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Patent für einen „Unauffälligkeits-Modus“: Microsoft will nerviges Gebimmel in Kinos stoppen

Jürgen Kroder
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Jürgen Kroder
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microsoft-handys

In Bus und Bahn schreien sie lauthals rein und im Kino piepst es die ganze Zeit: Das Smartphone unserer unfreundlichen Mitbürger. Um für mehr Ruhe in unangebrachten Momenten zu sorgen hat Microsoft nun ein Patent in petto. Hoffentlich wird das schnell umgesetzt.

Automatisches Dimmen der Handy-Funktionen

Wie verschiedene Webseiten berichten, hat Microsoft am 13. Januar ein Patent zugesprochen bekommen, das der Konzern bereits 2013 eingereicht hat: Den sogenannten „inconspicuous mode“. Dieser „Unauffälligkeits-Modus“ soll unter anderem dafür sorgen, dass in Kinos, in Theatern oder beim Schlafengehen das Smartphone nur noch die nötigsten Informationen wie beispielsweise die Uhrzeit preisgibt. Anrufe oder andere Funktionen, die stören könnten, sollen automatisch unterbunden werden.

Um festzustellen, wo sich der Handy-Besitzer befindet, werden unter anderem GPS, NFC oder die Umgebungslautstärke ausgewertet. Daraus ermittelt die patentierte Technologie die Faktoren, die zu einem „Dimmen“ der Smartphone-Aktivitäten führen. Der „inconspicuous mode“ kann vom User auch manuell aktiviert und deaktiviert werden.

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Wunderbar!

Nie wieder Kinobesuche, bei denen Handys mitten im Film klingeln oder der Sitznachbar mit piepsenden Tastaturtönen WhatsApp-Nachrichten tippt – ein Traum. Danke, Microsoft. Ich wünsche mir, dass eure Erfindung auch so klug wird, dass sie erkennt, wann sich der Handybesitzer in Bus und Bahn befindet. Denn hier gehen mir die lautstarken Telefonate der Mitbürger besonders auf den Keks.

Oder wie wäre es mit der Analyse, ob man sich auf einer Party befindet? Es gibt nämlich keinen größeren Stimmungskiller als die Facebook- und Instagram-Süchtigen, die lieber auf ihrem Smartphone herumdrücken, anstatt sich mit echten Menschen vis-à-vis zu unterhalten. Und noch ein Einsatzgebiet fällt mir ein: Konzert-Besucher, die lieber starr und steif ihr leuchtenden Smartphones und Tablets in die Höhe halten, anstatt abzugehen – gegen die braucht es auch eine technische Lösung.

Ach, es gäbe so viele Einsatzmöglichkeiten. Ich hoffe, Microsoft setzt den „inconspicuous mode“ ganz schnell in allen Geräten ein. Da Windows Phones aber nur einen Bruchteil des Marktes ausmachen, wäre es viel wichtiger, dass Redmond sein Patent kostenlos für die Mitbewerber öffnet. Nur wenn iOS- und besonders Android-Geräte eine derlei Funktion für Mitmenschen, die kein Höflichkeitsempfinden besitzen, integriert haben, kann unser Zusammenleben besser werden.

Wunderbar?

Obwohl ich das Patent gut finde, so kommen mir auch Bedenken. Zum Beispiel: Möchten die User wirklich bevormundet werden, wann sie ihr Handy weniger oder anders zu nutzen haben? Eigentlich sollte es immer in meiner freien Entscheidung liegen, wann und wie ich mein Smartphone einsetze (etwa mit dem „Nicht stören“-Modus unter iOS). Dass ich andere nicht mit Gebimmel und Gepiepse nerven soll, das gehört eigentlich zum guten Umgangston. Etwas, was uns mit einer guten Kinderstube hätte anerzogen werden sollen. Nun soll ein Patent unsere sozialen Schwächen ausgleichen? Ich bezweifle, ob das die Menschen mit sich machen lassen.

Zudem: Wie sieht es eigentlich mit dem Datenschutz und der Privatsphäre aus? Smarte Gadgets überwachen uns eh schon 24/7 und schicken ihre Daten in die weite Welt hinaus – wie sähe das hier aus? Gerade ein Feature, das mitschneidet, wie laut oder leise es in einem Raum ist, lässt Gänsehaut aufkommen. Das erinnert an die Kinect-Funktionen der Xbox One, mit denen Microsoft sich bereits eine blutige Nase geholt hat.

Somit bleibt bei mir ein zwiespältiges Resümee übrig. Wie ist das bei euch? Hat die Microsoft-Erfindung Potential für ein besseres Miteinander? Oder wird damit die Überwachung und Gängelung der Smartphone-Besitzer vorangetrieben?

 

Bilder: Microsoft

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Jürgen bezeichnet sich als Blogger, Gamer, Tech-Nerd, Autor, Hobby-Fotograf, Medien-Junkie, Kreativer und Mensch. Er hat seine unzähligen Hobbies zum Beruf gemacht. Und seinen Beruf zum Hobby. Obwohl er in Mainz wohnt, isst er weiterhin gerne die Maultaschen aus seiner Heimat.
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