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Amazon kauft Twitch.tv für 970 Millionen US-Dollar: Wie geht es weiter?

Sven Wernicke
Aktualisiert: 27. August 2014
von Sven Wernicke
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Für manch ältere Semester scheint es ein Mysterium zu sein: Sie haben noch nie etwas von Twitch gehört, trotzdem wurde das junge Unternehmen für 970 Millionen US-Dollar (zirka 735 Millionen Euro) kürzlich verkauft. Was steckt hinter der Firma, die vor allem durch begeisterte Gamer so populär wurde? Und wohin geht die Reise?

Ein Blick zurück

Twitch.tv ging 2011 aus dem Internet-Streamingportal Justin.tv hervor. Damals war es das Ziel – unter anderem von Gründer Emmett Shear –, speziell Videospieler und eSportler für Twitch zu begeistern. Nun, drei Jahre später, gehört dieser Service wohl zu den beliebtesten seiner Art. Gamer übertragen über Twitch live ihre Spiele-Sessions, Duelle von den beliebten Onlinespielen League of Legends oder DOTA 2 erreichen in manchen Kanälen sogar ein Millionenpublikum. Und Sony integrierte das Element als festen Bestandteil in die hauseigene PlayStation-4-Konsolen. So können Nutzer während des Spielens sofort Inhalte Zuschauern zur Verfügung stellen – im Livestream.

Gleiches bietet auch Microsofts Xbox One, PC-Spieler greifen dagegen auf Gratis-Tools wie XSplit zurück, um sich mit ihren Lieblingsspielen auf gewisse Weise mitzuteilen. Aktuellen Angaben zufolge nutzen Twitch 55 Millionen Menschen pro Monat, in den USA ist der Dienst besonders populär und steht hier allein bezogen auf den erzeugten Datentraffic auf Platz vier der meistgenutzten Streamingangebote – hinter Netflix, Google und Apple.

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Das Google-Gerücht

Im Juli 2014 kursierte die Meldung, Google hätte sich Twitch für eine Milliarde US-Dollar einverleibt, um so die hauseigene Plattform Youtube weiter auszubauen. Das wäre wohl sinnvoll gewesen, hätten sich diese Services wohl sehr gut und sinnvoll ergänzt. Zwischenzeitlich wurde dieses Gerücht sogar für bare Münze genommen, obwohl sich weder der Suchmaschinenkonzern noch die Verantwortlichen bei Twitch dazu äußerten. Umso überraschender war nun das offizielle Statement am 25. Augst 2014: Amazon erwirbt Twitch für 970 Millionen US-Dollar.

Wieso? Weshalb? Warum? Darüber kann gegenwärtig nur spekuliert werden. Jeff Bezos, Gründer von Amazon, empfindet „Broadcasting und Spiele anschauen“ als ein „globales Phänomen“, von dem man nun partizipieren möchte. Es klingt fast so, als wüsste er noch nicht so recht, wie es weitergehen könnte. Dabei ist die Reichweite und die tagtäglich produzierten Inhalte unübersehbar die größte Stärke von Twitch: Millionen aktive Nutzer wollen sich diesen „User Generated Content“ freiwillig anschauen – das ist quasi ein Selbstläufer, bei dem Video-Anzeigen eine vermutlich wichtige Einnahmequelle sind und werden. Aufwändig erstelle Inhalte sind nicht nötig, die Gamer steuern ihre Live-Streams freiwillig und in großen Mengen bei.

Mehr als nur Spiele

Doch Twitch könnte vielleicht sogar mehr zu den eigenen Ursprüngen zurückkehren. Wieso sollte sich ein Unternehmen wie Amazon ausschließlich auf eine „spezielle Zielgruppe“ fokussieren wollen? Denkbar ist es, das Live-Streaming auf andere Bereiche auszuweiten. Beispielsweise ein Fisch im Aquarium zeigt seit einiger Zeit, wie ein neuer Star dank Twitch geboren werden kann. Umso unverständlicher ist es, dass sich Google die Chance nehmen ließ, sich bei Twitch einzukaufen. Verhandlungen muss es gegeben haben, sie scheiterten offensichtlich.

Dabei hätte ein solch erfolgreicher Streaming-Dienst perfekt den Google-Mikrokosmos erweitert. Jetzt setzt ein Händler auf das Potential von Twitch. Doch kann dieses auch effektiv genutzt werden? Gewiss sind Amazons Bestrebungen erkennbar, explizit Spieler anzusprechen zu wollen: Mittlerweile besitzt man ein eigenes Entwicklerstudio für Spiele und mit Fire TV sogar einen Mediaplayer mit Spieletauglichkeit – doch das sind eher halbherzig umgesetzte Versuche als das ernsthafte Bestreben, Gamer mit eigenen Produkten für sich zu gewinnen. Andererseits: Betrachtet man Amazons längerfristiges Ziel, eigenen Content zu produzieren statt nur die der anderen zu verkaufen, scheint der Zukauf womöglich nicht verkehrt zu sein.

Viele Fragezeichen bleiben

Zugleich verwundern auch die Aussagen auf der Seite von Twitch: Firmenboss Emmett Shear freut sich über den Deal und die Tatsache, dass Twitch eigenständig bleibt. So behalte man die Marke, das Büro und die Mitarbeiter – nichts solle sich ändern. Am Schluss bleiben wohl viele Fragezeichen – vor allem für diejenigen, die mit Twitch nichts anfangen können. Wer keine Affinität zu Spielen besitzt, wird kaum nachvollziehen können, wieso man sich stundenlang angucken sollte, wie andere virtuell gegeneinander oder gemeinsam kämpfen. Für ein jüngeres Publikum ist aber genau das so unterhaltsam wie eine gute TV-Serie oder ein spannender Film im Kino. Ob davon Jeff Bezos ernsthaft überzeugt ist, wenn er Twitch als Phänomen bezeichnet?

Bild: Twitch.tv

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