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Darauf haben wir gewartet: „Brand Killer“, der AdBlocker fürs reale Leben

Jürgen Kroder
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Jürgen Kroder
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brand-killer

Goodbye, Coca Cola und McDonald’s: Obwohl diese Konstruktion von ein paar Studenten noch seltsam aussieht, hat sie das Potential, die Werbeindustrie mächtig zu ärgern.

Werbung nervt!

Sie sind bunt, machen krach oder blitzen wild auf: Werbebanner. Während sie für die Werbeindustrie wichtig für die Vermarktung und für Webseitenbetreiber der gängigste Weg der Monetarisierung sind, stellen sie für viele Internet-User ein Graus dar. Kein Wunder finden AdBlocker immer mehr Freunde.

Ein Grund, warum Marketer ständig auf der Suche nach neuen Wegen sind, um ihre „Botschaften“ unters Volk zu bringen. Zu deren Glück gibt es ständig neue technische Erfindungen, auf denen man Werbung ausspielen kann. So soll beispielsweise das Handgelenk dank Apple Watch zur Werbefläche werden. Aber auch hier ist es nur eine Frage der Zeit, bis die ersten AdBlocker zum Einsatz kommen. Dann beginnt das Katz- und Maus-Spiel wieder von vorne.

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Während man virtuelle Welten mit Werbung vollkleistern, aber auch genauso wieder ausblenden kann, gibt es in einem Szenario bislang noch keine Möglichkeit werbefrei zu leben: dem Real Life. Um das zu ändern, haben vier Studenten der University of Pennsylvania einen interessanten Prototypen konstruiert: den „Brand Killer“.

Markenbotschaften werden unkenntlich gemacht

Beim „Brand Killer“ handelt es sich um eine noch krude aussehende Konstruktion, die wie eine Mischung Garagenentwicklung und „Star Trek“ wirkt. Jonathan Dubin uns seine Kollegen nahmen eine Art Taucherbrille, montierten auf sie eine Kamera und vor die Gläser ein 7 Zoll großes Display, alles ergänzt um ein paar kleine Platinen und Kabel. Quasi eine simple Version von Oculus Rift.

Der Sinn von „Brand Killer“ ist aber nicht die Darstellung von virtuellen 3D-Welten, sondern ein echtes Abbild der Realität – mit einem Unterschied: alle Werbebotschaften sind unkenntlich. Durch den Einsatz von Python und OpenCV werden die Aufnahmen nach Logos bekannter Hersteller analysiert und bei einem Treffer in Echtzeit mit einem Blur-Effekt versehen. Das Ergebnis nennen die Tüftler „Real World AdBlock“.

Aktuell erkennt die Software die Logos von 25 Marken wie beispielsweise McDonald’s, M&M’s, Coca Cola, Google oder Facebook. Wie man in folgendem Video sehen kann, funktioniert das Ausblenden der Werbebotschaften bereits ganz gut.

Von AdBlock inspiriert

Die Idee zu „Brand Killer“ kam den vier US-Studenten laut „International Business Time“ nachdem sie auf Twitter diesen nicht ganz ernst gemeinten Post von AdBlock Plus auf Twitter sahen.

Adblock Plus partners with Google Glass to block ads in real life. Amazing results! See Times Square as never before: pic.twitter.com/8xUKRdHUeN

— Adblock Plus (@AdblockPlus) 11. April 2013

„Brand Killer“ hat viel Potential

Wie es mit dem Projekt weitergehen soll, ist nicht bekannt. Auf ihrer Webseite geben die Studenten leider nur wenige Informationen preis.

Sollten sie „Brand Killer“ weiter entwickeln, dann aber meiner Meinung nach nicht als Hardware-Konzept. Nach Oculus Rift, Sony Morpheus, Microsoft Hololens oder einer neuen Fassung von Google Glasses dürfte eine weitere VR-Brille wenig Sinn machen.

Aber eine Softwarelösung hätte viel Potential: Als App für Hololens & Co. könnte „Brand Killer“ der AdBlocker des realen Lebens werden. Das könnte in unserer werbedurchdrängten Welt sicherlich auf großes Interesse stoßen.

Doch: Damit würden sich die Amerikaner mit der mächtigen Werbeindustrie anlegen – das wäre kein Zuckerschlecken. Somit warte ich mit Spannung darauf, mehr von Jonathan Dubin und seinem Team zu hören.

Bilder: Jonathan Dub

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THEMEN:MarketingStudie
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vonJürgen Kroder
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Jürgen bezeichnet sich als Blogger, Gamer, Tech-Nerd, Autor, Hobby-Fotograf, Medien-Junkie, Kreativer und Mensch. Er hat seine unzähligen Hobbies zum Beruf gemacht. Und seinen Beruf zum Hobby. Obwohl er in Mainz wohnt, isst er weiterhin gerne die Maultaschen aus seiner Heimat.
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